Ich finde
@Dumbledore s Ansatz bzw. Fragestellung genau in die richtige Richtung.
Der Hund lebt ja nicht nur für die Fährte.
Ob das Bellen z.B. die schwächste Übung ist, weil er wegen der Vernarbungen nicht bellen kann, heißt ja nicht, dass er trotzdem gerne bellt. Muss ja nix rauskommen... geht ja eher um das Gefühl, was er dabei hat.
Wie läuft die UO, worüber hälst Du da die Motivation?
Wie läuft es, wenn er mal längere Zeit alleine gewesen ist, womit oder in welcher Art begrüßt er Dich? Läßt sich das über den Gegenstand ritualisieren?
In diese Richtung würde auch ich als erstes denken. Das ist ja kein „reines“ Fährtenproblem.
Und Entlasten selbst: kann das auch einen konditionellen Hintergrund haben?
Wann hat das Entlasten angefangen, jetzt erst oder schon ganz zu Anfang? Wenn schon zu Anfang, dann würde ich sagen: Ausbildungsfehler.
Oder
Kann es z.B. konditionell sogar im Zusammenhang mit den Vernarbungen durch die OP stehen?
Oder
Ein hoher Gewöhnungsfaktor verringert natürlich auch den Motivationsstand.
Gruß Reinhard
Schön mal vor der eigenen Tür kehren...