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Dauermedikation
#11
das hört sich alles nicht so gut an.
Ich hoffe, dass Du die richtigen Entscheidungen für den Hund treffen kannst.
Bye Uwe
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#12
ich würde mir eine zweite Meinung einholen.
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#13
Megan,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27193-Dauermedikation/?postID=193082#post193082 schrieb:ich würde mir eine zweite Meinung einholen.
Ja und zwar bei einem Arzt und nicht im Internet.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Arzt der die dauerhafte Behandlung mit Schmerzmittel für angezeigt hält, nicht gleichzeitig die Wichtigkeit von Magenschutz anspricht und auch gleich das passende Medikament mitgibt
Ich verstehe ja wenn man sich mit anderen darüber austauschen möchte wie ihre Erfahrungen sind.
Wenn es um Behandlung und Medikamente geht sollte aber ein Arzt die erste Adresse sein.
Der sollte den Hund und die Erkrankung kennen nur so kann man Vertrauen in seine Behandlung aufbauen.
LG Margit
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#14
Margit, der Prof in Berlin hat Novalgin vorgeschlagen bzw einen Mix aus leichten Opiaten und anderem Zeugs.
Mein TA in Leipzig hat keine termine bis Ende April frei und nach zwei Stunden Wartezeit in der Praxis hat er sich im Wartezimmer kurz meine Schilderungen angehört und über Ostern Metazimol verschrieben und Previcox, um dem Hund erstmal ein paar Tage schmerzfrei zu bekommen.. also ich füttere hier nicht bunt Medikamente,die ich frei in der Apo bekomme.. ich habe hier nur nach Erfahrungen von Mitgliedern gefragt, die ihrem Hund auch medis geben müssen.
Für ausführliche Besprechungen war einfach keine Zeit, und der Prof hat sich vermutlich auf meinen TA verlassen. Die Besprechung erfolgt dann zum Termin.
LG, Birgit und Chaotenrudel



Neid ist der Ärger über Mangel an Gelegenheit zur Schadenfreude...
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#15
Als Magenschutz hat sich bei mir amerikanische Ulmenrinde bewährt, auch über einen langen Zeitraum. Ist ein Pulver, das mit Wasser gekocht wird (ich habe immer für mehrere Tage gekocht und im Kühlschrank gelagert).
Gibt einen zähflüssigen Schleim. Ich habe es 1-2x tgl. 1/2 Std. vor der Mahlzeit, bzw. Medikamentengabe gegeben.
Es kann sein, das es die Mineralstoffaufnahme behindert, ich habe es nicht bemerkt, waren aber auch keine Junghunde dabei.
Es gibt wohl unterschiedliche Produkte auf dem Markt, ich hatte etwas von Vita Natura und war damit zufrieden. Preislich kann man es sich auch gut leisten.Die üblichen Magensäurehemmer haben mehrere Hunde bei mir nicht vertragen, sie kotzten relativ schnell nach der Einnahme. Während die Übelkeit von Entzündungshemmern bei meinen Hunden eher nachts kam.

Sollten die Medis auf die Leber schlagen (Leberwerte zu hoch) hatte ich mit der kurweisen Gabe von frisch gemahlenen Mariendistelsamen Erfolg. Öl nützt nichts. Samen kaufen (auch erschwinglich) , kleine elektrische Kaffeemühle (wie Oma sie hatte Wink) und imer frisch für ein paar Tage mahlen. Zu Beginn mit hoher Dosierung anfangen, dann reduzieren. Ich habe es immer so über ca. 6 Wochen gegeben.
Alte Hunde mit schlechten Werten bekommen bei mir so 2x im Jahr eine Kur.
Ich habe die Empfehlung vom TCM TA , übliche Tierärzte kennen sich da manchmal nicht mit aus, waren aber sehr überrascht angesichts der schnellen Verbesserung der Werte.

Ich drücke dir die Daumen, kranke junge Hunde zu haben ist so schwer auszuhalten.
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#16
Was ich jetzt hier nicht gefunden habe (steht vermutlich in einem anderen Thread): wie alt ist Dein Hund?
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#17
Ich kann dem nur zustimmen, was AXLLA schreibt - Mariendistelsamen sind ein fantastisches Lebermittel.

LG

Bine
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#18
BonnieH, er ist erst knapp über 3... Sad
LG, Birgit und Chaotenrudel



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#19
BirgitF,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27193-Dauermedikation/?postID=193080#post193080 schrieb:vermutlich gar keine,dass ist ja das problem.
der prof würde gern noch ein paar untersuchungen machen um zu schauen,wo der schmerz herkommt..
für mich bedeutet das jedesmal ein geopferter urlaubstag,(wenn die klinik notfälle bekommt fahr ich wieder unverrichteter dinge heim), 360 km autobahn, eine menge spritgeld und immer wieder verlorene hoffnung.. ich hoffe jetzt seit 2,5 jahren,dass dem hund geholfen wird.
für den hund heißt es jedesmal narkose und evtl noch eine fragwürdige op.
in frage kommen nerven,muskeln,sehnen, evtl hat sich das implantat gelockert und schubbert im knochen rum,was man im rö.bild nicht sieht..
der prof hätte gern eine betäubung des gelenks,um zu schauen ob ein nervenschnitt evtl helfen würde (soll aber auch nicht 100%ig sicher sein), eine arthroskopie und ein ct..
die schmerzmittel sollen dem hund erstmal helfen, überhaupt über die runden zu kommen und wir machen physio,um zu schauen obs hilft.
er hat auf tast-und druckuntersuchungen sehr stark reagiert bis hin zu entziehungsversuchen, humpelt aber auch unter schmerzmitteln weiter. reagierte bei bewegung des vorderbeins aber nicht.
eine amputation des vorderbeins steht nicht zur diskussion, über ellbogengelenks-versteifung findet man so gut wie nichts im net.
seit der 2. op ist er nicht mehr so belastbar wie vorher, dreht aber offline seine kaninchenrunden,die ich ihm nicht nehmen will...
Bei aller Liebe und auch auf die Gefahr mich unbeliebt zu machen eine Frage...muss man seinem Hund und sich selbst so etwas antun?
beste Grüße

Uwe
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#20
mit dieser frage machst du dich nicht unbeliebt, ich beschäftige mich seit der auswertung in berlin selbst jeden tag damit.
die sache ist allerdings die,dass der hund noch viel zu mobil und agil ist als das ein ta sein leben beendet.
mein hund geht gern gassi, er giftet andere hunde an ,zeckt mit meinem jüngsten rum und draussen rennt er offline mit seinem ball über die wiese.
würde er nur rumliegen oder sich weigern,auch nur einen schritt zu gehen,sähe die sache sicher anders aus.. aber so macht es kein ta..
heutzutage stopfen die tä die tiere lieber noch ein wenig mit medikamenten voll oder schnippeln an ihnen rum, als dass sie ein leben vorzeitig beenden..
was soll ich machen, ich hänge auch wenig zwischen baum und borke.. :/
LG, Birgit und Chaotenrudel



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