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Dauermedikation
#1
Hallo Gemeinde!
Meine Rüde wird nun nach der zweiten erfolglosen OP am Ellbogen erstmal dauerhaft unter Schmerzmittel gesetzt.
Wie man weiß, schlagen die früher oder später auf Leber und/oder Niere.
Aktuell bekommt er metamizol 500 mg, alle 7-8 Stunden 3 Stück,also 9 pro Tag.
Nach Ostern soll er dann ein Mittel bekommen,was eher auf Nervenschmerzen geht,den namen habe ich mir nicht gemerkt, irgendwas mit G...
Habt ihr irgendwelche Hinweise, Tips,Vorschläge was ich geben kann ,um die Organe zu unterstützen? oder ist das faktisch unmöglich? :help:
Er soll die Mittel bekommen, da er definitiv bei jedem Schritt Schmerzen hat laut Professor, man weiß nicht wo diese herkommen da die Röntgenbilder vom Implantat unauffällig sind.
Weitere Untersuchungen könnte man natürlich machen, aber ich habe die schlechten nachrichten erst am Dienstag erhalten und weiß im Moment nicht weiter.
LG, die Birgit
LG, Birgit und Chaotenrudel



Neid ist der Ärger über Mangel an Gelegenheit zur Schadenfreude...
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#2
Lies dich mal über "Librela, Injektionslösung für Hunde" ein. Soll ein neues Mittel sein und weil so gut, schon enorme Nachfrage, Lieferengpässe. Befrag einfach mal deinen TA dazu.
Eine Bekannte hat damit sehr gute Erfahrung gemacht.
VG Astrid

Man lebt ruhiger, wenn: - man nicht alles sagt, was man weiß, - nicht alles glaubt, was man hört und - über den Rest einfach nur lächelt.
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#3
darüber hab ich mich belesen, bin nicht überzeugt.. der Prof meinte auch, es gibt derzeit so enge Lieferpässe,dass gar keine neukunden aufgenommen werden,sondern erstmal die Patienten beliefert werden,die schon in der Behandlung drin sind..
Mein TA sagte am Miwo, dass sein Librela-Vetreter eine einzige Portion noch liefern könnte,dann hätte er nix mehr..
LG, Birgit und Chaotenrudel



Neid ist der Ärger über Mangel an Gelegenheit zur Schadenfreude...
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#4
Abseits der verschiedenen Medikamente und der Wirkung auf einzelne Organe, scheint mir - nach meiner Erfahrung - ein wichtiger Faktor zu sein, für einen vernünftigen und dauerhaften Magenschutzes zu sorgen. An der Stelle beginnen oft die ersten Problematiken.
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#5
Ja,da hast du natürlich recht... den Magen sollte ich nicht vergessen.. die ersten Metazimol heute morgen hat er direkt erbrochen..weiß aber nicht, obs an den Tabs lag oder zu früh für den Magen war. Die Tabs hat er mit Futter bekommen..
LG, Birgit und Chaotenrudel



Neid ist der Ärger über Mangel an Gelegenheit zur Schadenfreude...
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#6
Ich vermute, die Kombi - erst füttern, halbe Stunde warten und dann Schmerzmittel + Magenschutz könnte erfolgversprechender sein.
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#7
was käme denn als magenschutz in frage? hast du erfahrungen mit bestimmten mitteln?
im www wird man erschlagen mit vorschlägen..
LG, Birgit und Chaotenrudel



Neid ist der Ärger über Mangel an Gelegenheit zur Schadenfreude...
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#8
Ich bin kein fachkundiger TA, bitte das zu berücksichtigen.
Bei einem Hund hatten wir Erfolg mit Pentoprazol bei der Gabe von nichtsteroiden Entzündungshemmern.
Bitte unbedingt das Gespräch mit dem TA suchen mit dem Hinweis auf " Magenschutz bei Dauermedikamentation "
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#9
Ich frage mich, was denn das Ziel sein soll?
Welche Aussichten bestehen denn auf Besserung oder gar Heilung?
Bye Uwe
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#10
vermutlich gar keine,dass ist ja das problem.
der prof würde gern noch ein paar untersuchungen machen um zu schauen,wo der schmerz herkommt..
für mich bedeutet das jedesmal ein geopferter urlaubstag,(wenn die klinik notfälle bekommt fahr ich wieder unverrichteter dinge heim), 360 km autobahn, eine menge spritgeld und immer wieder verlorene hoffnung.. ich hoffe jetzt seit 2,5 jahren,dass dem hund geholfen wird.
für den hund heißt es jedesmal narkose und evtl noch eine fragwürdige op.
in frage kommen nerven,muskeln,sehnen, evtl hat sich das implantat gelockert und schubbert im knochen rum,was man im rö.bild nicht sieht..
der prof hätte gern eine betäubung des gelenks,um zu schauen ob ein nervenschnitt evtl helfen würde (soll aber auch nicht 100%ig sicher sein), eine arthroskopie und ein ct..
die schmerzmittel sollen dem hund erstmal helfen, überhaupt über die runden zu kommen und wir machen physio,um zu schauen obs hilft.
er hat auf tast-und druckuntersuchungen sehr stark reagiert bis hin zu entziehungsversuchen, humpelt aber auch unter schmerzmitteln weiter. reagierte bei bewegung des vorderbeins aber nicht.
eine amputation des vorderbeins steht nicht zur diskussion, über ellbogengelenks-versteifung findet man so gut wie nichts im net.
seit der 2. op ist er nicht mehr so belastbar wie vorher, dreht aber offline seine kaninchenrunden,die ich ihm nicht nehmen will...
tja, und die metazimol scheint er nicht zu vertragen, er hat 6h nach einnahme wieder erbrochen. Mittwoch und gestern ging es ohne probleme.
nun stehen wir beide da und ich weiß nicht,was ich machen soll..der hund ist 3, eigentlich bewegungsfreudig und sehr temperamentvoll,wäre ein super sportkumpel gewesen..
LG, Birgit und Chaotenrudel



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