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Schutzdienst Video´s von H.Raiser
Jojo,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=182762#post182762 schrieb:jeder kann sich seine Wege und seine Orte, die er erreichen will, selber aussuchen.

Nur der Hund nicht!
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Jojo,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=182762#post182762 schrieb:Das Straßenkartenbild scheint mir sehr treffend zu sein.
Nicht nur die Wege ändern sich (teilweise),indem sie neu gebaut oder ausgebaut und dadurch kürzer werden oder bequemer oder auch Gegenden umfahren können...
Auch die Orte pflegen ihr Erscheinungsbild im Laufe der Zeit zu verändern: es wird umgestaltet, ausgebaut, umgebaut, abgerissen, neu gebaut..., es werden manche Orte abhängig von gesellschaftlichen Einflüssen bedeutender, andere unbedeutender... - da lässt sich doch eine Menge rein interpretieren!
Aber das beste ist: jeder kann sich seine Wege und seine Orte, die er erreichen will, selber aussuchen.
Dafür sind "neue Straßenkarten" schon recht sinnvoll - aber auch "alte Straßenkarten" können noch sehr informativ sein (und dazu interessante Erkenntnisse über die Entwicklungen liefern).
Und was heute "neu" ist, wird morgen bereits "alt" sein...

Hallo Johanna,

​und weil das heute neue morgen alt sein wird ist das ein Grund es abzulehnen oder wie??

​Alte Straßenkarten sind was für Historiker. Ganz nett mal anzusehen, aber höchst unzureichend für die Wegfindung.

LG
Bine
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moin,

wenn jemand glaubt, genau zu wissen, was richtig oder falsch ist, dann ist der- meistens jedoch diejenige ja schon richtig weit und kann diese Denke und dieses unerschöpfliche Wissen sicherlich in die Tat umsetzen und mit entsprechenden Leistungen für sich selbst oder als Mitverantwortliche® für das entsprechende sportliche Umfeld glänzen. Davon ist aber der (die) eine oder andere aus meiner Sicht meilenweit entfernt.
Und glaubt mir: vieles sieht bei den anderen "großen" im Hundesport netter aus und ist sicherlich im Ergebnis ansehnlicher, aber mit den drei harten "T's"* in der Ausbildung allein kommen auch die nicht weiter....!
Und wer aufmerksam andere Vorreiter der "modernen" Ausbildung auf die Finger schaut, wird schnell merken, wie oft eine eiserne Disziplin hinter dem Handeln dieser Leute steckt. Frei nach der "NiLig"-Methode verschenken doch die meisten von uns diese Ressource der Abhängigkeit und wundern sich, dass sie ein Leben lang mit dem Locken und Motivieren ihrer Hunde beschäftigt sind, statt auch mal die Absicherung einer gelernten Übung von sich selbst und dem Hund abzuverlangen. Die bleiben dann ewig dem Prinzip Hoffnung unterlegen und sehen wirst Du sie nie auf größeren Prüfungen, weil auf dem Weg dahin dann immer zu hören sein wird: "das hat mein Hund ja noch nie gemacht".....
Ich empfinde es als respektlos, wie mit der Lebensleistung eines Helmut Raiser umgegangen wird - auch wenn ich meine eigenen Wege der Ausbildung finden musste und hierbei meine eigene Philosophie, insbesondere was den Umgang / die Beziehungen Helfer / HF / Hd betrifft, entwickeln wollte, basiert immer noch vieles auf das, was er irgendwann einmal einen Namen gegeben hat und dadurch reproduzierbar machte. Ich bin nicht immer mit dem einverstanden, was er wie macht, werde aber auch nicht, trotz meiner Nähe zu ihm, dazu gezwungen, es ihm gleichzutun.
Und da, wo andere gescheitert sind, weil der Hund dem Hundeführer nach erfolgloser Umsetzung der Methode der "drei harten "T's"*über den Kopf gewachsen ist, wird gerne und schnell zum Telefon gegriffen und der Helmut angerufen.
Dafür ist er dann gut genug.

*= "tri tra trullala" :thumbsup:

Mit sportlichen Grüßen

Ralf
Die Mittelmäßigkeit ist ein furchtbares Schicksal. Wer es trägt, hat nämlich ein merkwürdiges Feingefühl für alles, was ihn überragt, und leidet dabei innerlich. Nach außen neidet und schimpft er .....................

Otto von Leixner, (1847 - 1907) eigentlich Otto von Grünberg
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Manny K,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=182759#post182759 schrieb:mich würde ja sehr interssieren was ihr von dem was ihr so schreibt in der praxis umsetzen könnt..nix für ungut...
beste grüße
Bist jederzeit willkommen.
LG Heinz
Das Hirn ist keine Seife - es wird nicht weniger, wenn man es benutzt!

(Hinweis: Die Signatur ist wie eine Visitenkarte: Sie dient der selbstdarstellenden Information über den Autor - nicht der Beurteilung des Lesers)
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Hallo Ralf,

​moderne Hundeausbildung heißt ja nicht "Laissez-faire", ganz sicher nicht. Natürlich ist sie konsequent und diszipliniert - oder sollte sie sein. Und das, wovon wir sprechen, hat nichts zu tun mit Leuten, denen ihre Hunde über den Kopf wachsen und die dann zu Helmut gehen, damit er ihnen die Kastanien aus dem Feuer holen soll. Diese Interpretation moderner Ausbildung erscheint mir oft die Rechtfertigung dafür zu sein, dass man es eben doch wie früher macht.
​Ich denke, in der Diskussion wurde Helmuts Lebensleistung durchaus gewürdigt. Immer wieder wurde betont, dass er - zu seiner Zeit - wegweisend war. Das wurde wohl überlesen, ich weise Dich gern noch einmal darauf hin Wink. Er hat für viele Dinge die Grundlagen geschaffen, großen Einfluss gehabt, aber im modernen Sport ist diese Ausbildungsform, zumindest was die verbandsübergreifenden Veranstaltungen angeht, in vielerlei Hinsicht überkommen. Wenn man daran festhalten will - gut, kann man. Aber dann darf man sich nicht darüber beklagen, dass die Bewertungen u.U. den Erwartungen nicht mehr entsprechen..

​LG
Bine
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Schade, dass man zum Stichwort „Lebensleistung“ nicht die
Hunde fragen kann.
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ma-re-sa,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=182769#post182769 schrieb:Schade, dass man zum Stichwort „Lebensleistung“ nicht die
Hunde fragen kann.

​Das wäre aber nicht nur bei Helmut so. Man muss sagen, es war damals einfach so. Man wusste es ja nicht besser Sad. Ich mag mich nicht gern an meine ersten Schritte auf Hundeplätzen erinnern. Allerdings hat sich die Hundeausbildung weiter entwickelt, in eine Richtung geprägt tatsächlich von Hundeführern, die vorwiegend Malis führen. Da tut sich ja nicht nur der RSV schwer, ich würde sagen, auch im SV gibt es noch viele, die damit nicht umgehen können.

LG
Bine
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Das Urteil meiner Hunde über meine Lebensleistung als
Hundesportler wäre mir am wichtigsten.
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ma-re-sa,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=182771#post182771 schrieb:Das Urteil meiner Hunde über meine Lebensleistung als
Hundesportler wäre mir am wichtigsten.

​Mir auch. Das macht es nicht besser und vor allem nicht leichter Sad. Auf jeden Fall darf man aber bei der Beurteilung eines Menschen den Zeitgeist nicht vergessen. Ich weiß nicht, wie alt Du bist, wie lange Du Hundesport machst, welche Geschichte Du hast. Du hast in vielen Dingen recht, aber was mir auffällt, ist Deine etwas gnadenlose Art, mit Menschen umzugehen. Ob es sich da um Rechtschreibfehler, falsche Apostrophierung oder eben Hundesport handelt. Du reklamierst Verständnis für Deinen Humor, gibst aber nichts von Dir preis, um Deinem Gegenüber überhaupt erst zu ermöglichen, diesen auch nur im Ansatz zu verstehen. Zumal der Humor meist auf Kosten Deiner Mitschreiber geht Sad.
​Helmut hat den Hundesport viele Jahre geprägt, dem damaligen Stand der Dinge entsprechend. Das ist nun mal Fakt, aber eben viele Jahre her. Die Ausbildung hat sich weiter entwickelt, glücklicherweise kann man nur sagen. Diese Entwicklung macht leider aber nicht jeder mit. Man kann und soll sich damit auseinandersetzen, aber das funktioniert nur, wenn man etwas Respekt walten lässt. Diese ganzen unsachlichen Seitenhiebe (etliche Schreiber tun sich ja nur damit hervor, anstatt den Versuch zu wagen, sachlich mitzudiskutieren) verschärfen nur die Fronten und machen eine produktive Auseinandersetzung mit der Materie schwer, wenn nicht sogar unmöglich. Davon haben die Hunde dann schließlich auch nichts...

LG
Bine


​LG
​Bine
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Bine DSH,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=182772#post182772 schrieb:Auf jeden Fall darf man aber bei der Beurteilung eines Menschen den Zeitgeist nicht vergessen.


Das ist unstrittig. An der Beurteilung eines Menschen sollen sich
aber andere versuchen. Ich beurteile das, was jemand tut (zeigt,
sagt, schreibt). Und wenn die Art der Vorführung und wie der Hund
heute läuft, aber die alten Methoden und die immer noch, wenn auch
in neuen Worten, schriftlich und mündlich verbreitete alte
Ausbildungsauffassung spiegelt, dann kann man feststellen, dass sich
nicht viel geändert haben kann.

Da ist dann nicht der heutige Zeitgeist im Hundesport schuld, der
tickt nämlich ganz anders. Da ist dann einfach inhaltlich jemand vor
Jahrzehnten stehen geblieben und hat jetzt nur die Verpackung
farbiger gemacht.

Wenn jemand auf Kritik des heutigen Verhaltens verzichtet, um
nicht eine frühere Leistung zu schmälern, dann betreibt er schlicht
Heldenverehrung.
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