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#11
Ich mach's genau so wie du.
Für Steffi ist das zwar wenig tröstlich , aber ich wollte damit auch nur sagen dass , das kein generelles DSH Problem ist.
Du wirst keine Rasse finden die absolut Perfekt ist.
LG
Thomas Müller
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#12
Du hast doch einen vielversprechenden Nachwuchshund aus deiner Hündin, arbeite doch den durch? Ich würde an Deiner Stelle wegen Gesundheit nicht bei anderen Rassen suchen, sondern immer nach dem entscheiden was Du wirklich willst. Wenn Dir ein DSH besser passt als ein Mali, Rotti, Boxer, oder sonstige Rassen, dann bleib beim DSH, Garantien bekommst Du nie.
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#13
tux,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/24748-/?postID=166262#post166262 schrieb:Ich würde an Deiner Stelle wegen Gesundheit nicht bei anderen Rassen suchen, sondern immer nach dem entscheiden was Du wirklich willst.

Richtige Einstellung. Denn auch andere Rassen haben mittlerweile die gleichen Probleme.
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#14
Das Hauptproblem in meinen Augen ist, dass der SV eben kein Zuchtverband mehr ist, sondern sich irgendwie versucht finanziell am Leben zu erhalten und den DSH dazu nutzt. Des Weiteren hat man als Züchter keinen Einfluss auf die Entscheidungen. Anträge werden im Keim erstickt und einen flächenübergreifenden Austausch zwischen Züchtern gibt es nicht. Und selbst wenn er Zustande käme würden die verschiedenen Ansichten über die Definition eines Gebrauchshundes, dessen Gesundheit und daraus evtl. sich ableitende Änderungen in den Zuchtbestimmung die Züchterschaft in tausend Parteien spalten.
Ich kann Steffi verstehen, aber genauso wie der Käufer fischt doch auch der normale Züchter im Dunkeln. Die wirklich wichtigen Infos über Belastungen in Gesundheit oder Wesen erhält man nur unter der Hand (wenn man Glück hat), vom Rüdenbesitzer/ Züchter kommt nichts oder wenn dann erst hinterher, eine allgemeine Erfassung von grundlegenden Dingen gibt es nicht und scheint auch nicht gewünscht. Da bin ich als kleiner Züchter genauso frustriert drüber, wie Welpenkäufer, welche sich informieren wollen. Und sagt man dann dem Rüdenbesitzer, dass dies oder jenes beim Wurf aufgetreten ist, dann wird dies als persönlicher Angriff gewertet bwz. will man es erst gar nicht hören, oder es liegt dann sowieso an der Hündin oder kann ja mal vorkommen. Unter solchen Bedingungen kann man auch keine gesunden Hunde züchten, außer man besinnt sich auf in der Umgebung stehende Hunde, welche man eben kennt. Wo man aber beim nächsten Problem ist. Spielt man nicht in der großen Liga mit, dann gehen natürlich die meisten Welpen in Familie und Hobbysport, wo eben dann auch kaum einer die IPO angeht oder macht. Das heißt, obwohl es sehr gutes Hundematerial gibt, kann man es nicht nutzen - wohin dies führt wissen wir alle(Inzuchten ohne Ende), aber jeder ist sich da ja selbst der Nächste. Ich bin schon lange dafür, dass man einfach mehr Wert auf die Gesundheit legt, sowohl bei den Eltern als auch bei der Nachzucht. Dazu bräuchte es aber eben mal mutige Änderungen in der Zuchtzulassung und nicht immer die alt eingefahrene Schiene. Aber bis die "Jungen" dran sind, ist die Rasse wirklich hinüber bzw. wird des dann keinen mehr geben, welche sich für diese einsetzen will.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass die die vom DSH weg sind zum Mali oder Herder (wegen der Gesundheit) sich inzwischen schon wieder umorientieren, denn auch da ist nicht alles Gold was glänzt. Aber dies war doch auch nicht anders zu erwarten. Sobald eine Rasse Mode ist, geht es gesundheitlich den Berg runter.
In meinen Augen fehlt ein 3. Zuchtverein, welcher sich eben vordergründig oder wenigstens gleichrangig auf die Gesundheit konzentriert und eben auch dahin gehend bei Bedarf selektiert. Es gibt ja auch viele Dinge, wo die Hunde nur mit entsprechenden Partner angepaart werden müssen, damit Krankheiten nicht ausbrechen/ sich weiter vererben. Naja, Visionen darf man ja noch haben Wink
Gruß Silvana
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#15
Silvana,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/24748-/?postID=166267#post166267 schrieb:In meinen Augen fehlt ein 3. Zuchtverein, welcher sich eben vordergründig oder wenigstens gleichrangig auf die Gesundheit konzentriert und eben auch dahin gehend bei Bedarf selektiert.

gebe dir ja gerne in vielen Punkten recht. Aber bitte nicht noch einen dritten Zuchtverband für den DSH. Meiner Meinung nach hätten wir den 2.ja schon nicht gebraucht, so lange sich die Denkweise bei den Großverdienern nicht ändert, kannst du Verbände gründen, so viel du willst. Solange Geld im Spiel ist, wird sich nichts ändern. auch nicht bei xxxx Verbänden.

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#16
Silvana,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/24748-/?postID=166267#post166267 schrieb:Und sagt man dann dem Rüdenbesitzer, dass dies oder jenes beim Wurf aufgetreten ist, dann wird dies als persönlicher Angriff gewertet bwz. will man es erst gar nicht hören, oder es liegt dann sowieso an der Hündin oder kann ja mal vorkommen.
Habe aber auch schon umgekehrt schlechte Erfahrung gemacht. Man kommt mit einer Hündin, die gerade mal ihre Zuchttauglichkeit, wie auch immer, mal gerade so erreicht hat, fährt man dann zu einem BSP Sieger.
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#17
Hhmm, tausendmal und mehr hab ich den Spruch gehört " Papiere beißen nicht" aber wenn es drauf ankommt, also neuer Hund, wird geguckt und geschaut und der Welpe mit den meisten Titeln wird es dann...meistens.Ich glaube schon das es noch gute DSH gibt, nur die werden nie zum Decken kommen, selbst wenn Sie noch so gute Eigenschaften und Leistungen bringen. Vielleicht sollte man nicht so sehr in die Ferne schauen, sondern sich vor Ort(Ortsgruppen,LGAs usw.) selbst von den Leistungen überzeugen und dann seine Wahl treffen. Ich denke die Chance auf einen guten Sporthund wird dadurch nicht geringer...selber habe ich mich bewusst für einen Hund ohne Papiere entschlossen ....
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#18
Silvana,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/24748-/?postID=166267#post166267 schrieb:Und sagt man dann dem Rüdenbesitzer, dass dies oder jenes beim Wurf aufgetreten ist, dann wird dies als persönlicher Angriff gewertet bwz. will man es erst gar nicht hören, oder es liegt dann sowieso an der Hündin oder kann ja mal vorkommen.

Naja, du solltest nichts von anderen verlangen, was du auch selber in einer solchen Situation nicht geleistet hast....


@Steffi Arpe

Ja manchmal ist es frustrierend und man überlegt, ob es noch Sinn hat.
Ich weiß nicht von wie vielen Hunden du jetzt explizit sprichst oder welche "Ersatz"rasse dir vorschwebt. Allerdings denke ich, dass auch ein Rassewechsel nicht die Erlösung bringen wird. Jede Rasse hat heutzutage ihr Päckchen zu tragen, gerade im Skelettbereich wird es immer ein Glücksspiel bleiben, wenn man keinen erwachsenen Hund kauft.
Bevor du dich zu einer anderen Rasse orientierst und dich dort mit etwas Pech auch erstmal ein paar Hunde lang durch die gängigen Rasseerkrankungen kämpfen musst, bist du gelernt hast, worauf zu achten ist, wieso nicht die bisherigen Käufe als Lernerfahrung abhaken und mitnehmen?

Und wie auch Xelco schon schreibt, viele schweifen in die Ferne (ich habe den Fehler auch gemacht!) und lassen sich von verschiedensten Versprechungen locken, die sie nicht wirklich nachprüfen können. Wieso sich nicht also frühzeitig in der eigenen Gegend umschauen und auch mal ein paar Würfe beobachten aus denen man nicht kaufen will, sondern einfach mal schauen, wie sich die Nachzucht entwickelt und sich ein größeres Bild über ein paar Jahre machen?
LG Raphaela

The Problem is not the Problem. The Problem is your attitude about the Problem.
Captain Jack Sparrow
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#19
Mit den unverantwortlichen Rüdenbesitzern muss ich euch Recht geben. Ich kenne auch im Leistungssport einen grossen Züchter, der hat sogar einen Deckrüden im Ausland am Rücken operieren lassen. Wäre normal Meldepflichtig gewesen. Mit Zuchtverbot dann. Aber nein.....es wurde nicht gemeldet. Hündinnen weiter fleissig belegt........ganze Würfe mussten aus diesem Rüden eingeschläfert werden! Ein paar gibts mit guter HD/ED Auswertung und Körung......die vererben es jetzt munter weiter. Denn auch da sind schon erste Ausfälle mit toten Junghunden wieder aufgetreten.
Und wer ist Schuld an den toten Welpen?
Natürlich der Züchter der Welpen und seine Zuchthündin!
Deshalb meide ich unter anderem diesen Zwinger komplett!

LG Silke
Das kostbarste Vermächtnis eines Hundes, ist die Spur, die seine Liebe in unserem Herzen zurückgelassen hat.


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#20
Liebe Naomi,

worum bitte ich dich schon seit Jahren? Ahja, genau, dass ich endlich mal die Ergebnisse der Untersuchungen als Kopie erhalte, damit ICH auch was damit anfangen kann. Davon mal abgesehen, erzähle ich, wenn ich darauf angesprochen werde natürlich auch von Ekko. Warum auch nicht?Nur könnte ich dies noch besser, wenn ich eben die Unterlagen hätte. Auch habe ich den Wurfgeschwistern dies mitgeteilt, damit sie ggf. ihre Hunde auch untersuchen lassen können.
Und um den Gedanken eines anderen Threads aufzugreifen. Manche scheinen aus welchen Gründen auch immer, irgendwie jedesmal Pech zu haben. Deshalb bin ich auch dazu übergegangen, nicht mehr an Interessenten zu verkaufen, welche bereits mehrfach kranke Vorhunde haben/ hatten. Es scheint doch eine gewisse Einstellung/ Erwartungshaltung manchmal darin zu liegen, vor allem wenn es sich um einen DSH handelt.

@ Wolfgang
Ich Bezog die Auskünfte bzw. das nicht Wissenwollen eher auf die Gesundheit, als auf die Leistung, aber dies mag sicher auch da zutreffen.
Gruß Silvana
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