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moin Claudia
da die bezeichnung ,rechts oder linkslastig das grundwesen eines hundes beschreiben,
Claudia Ph.,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/25361-Erkennen-von-Linkslastigkeit/?postID=172753#post172753 schrieb:Die Mischung aus beiden macht es aus
ist eine mischung aus rechts links nicht möglich.
da linksliegend eine niedrigere reizschwelle allgemein bedeutet ,gilt das natürlich nicht nur für wehr oder aggresionsreize sondern auch für beutereize.
hieraus ergibt sich das der linkslastige hund für beutearbeiten mit hoher warscheinlichkeit der geeignete ist.
mfg erwin
Andreas Bolz,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/25361-Erkennen-von-Linkslastigkeit/?postID=172754#post172754 schrieb:Diese Wesensziffer 4, wurde nach Aussage des damaligen Zuchtwartes der DDR, Herr Werner Dalm, beim DSH nur 2 mal vergeben
Dann kann der Interpretationsversuch von Jens mit dem von der Mitte aus abnehmenden Zahlenstrahl nicht stimmen. Denn nach der zu erwartenden Normalverteilung würden bei planmäßiger erfolgreicher Zucht die wenigsten Hunde ganz links und ganz rechts in der Skala zu finden sein, und nicht fast in der Mitte.
Damit bleibt es bei meiner schon erläuterten Feststellung, daß es sich nicht um eine logische Skala, sondern um eine willkürliche Reihung von willkürlichen Merkmalsbündeln handelt, die noch nicht mal empirisch signifikant unbedingt zusammengehören. Die Merkmale hätten wenigstens nicht auch noch gebündelt in jeweils ein Paket gezwängt werden dürfen, wenn die einfache kynologischen Erkenntnis der vielfältigen realen Kombinationsmöglichkeiten bekannt gewesen wäre.
Da aber nur sehr wenige und einseitige Merkmale (Schärfe, Aggressivität, Gut-und Bösartigkeit und Härte) erfasst werden, kamen auch nur die bekannt eher stumpfen und faulen DDR-Hunde bei so einer Zucht raus. Diese reinen DDR-Linien haben sich ja auch nicht durchgesetzt nach der Wende im direkten Leistungsvergleich.
Da der DMC auch Kriterien wie Temperament, Zielstrebigkeit usw. berücksichtigt, werden stumpfe und faule Hunde auch als solche erkannt und bewertet.
Die DDR Skala hat nur optisch ein linkes und rechtes Ende, wenn man sie denn waagerecht schreibt und das Optimum in der Mitte platziert. Noch nicht mal zur Einschätzung der hier genannten einfachen Interpretation (links= niedrige Reizschwelle, rechts= hohe Reizschwelle) taugt sie. Das gilt auch für die andere einfache Interpretation von links=Wehr- und rechts = Beuteorientierung. Wobei beide Interpretationen sich dann aber nicht schlüssig vertragen.
Die DDR Skala taugt nur zur kompletten Verwirrung und hat die Zucht in eine Richtung der Einseitigkeit und damit eingeschränkten mentalen Leistungsfähigkeit (zu der eben viel mehr gehört als nur große Härte gegen Einwirkungen) geführt. Lediglich der Erhalt des geraden Rückens war das Verdienst der DDR Zucht... für eine kurze Zeit.
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bru-no,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/25361-Erkennen-von-Linkslastigkeit/?postID=172756#post172756 schrieb:Zitat von Andreas Bolz: „Diese Wesensziffer 4, wurde nach Aussage des damaligen Zuchtwartes der DDR, Herr Werner Dalm, beim DSH nur 2 mal vergeben“
Dann kann der Interpretationsversuch von Jens mit dem von der Mitte aus abnehmenden Zahlenstrahl… bru-no,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/25361-Erkennen-von-Linkslastigkeit/?postID=172756#post172756 schrieb:Die DDR Skala hat nur optisch ein linkes und rechtes Ende, wenn man sie denn waagerecht schreibt und das Optimum in der Mitte platziert. Noch nicht mal zur Einschätzung der hier genannten einfachen Interpretation (links= niedrige Reizschwelle, rechts= hohe Reizschwelle) taugt sie. Das gilt auch für die andere einfache Interpretation von links=Wehr- und rechts = Beuteorientierung. Wobei beide Interpretationen sich dann aber nicht schlüssig vertragen.
Die DDR Skala taugt nur zur kompletten Verwirrung und hat die Zucht in eine Richtung der Einseitigkeit und damit eingeschränkten mentalen Leistungsfähigkeit (zu der eben viel mehr gehört als nur große Härte gegen Einwirkungen) geführt. Lediglich der Erhalt des geraden Rückens war das Verdienst der DDR Zucht... für eine kurze Zeit.
Du hast nichts verstanden oder willst es einfach nicht. Weder den Grund der von dir schon richtig interpretierten Auswahlkriterien, noch den Grund dieser Anordnungen. Diese wurden ja nicht in der DDR erarbeitet, sondern schon in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhundert. Hier wurde das Ganze nur verfeinert, aber egal.
Einen schönen Abend wünsche ich noch. :amen
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Also Danke Claudia... das ist mal etwas womit man echt was anfangen kann.. und dazu noch echt gut erklärt wie du im SD arbeitest.
Gruß Steffi ...
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bru-no,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/25361-Erkennen-von-Linkslastigkeit/?postID=172733#post172733 schrieb:Auf einer Notenskala von Schulleistungen liegt die 4 neben der 5. Die Leistung für eine 4 ist etwas besser als die für eine 5 und etwas schlechter als die für eine 3.
Auf einer Farbskala liegt Mittelblau zwischen Hellblau und Dunkelblau.
In der DDR Skala liegt „aggressiv, bösartig...“ direkt neben „ausgeglichen, gutartig“.
Also keine stufenweise Entwicklung, sondern fast das totale Gegenteil. Auf einer Skala aber gehören die Extrem an den Beginn und an das Ende.
1 bis 9 kann also keine Skala der Entwicklung von Abschwächung/Verstärkung bzw. von links nach rechts darstellen, wo es eine logische Mitte gibt, sondern ist eine völlig willkürliche Reihung einzelner Merkmale.
Die Merkmale selbst sind auch nicht unbedingt miteinander fest verbunden, denn ein Hund, der Menschen gegenüber zurückhaltend ist (Wertmessziffer 3) kann auch „weich“ sein (9) oder Schärfe besitzen (2).
War denn die Temperaturskala in der DDR auch so? Lag da der Gefrierpunkt von 0 Grad auch direkt neben dem Siedepunkt von 100 Grad ohne wenigstens eine Mitte von 50 Grad, oder sogar noch feinere Abstufungen dazwischen? Also quasi der Quatsch vom„überholen ohne einzuholen“?
Immer diese Sophistiker:-(
Mache aus der Geraden einen Kreis und dann paßt es schon. Genau so, wie (politisch) links / rechts eine Soße ist, ist 1,2 und 8,9 kaum handlungsfähig und beinhaltet => "Die Merkmale selbst sind auch nicht unbedingt miteinander fest verbunden, denn ein Hund, der Menschen gegenüber zurückhaltend ist (Wertmessziffer 3) kann auch „weich“ sein (9) oder Schärfe besitzen (2)."
Alles wieder gut?
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bru-no,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/25361-Erkennen-von-Linkslastigkeit/?postID=172756#post172756 schrieb:Andreas Bolz,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/25361-Erkennen-von-Linkslastigkeit/?postID=172754#post172754 schrieb:Diese Wesensziffer 4, wurde nach Aussage des damaligen Zuchtwartes der DDR, Herr Werner Dalm, beim DSH nur 2 mal vergeben
Dann kann der Interpretationsversuch von Jens mit dem von der Mitte aus abnehmenden Zahlenstrahl nicht stimmen. Denn nach der zu erwartenden Normalverteilung würden bei planmäßiger erfolgreicher Zucht die wenigsten Hunde ganz links und ganz rechts in der Skala zu finden sein, und nicht fast in der Mitte.
Schon im Leben funktioniert die Gaußsche Kurve nicht.
Nach meinem Verständnis ist ganz links und ganz rechts "bzw. in der Mitte" inaktiv aus verschiedenen Motivationen heraus: Überlastung oder kaum erregbar. Dann kommt (gegenüber oder in der Mitte) ein Optimum von (für den ausbadenden Betroffenen böse endender) Aggressionsfähigkeit bei gleichzeitiger vom Hund selbst leistbarer Selbstkontrolle und Kontrollierbarkeit durch den Hf. Die "4" ist dann das mögliche Aggressionsmaximum ohne Möglichkeit, dies zu kontrollieren. Bei "6" nimmt die Erregbarkeit ab. Damit geht die Aggressivität zurück.
4, 5, 6 können Böse enden und unterscheiden sich in der Intention der Aggressivität / Aggression. Sie sind Nachbarn im Sinne von (leicht)
erregbar => aktiv (unabhängig von der Intention). 8, 9, 1, 2 sind gehemmt => passiv.
Die Erregbarkeit steigt von 1 zu 5 und nimmt von 5 zu 9 ab. Der Unterschied zwischen 9 und 1 ist, daß 9 das Problem aufgrund der => endokrinen Drüsentätigkeit, Hormonsituation verschläft und 1 bzgl. Stoffwechsels nicht zur Ruhe kommt. Beide sind aber passiv.
Wie andreas schon ausführte, wird man immer Mischungen vorfinden.
Lernerfahrungen verändern das Auftreten des Hundes, aber nicht die durch Genetik via Drüsenaktivität gegebene "Grundkonstitution".
Zitat:Damit bleibt es bei meiner schon erläuterten Feststellung, daß es sich nicht um eine logische Skala, sondern um eine willkürliche Reihung von willkürlichen Merkmalsbündeln handelt,
Natürlich willkürlich. Das, was ich will, ist Inhalt einer Checkliste.
So, und jetzt Du wieder
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"Denn nach der zu erwartenden Normalverteilung würden bei planmäßiger erfolgreicher Zucht die wenigsten Hunde ganz links und ganz rechts in der Skala zu finden sein, und nicht fast in der Mitte."
Nachtrag, weil mir gerade der Gedanke kam: Das größte Zuchtprogramm, um im Bild zu bleiben, ist die Evolution des Lebens. Nehmen wir mal die gesellig lebenden Tiere, sind die Alphas immer in der Minderheit, obwohl sie die stabilsten Genvarianten sind. Schreib mal an Gott, daß sein System mangelhaft ist und schicke Deine Anweisungen zur Verbesserung mit. Oder am Besten kümmerst Du Dich gleich selbst um die Angelegenheit:-)
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Puh... lach... also jetzt bin ich wieder durcheinander..
Nein Scherz beiseite, wenn ich das jetzt richtig verstehe... müsste man diese Tabelle also generalüberholen? Ein anderes System zur Beurteilung finden? Oder macht es überhaupt Sinn einen Hund so zu beurteilen?
Irgendwie hat ja hier doch der ein oder andere eine andere Definition zu Links/-oder rechts..
Gruß Steffi ...
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eine Gaußsche Kurve ergibt sich doch immer. Lediglich ihr Aussehen wird m. E. breiter oder höher. Es sind doch nie alle Individuen gleich.
Bye Uwe
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Steffi Arpe,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/25361-Erkennen-von-Linkslastigkeit/?postID=172762#post172762 schrieb:Irgendwie hat ja hier doch der ein oder andere eine andere Definition zu Links/-oder rechts..
wenn man die wesensziffer nicht auf den schutzdienst bezieht, wo sie auch nichts mit zu tun hat ,erleichtert das den umgang mit selbiger .
mfg erwin
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