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Schutzdienst Video´s von H.Raiser
Olaf,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183422#post183422 schrieb:Schade, ich hätte gern mal einen Hund von ma-re-sa gesehen.

Wie war das noch mit den Eunuchen?
In der Theorie wissen sie schon, wie Sex funktioniert ...

​Hallo Olaf,

​Du findest seine Ansichten also nur gut, wenn er es geschafft hat, einen Hund so auszubilden, dass DU ihm Deine Missbilligung oder Deine Anerkennung aussprechen und über Sinn und Unsinn der Theorie urteilen kannst?? Mit Verlaub, das ist ziemlich vermessen. Die Theorie kann man vielfach in der Praxis nachprüfen, es gibt ausreichend erfolgreiche HF, die bewiesen haben, dass es geht. Und nur darum geht es letzten Endes. Es ist immer leichter, über Methoden zu diskutieren als sie wirklich auch eins zu eins in die Praxis umzusetzen. Das ist normal.

​Diese Diskussion zeigt aber deutlich, wie notwendig es ist, sich mit diesen Dingen aktiv auseinanderzusetzen, uns unserer Verantwortung für ein Lebewesen klar zu werden. Das nämlich ist in viel zu vielen Köpfen nach wie vor nicht angekommen!
LG
Bine
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Guten Morgen Andreas,

ein Welpe ist ist ja immer eine kleine Wundertüte.
Aber im Grunde ist es doch so, dass die Rückläufer dann tatsächlich auch so gemacht sind, wie Du sie dann in Auswirkungen beschreibst.

Wenn man es nicht schafft die Bedürfnisse eines Hundes frühzeitig in Bahnen zu lenken, die für ein harmonisches Zusammensein zuträglich sind, dann lebt der Hund diese eben anderweitig aus.

Das bei einem Erwachsenen Hund nachzuholen ist deutlich schwierig und verlangt sicher viel Zeit und Einfühlungsvermögen, besonders situativ, besonders ohne Kenntnis der Vorgeschichte.

Dabei finde ich den Ausdruck „ Ratgeber“ von Manfred ganz treffend.

Wie schon gesagt, wir haben hier eine Hündin, die auf Hundewiesen groß geworden ist.

Regellos, keine Impulskontrolle, kein Zuhören. Null Leinenführigkeit.
Sozial auffällig. Immer irgendwie gegen an. ( aus damaliger Sicht)
Ein Freigeist, der einfach nur genervt hat.

Aber jetzt, nach einem Jahr bei uns, wenn man sieht, wie eifrig sie versucht gestellte Aufgaben zu lösen, begründet sich einfach, warum es so schwer ist altes etabliertes Verhalten und Stimmungen zu verändern.

Denn die hält gegen. Das dann nicht übers Beißen. Da kannst Du rucken wie ein großer...

Und wenn sie zu Hause nicht so lieb,freundlich, und anhänglich wäre, dann hätten wir sie auch nicht mehr.

Gruß Reinhard
Schön mal vor der eigenen Tür kehren...
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Colonia,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183401#post183401 schrieb:
Bine DSH,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183395#post183395 schrieb:................ Und der indirekte Weg (über das Triebziel) verliert spätestens dann seinen Reiz für den Hund, wenn eben dieses Triebziel nicht mehr da ist (Prüfung!). Und dann?? Muss also geübt werden. Und da wären wir wieder bei Trieb/Zwang/Trieb.
​LG
​Bine
Boah, ich krieg plague !!!
1) Ne, der Weg verliert nicht seinen Reiz. Wwenn Du als HF halbweg geschickt arbeiten kannst und Deine 7,5 Sinne zusammen nimmst, wirst Du in der Lage ein, die Ausbildung so zu gestalten, dass der Hund intermittierend mit dem " Prinzip Hoffnung " vertraut ist.
Dieser Ansatz bezieht sich - a u s s c h l i e ß l i c h - auf die Gegenstände.
2) Das Training zum Halten der Fährte wird g r u n d s ä t z l i c h seitens des HF so gestaltet, dass der Hund zu einem positiven Beuteerfolg kommt. Wenn zwischendurch Schnitzer sind, hat der normale HF ja 2 graue Gehirnzellen mehr als sein Hund und kann immer noch für einen positiven Ausgang sorgen. U n d : es soll sogar möglich sein, den darauf zu konditionieren, dass er auf Prüfungen ( und verlass Dich drauf, die Hunde wissen was das ist ), seine Beute im Bereich des Auto`s bekommt.
Funktioniert nicht ? Dann war ich bei ca. 80 FH Veranstaltungen wohl im falschen Film.

Wo ist denn da Trieb/Zwang/Trieb ?
Den einzigen Zwang, der für mich erkennbar ist, ist der Zwang gewisser User, die meinen Alt = Zwang.
Das ist aber für mich keine ernst zu nehmende Diskussion mehr und bin damit raus. Deiner Sicht wollte ich aber gerne noch widersprechen.

Lieber Burhars, das ist vergeben Liebesmüh. ma-re-sa und Bine DSH sind Theoretiker, da hat es keinen Sinn mit stimmigen Argumenten aus der Praxis zu kommen, leider bleibt ma-resa ja auch den Beweis schuldig. Und Sie vergessen, das ein Hund in erster Linie ein Opportunist und ein Egoist ist..., was nicht heißt, das ein Hund nicht in der Lage ist gerne für den HF zu arbeiten aber erstens nicht jeder Hund und zweitens nicht ausschließlich. Oder meinst Du, einer von den beiden geht arbeiten, und der größte Lohn ist ein Danke vom Chef. Das ist bestimmt sehr wichtig, vor allem in der heutigen Zeit, aber von einem Danke kann man sich kein Brot kaufen und es kann auch bestimmt niemals das einzige Triebziel auf Dauer sein, und genau das macht den Hund eben zu dem was er ist.
Oder vielleicht haben sich die beiden aus dem Katzenforum hierher verirrt...
Zwei Worte, die mir im Leben alle Türen öffnen:

Drücken und Ziehen.
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Manny K,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183420#post183420 schrieb:..ich bin so Theoretisch wie ich in der Praxis umsetzen kann...
beste Grüße

Hallo Manny,

Ich glaube, dass Du da nicht ganz richtig liegst - auch für Dich nicht Wink ​. Selbst Du wirst Dir VOR der Arbeit Gedanken machen über das Wie, Womit und Warum. Das wäre denn die Theorie Rolleyes ​. Wir befinden uns, wie man deutlich lesen kann, in einem Wandel und diejenigen, die noch nach alter Schule (ich nenn es jetzt einfach mal so ohne jemandem zu nahe treten zu wollen) gelernt haben (so wie ich zum Beispiel) müssen sich mit der Theorie unbedingt auseinandersetzen, um verstehen zu können, wie das Neue funktioniert und wie man es umsetzen kann. Das ist nicht leicht, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, man fällt oft in alte Gewohnheiten zurück, ertappt sich dabei, dass man DOCH wieder die Geduld verloren hat, dass man DOCH wieder einen Schritt übersprungen hat. Darum wird aus uns kein Scherk, kein Knabl. Es ist harte Arbeit vor allem an sich selbst.

​Viele entziehen sich der Diskussion und der damit verbundenen Auseinandersetzung vor allem mit sich selbst, indem sie die Theorie und natürlich diejenigen, die sie vortragen, ins Lächerliche ziehen oder einfach mal gleich beleidigen. Daran allein schon sieht man, wie wichtig es ist, am Ball zu bleiben!
LG
Bine
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Alex, Du musst in Deinem Leben sehr frustriert sein, um solche Ansichten zu vertreten.

​Ich arbeite gern, habe immer gern gearbeitet, auch für wenig Geld. Wenn ich das nicht tun würde, könnte ich mein Pensum nicht schaffen. Aber Du kannst Dir nicht vorstellen, wie wunderbar das Gefühl ist, wenn zu Weihnachten unsere Kunden kommen, mit Bergen von selbstgebackenen Keksen, mit Kaffeepackungen, mit kleinen Geschenken, weil sie uns mögen und zufrieden mit unserer Arbeit sind. DAS sind Endorphine pur, sage ich Dir. Und trägt einen über viele Nörgler und unangenehme Erlebnisse hinweg. Warum sollte es bei einem Hund anders sein????

LG
Bine
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Morgäähn Alex, ich hake nochmal ein, kein Grund sich so aufzuregen , wie gesagt, bin ich auch kein Freund davon, so auf andere Methoden draufzuhauen, aber hast Du mal mit den Heuwinklern trainiert oder Dich näher mit ihrem Training beschäftigt? Egal, ob Bine oder ma-re-sa oder ich oder sonstwer es praktisch umgesetzt bekommen oder nicht, ist das was ma-re-sa hier erzählt und das ja nun schon über eine lange Zeit, sachlich schon richtig und wie das praktisch umgesetzt aussieht, kannst du eben zum Beispiel bei den Heuwinklern sehen, da ist schwarz schon auch richtig schwarz, weiss aber IN der Übung auch immer weiss, es wird freilich auch mit Futter und Beute gearbeitet, aber die Arbeit an sich und die "Anerkennung" des Hundeführers ist dem Hund durch die Förderung dessen von klein auf auch wichtig...und neben dem Geld erfreuen mich wertschätzende Worte meines Chefs oder meiner Mandanten durchaus auch
Es gibt auch nicht wenige andere Leute, die tolle Arbeit mit ihren Hunden machen....aber die Heuwinkler sind ein gutes Beispiel dafür, das die Theorie , von der hier geredet wird, durchaus auch in der Praxis funktioniert, und das wohl unbestritten auch sehr erfolgreich.

Nun mal einen schönen Tag ;-)
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Bine DSH,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183426#post183426 schrieb:
Manny K,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183420#post183420 schrieb:..ich bin so Theoretisch wie ich in der Praxis umsetzen kann...
beste Grüße

Hallo Manny,

Ich glaube, dass Du da nicht ganz richtig liegst - auch für Dich nicht Wink ​. Selbst Du wirst Dir VOR der Arbeit Gedanken machen über das Wie, Womit und Warum. Das wäre denn die Theorie Rolleyes ​. Wir befinden uns, wie man deutlich lesen kann, in einem Wandel und diejenigen, die noch nach alter Schule (ich nenn es jetzt einfach mal so ohne jemandem zu nahe treten zu wollen) gelernt haben (so wie ich zum Beispiel) müssen sich mit der Theorie unbedingt auseinandersetzen, um verstehen zu können, wie das Neue funktioniert und wie man es umsetzen kann. Das ist nicht leicht, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, man fällt oft in alte Gewohnheiten zurück, ertappt sich dabei, dass man DOCH wieder die Geduld verloren hat, dass man DOCH wieder einen Schritt übersprungen hat. Darum wird aus uns kein Scherk, kein Knabl. Es ist harte Arbeit vor allem an sich selbst.

​Viele entziehen sich der Diskussion und der damit verbundenen Auseinandersetzung vor allem mit sich selbst, indem sie die Theorie und natürlich diejenigen, die sie vortragen, ins Lächerliche ziehen oder einfach mal gleich beleidigen. Daran allein schon sieht man, wie wichtig es ist, am Ball zu bleiben!
LG
Bine
Der Wandel ist längst vollzogen..bei uns mit der Ausbildung und dem Führen von Ijuri. Für mich eine große Herausforderung..nach vielen DSH und Malis ..einen Doby und anders Auszubilden...für uns war und ist wichtig zusehen das es auch in der Prüfung geht..darum bilden wir aus und überprüfen unsere ausbildungsphilosophie 2016 haben wir 5 Meisterschaften geführt 4 davon alle zwei Wochen...wann bemerkt der Hund das Prüfung ist...aber wir unterscheiden zwischen Form und Inhalt und sind nur so Theoretisch wie wir umsetzen können...Methodenkompetenz muss da sein endscheidend sind die prinzipien
Alle sagten,es geht nicht,da kam einer der das nicht wusste-und tat es....
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Guten Morgen Alex,

Hatte Sören schon mal erklärt.

Sieht der Mitarbeiter den Job nur aus materieller Sicht, so ist der für die Firma kein verläßlicher Partner. Kommt ein Mitbewerber und bietet mehr, dann ist derjenige mit Arbeitskraft und Know-how weg.

Identifiziert derjenige sich aber mit seinem Job, fühlt sich dort getragen, dann wird es für Headhunter schwierig sein denjenigen mit Geld zu locken.

Nur so kann ich mir z.B. erklären, dass Menschen, deren Anforderungen im Job gering sind, trotzdem gerne zur Arbeit gehen, und Hunde, denen die immer gleichen Aufgaben in den immer gleichen Handlungsketten nicht zu den Ohren rauskommt, obwohl die schon weit den Zenit ihrer Leistungsfähigkeit überschritten haben.

Zu Anfang ist für den Hund alles neu und spannend, spätestens mit zwei Jahren beginnt man gegen die Gewöhnung und Langeweile im Hund anzuarbeiten,

entweder dann mit der ständigen Erinnerung des Müssens, da es sonst kein Geld oder Urlaub gibt, nur Überstunden,

Oder eben so: neuer Tag-neues Glück... und um 17:00 Uhr fällt nicht sofort der Hammer, wenn der Arbeitsschritt nun 10 min bis fertig länger dauert.

Und auch für Firmen gibt es doch Coaching, wie man die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter erhöhen kann. Und dabei spielt das Geld eine untergeordnete Rolle., wenn sicher auch eine Rolle...


Gruß reinhard
Schön mal vor der eigenen Tür kehren...
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Alex,

​Du schreibst von stimmigen Argumenten aus der Praxis?! Wo sind sie?? Also, wenn ich auf Theoretikern rumhacke oder den Leuten sage, sie sollen mir mal ihre Hunde zeigen, dann sind das ja keine Argumente.

Lg
Bine
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Bine DSH,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183402#post183402 schrieb:Auf der Fährte mag das mit dem Prinzip Hoffnung aufgrund der Entfernung von Hund/Hundeführer und der für einen gern suchenden Hund lustbetonten Arbeit sicher funktionieren. Bei einer UO halte ich das aus Erfahrung heraus für weniger erfolgversprechend. Eine UO verlangt Konzentration über einen langen Zeitraum. Der Hund bekommt keine Bestätigung. Der sogenannte prüfungsschlaue Hund - da wird er geboren. ..................
LG
Bine
Sorry, aber das muß zum Schluss wirklich sein:
schöner konntest Du gar nicht darstellen, dass Du - zumindest vom Fährtenbereich - keine Ahnung hast !!!!!!!!
Wenn Du Dir vor Augen hälst, welche Ausarbeitungszeit die gültige PO für eine FH 2 zulässt, dann wird Deine Aussage geradezu abenteuerlich. Deine UO - Zeit ist für uns ein Witz.
Keine Bestätigung: wäre mir völlig neu, wenn ich auf FH bestätigen darf, ach so, da sind auch noch 7 Gegenstände.
Sehr lange Konzentration wird verlangt, hält der Hund die nicht ist er schnell aus dem Rennen.
Und wenn wir es dolle treiben, dann machen wir die Show an zwei Tagen hintereinander - lange Ausarbeitungszeit, lange Konzentration, keine Bestätigung bei der Arbeit. Nennt sich IPO - FH
Und solltest Du Dich mal über die Belastungen für das Herz/Kreislaufsystems des Hundes informieren, dann wirst Du diese Sparte in einem anderen Licht sehen - oder vermutlich auch nicht.
Diesen fachlichen Nonsens konnte ich einfach so nicht stehen lassen.
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