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Schutzdienst Video´s von H.Raiser
Den wtp kann der Hund ja nur gezielt anwenden, wenn er weiß, was
seinem Menschen gefällt.

Das erkennt er an der positiven Reaktion seines Menschen.

Um das zu unterscheiden von rein konditioniertem Verhalten, wo der
Hund ja auch etwas tut, um vom Menschen etwas zu bekommen, muss man
über den Tellerrand des Labors schauen.
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Man kann ja von der Diskussion gern halten, was man will....wer nicht lesen will, guckt halt einfach weiter, muss ja keiner seine begrenzte Lebenszeit opfern, wenn er es eigentlich doof findet ;-)

Weil jemand das mit dem "will to please" selber noch nicht erlebt oder aber nicht berücksichtigt hat, heisst ja nicht, dass es ihn nicht gibt.

Wer allerdings schon mehr als einen Hund hatte, und vielleicht auch etwas genauer geschaut hat, was da für ein Charakter vor ihm hockt, der wird sicher schon Unterschiede festgestellt haben zwischen den Hunden, in der Leichtigkeit und der Art des Lernens, im sich anbieten, in der Lust was mit dem Hundeführer zu machen...

Es gibt Hunde, die gehen grundsätzlich gern ihrer eigenen Wege, bei denen muss man halt immer ein bisschen hinterher sein und die Lust zur Mitarbeit fördern, denen muss man vielleicht auch Dinge eher mal zeigen, bis sie sie lernen und dann gibt es andere, die fragen gern ihren HF ab, bieten was an, einfach weil sie Bock drauf haben und sich über das Lob freuen wie ein Schnitzel....

Das Eine sind weder Brecher und das Andere Weicheier, die Belastbarkeit, Konfliktfähigkeit etc wird woanders entschieden, es ist einfach eine Eigenschaft, die sie mehr oder weniger haben....und die man gut für die Ausbildung nutzen kann.
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Sassenach, Du bist doch Muttersprachler?! Was ist an der Übersetzung so schwer?? Der Begriff ist doch letzten Endes selbsterklärend. Es gibt einfach Charaktere, die haben "den Wunsch, zu gefallen", haben Freude an Zusammenarbeit, sind "teamfähig". Der eine halt mehr, der andere weniger.
​Es macht Freude, mit einem solchen Hund zu arbeiten, weil vieles deutlich leichter ist. Wobei es nicht heißt, dass nicht auch ein solcher Hund ein ganz normaler solcher wäre, der den HF auch mal fordert.

​LG
Bine
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Bine DSH,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183363#post183363 schrieb:Sassenach,....................... Es gibt einfach Charaktere, die haben "den Wunsch, zu gefallen", haben Freude an Zusammenarbeit, sind "teamfähig". Der eine halt mehr, der andere weniger.
​Es macht Freude, mit einem solchen Hund zu arbeiten, weil vieles deutlich leichter ist. ​LG
Bine
Dann stellt sich allerdings die interessante Frage: was mache ich mit einem Hund, der " will to please " mal gerade für 5 Cent hat ?
Schicke ich den auf die Reise und hole mir solange neue, bis das passende dabei ist ? Oder arbeite ich mit dem eigenständigen Hund auf andere Art und versuche das Maximum heraus zu holen ?
Und damit erst gar keiner auf so " Selbstläuferargumente " kommt: nein, der kriegt nicht solange auf die Mütze und Strom bis irgendwas raus kommt !
Da muss der HF nur etwas Hirnschmalz investieren und aus einer ganz anderen Ecke kommen - und das kann auch Freude machen !
Ich glaube, Sassenach weiß, was ich meine !
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Wie gesagt, es wundert mich immer wieder...

​Zunächst wird dem Hund mal unterstellt, er will nicht, scheinbar wollen die meisten nicht, denn vehement werden genau die immer wieder beschworen. Da wird um jeden Preis drauf bestanden und mit kryptischen Wendungen angedeutet, dass man das halt "anders" machen muss. Nur - deutlich ausgesprochen wird nicht, wie.

​Also, Burkhard, aus welcher Ecke muss es denn kommen?????

LG
Bine
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Burkhard, hat doch niemand was anderes behauptet, im besten Fall macht sich HF immer Gedanken, was er da für einen Typ vor sich hat und passt die Ausbildung darauf an.
Natürlich geht auch das Arbeiten mit Hunden, die nicht von Hause aus stets und ständig "sagen", ich finde nichts so geil wie Dich mein Herr ;-)
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Burkhard,
ist doch ganz einfach. Du setzt dich hin ,erklärst dem Fiffi dein Seelenleben, quetscht vielleich noch ein Tränchen raus
und schwupps Wtp er dir helfen und bemüht sich dich aufzuheitern. Oder er weint mit dir.
Wie gesagt , Wtp.
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Colonia,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183364#post183364 schrieb:Dann stellt sich allerdings die interessante Frage: was mache ich mit einem Hund, der " will to please " mal gerade für 5 Cent hat ?
Schicke ich den auf die Reise und hole mir solange neue, bis das passende dabei ist ? Oder arbeite ich mit dem eigenständigen Hund auf andere Art und versuche das Maximum heraus zu holen ?

Beide Typen Hund habe ich, angenehmer ist sicher der Hund mit "WTP" , mit dem auch sicher viel mehr zu erreichen ist.
Der Typ Hund, der nicht mal für 5 cent "WTP" hat, bringt einen an seine Grenzen, egal mit welcher Methode.. ich glaube auch nicht, das dieser Typ Hund im Sport lange geführt wird und eher bei den meisten weitergereicht wird..
Gruß Steffi ...
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Nadin,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183362#post183362 schrieb:Wer allerdings schon mehr als einen Hund hatte, und vielleicht auch etwas genauer geschaut hat, was da für ein Charakter vor ihm hockt, der wird sicher schon Unterschiede festgestellt haben zwischen den Hunden, in der Leichtigkeit und der Art des Lernens, im sich anbieten, in der Lust was mit dem Hundeführer zu machen...

Es gibt Hunde, die gehen grundsätzlich gern ihrer eigenen Wege, bei denen muss man halt immer ein bisschen hinterher sein und die Lust zur Mitarbeit fördern, denen muss man vielleicht auch Dinge eher mal zeigen, bis sie sie lernen und dann gibt es andere, die fragen gern ihren HF ab, bieten was an,

Genau das z.B. kann in den begrenzten meist eindimensionalen
Versuchsanordnungen im Labor nicht untersucht werden. Zumal es ja
auch vom Bezugsmenschen abhängt, inwieweit der Hund den wtp
aktiviert. Bei einer standardisierten Versuchsanordnung kaum zu
realisieren.

Da treffen sich übrigens Labor mit eindimensionalen
beziehungslosen Versuchsanordnungen und die Sicht der alten
Ausbildung auf Hunde als Reiz-Reaktions- bzw. Triebmaschinen, die weder Gefühle noch Seelenleben haben.

Zum Glück findet moderne Hundeforschung schon lange nicht mehr
nur im Labor statt.
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Ich glaube, Sassenach weiß, was ich meine !

Sie weiss es ganz genau. Sie hat eine Hündin, die das "Will to please herself" befolgen würde.

Muttersprachlerin oder nicht. Ich habe Mühe mit dem immer wiederholende Spruch:

"Will to please"

Kann mich jemand erklären auf deutsch was das eigentlich bedeutet?

Auf was bezieht sich das????
Life, z.B. Hundesport, is really simple but we insist on making it complicated
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