Futter

[Antje]

Original von Monika Grünen
Hi Antje,

danke für den Tip, aber ich kann und will nicht frisch füttern. Ich habe gar nicht die Möglichkeiten, die ganzen "Zutaten" aufzubewahren...... Außerdem habe ich bis jetzt mit den guten Fertigfuttern keine schlechten Erfahrungen gemacht, zumal meine Hunde sowieso den ein oder anderen Küchenabfall erhalten (Nudeln, Kartoffeln, Spinat, was eben so anfällt an Resten).

Krank scheint mir die Kleine wirklich nicht zu sein.....

Füttern tu ich zwei Handvoll trocken am Morgen und abends eine gute Portion (die sie auch braucht).

Hallo Monika,

wie Dürken schon schreibt: Bei Frischfütterung reduziert sich die Kotmenge enorm. Vor allem wenn man das Getreide (erst mal) weg läßt. Obst und/oder Gemüse braucht der Hund ja nicht viel. Hauptsächlich Fleisch und Knochen.

Ich fiinde das mit dem Aufwand nicht so extrem. Habe auf dem Balkon 'ne fliegendichte Plastikbox von Aldi stehen, da packe ich zweimal in der Woche 'ne Tüte gefrorenes Fleisch und/oder Pansen rein, ggf. noch ein paar Knochen. Wenn das nach 3 oder 4 Tagen leergefüttert ist (bei zwei Hunden) wasche ich die aus, wisch sie trocken und tu 'ne neue Tüte gefrorenes Zeugs rein.

An Obst gab's die letzte Zeit viel Äpfel und Zwetschen, was beim Spazierganz halt so in die Jackentasche paßt. Und ein Aletegläschen reicht mir pro Hündin für 2 Tage, sollte mal nix von meinem Gemüse oder Salat übrig bleiben und keine Banane zur Hand sein. Einmal die Woche tut's auch rohes Sauerkraut aus der Dose/Tüte.

Bei einem Hund, der mit der Verdauung Probleme hat, würde ich das Zeugs halt erst mal in den Mixer schmeißen. Sicher ist sicher. Normalerweise braucht man das aber nicht.

Die Futtermenge reduziert sich halt bei der Frischfütterung und man kann auf den Magen- und Darmfüller Getreide komplett verzichten. Das ist der große Vorteil dabei.

Bezüglich der Gesundheit: Ich würde trotzdem mal ein Blutbild machen lassen.

Grüße

Antje