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Schutzdienst Video´s von H.Raiser - Druckversion

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- Akut. - 20-03-2018

ma-re-sa,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183409#post183409 schrieb:
Akut.,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183405#post183405 schrieb:Ist es nicht möglich, dass hier dem Hund zugeschriebene "mehr" als nur schwarz/weiß Verstehen auch den Hundehaltern zugestanden wird ?


Der Hund versteht am besten schwarz/weiß. Die moderne Ausbildung
ist da im Unterschied zur alten ganz klar für den Hund verständlich
in kleinen Schritten. Trieb-Zwang-Trieb arbeitet unverständlich,
denn der Hund muss sich vom vielfachen Nein schmerzhaft durch
Aussortieren, was alles nicht gemeint sein könnte, zum Ja
durchquälen.

Auch für den HF ist hier in der Diskussion schwarz/weiß als
deutliche Aussagen ergiebiger als das verschleiernde Andeutungsgrau
von Colonia.

Dir ist nicht zu helfen, ob Du nun nicht verstehen willst oder kannst, dieses gebetsmühlenartig Wiederholen gereicht nicht einem einzigen Hund zu einem anderen Leben und erzeugt beim Hundehalter nur noch gähnen.
Ich bin raus und beschäftige mich mit meinem Hund ...


- ma-re-sa - 20-03-2018

Uwe Junker,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183407#post183407 schrieb:aber ist nicht gerade dies die Kunst, dem Hund die Hoffnung so zu geben, dass diese mindestens zwei/drei UO hält?


Nein, die Kunst besteht nicht darin, immer wieder Hoffnung zu
geben und darauf zu setzen, dass sich der Beschiss erst als solcher
nach drei UO entlarvt.



Uwe Junker,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183407#post183407 schrieb:Der Hund hangelt sich doch von Übung zu Übung und somit von Hoffnung zu Hoffnung.


Nein, die tragenden Säulen der modernen Ausbildung, bestehen bei
Prüfungsreife nicht in der Hoffnung auf den Ball, sondern darin,
dass der Hund primär die Zusammenarbeit mit dem HF schätzt, die
Übungen gerne tut, weil sie ihm ein gutes Gefühl geben, das
erlaubte Lob in der Prüfung seinen wtp spiegelt und befriedigt.

Ich kann mir denken, dass das im Weltbild der alten Ausbildung
völlig weltfremd klingt. Aber es gibt auch Menschen, die ihre Arbeit
gerne tun, die Freude an gelungener Teamarbeit haben, die in einen
Flow des Gelingens kommen und motiviert werden durch ein verbales Lob
oder einen anerkennenden Blick. Es sind doch immer nur 12 Minuten
maximal, die weder von Angst noch von materieller Belohnung diktiert
sein müssen. Richtig aufgebaut reichen die anderen Säulen dicke
aus.

Es ist unsere eigene Angst, unser eigenes Hangeln von Übung zu
Übung, was den Hund schwächt. Es gibt genug Trainingsweltmeister,
die in der Prüfung dem Hund nicht mehr die Sicherheit und Freude
vermitteln können wie im Training, obwohl sie gute Ausbilder sind und einen guten Hund haben.
Aber Leistungssport ist Prüfungssport und damit nicht für jeden was in der ersten Liga.



- Manny K - 20-03-2018

ma-re-sa,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183414#post183414 schrieb:
Uwe Junker,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183407#post183407 schrieb:aber ist nicht gerade dies die Kunst, dem Hund die Hoffnung so zu geben, dass diese mindestens zwei/drei UO hält?


Nein, die Kunst besteht nicht darin, immer wieder Hoffnung zu
geben und darauf zu setzen, dass sich der Beschiss erst als solcher
nach drei UO entlarvt.



Uwe Junker,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183407#post183407 schrieb:Der Hund hangelt sich doch von Übung zu Übung und somit von Hoffnung zu Hoffnung.


Nein, die tragenden Säulen der modernen Ausbildung, bestehen bei
Prüfungsreife nicht in der Hoffnung auf den Ball, sondern darin,
dass der Hund primär die Zusammenarbeit mit dem HF schätzt, die
Übungen gerne tut, weil sie ihm ein gutes Gefühl geben, das
erlaubte Lob in der Prüfung seinen wtp spiegelt und befriedigt.

Ich kann mir denken, dass das im Weltbild der alten Ausbildung
völlig weltfremd klingt. Aber es gibt auch Menschen, die ihre Arbeit
gerne tun, die Freude an gelungener Teamarbeit haben, die in einen
Flow des Gelingens kommen und motiviert werden durch ein verbales Lob
oder einen anerkennenden Blick. Es sind doch immer nur 12 Minuten
maximal, die weder von Angst noch von materieller Belohnung diktiert
sein müssen. Richtig aufgebaut reichen die anderen Säulen dicke
aus.

Es ist unsere eigene Angst, unser eigenes Hangeln von Übung zu
Übung, was den Hund schwächt. Es gibt genug Trainingsweltmeister,
die in der Prüfung dem Hund nicht mehr die Sicherheit und Freude
vermitteln können wie im Training, obwohl sie gute Ausbilder sind und einen guten Hund haben.
Aber Leistungssport ist Prüfungssport und damit nicht für jeden was in der ersten Liga.
Es ist kein Beschiss da wiedersprichst du dir selber( ok ist der unterschied zwischen Tehorie und Praxis)
Im zweiten Teil stimme ich dir zu


- ma-re-sa - 20-03-2018

Wenn die tragende Säule in einer Prüfung das uneinlösbare
Versprechen auf einen Ball ist, dann ist das Beschiss. Der Hund
durchschaut das schnell. Das meinte Bine mit „prüfungsschlau“.
Sie hat recht. Sören hat das schon weit vorher gut erklärt.


- Manny K - 20-03-2018

Theorie und Praxis...zeige mir deinen Hund und ich sage dir wer du bist...
Manfred Kaiser und Ijuri von warringhof


- Olaf - 20-03-2018

Ironiemodus definitiv aus!
ma-re-sa, ich würde gerne mal einen von dir ausgebildeten Hund sehen, live oder gerne auch bei working-dog.
Nicht, weil ich der Meinung bin, jetzt einen perfekt ausgebildeten Hund zu erleben, sondern ich traue mir durchaus nach einiger Zeit des Ausbildens zu, beurteilen zu können, unabhängig vom Ausbildungsniveau, ob ein Hund diesen wtp, der ja durchgehend hier propagiert wird, tatsächlich so zeigt, wie Du es hier kolportierst.
Vielen Dank schon jetzt.


- ma-re-sa - 20-03-2018

Manny K,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183417#post183417 schrieb:Theorie und Praxis


Ja, das sind zwei verschiedene Sachen, deshalb ja auch zwei
Begriffe.

Eine gute Theorie kann zu einer guten Praxis verhelfen. Sie allein
reicht aber nicht, wie wir alle wissen.

Wir wissen aber auch, dass eine schlechte Theorie, wie die von
Raiser, längst vom Kopf auf die Füße gestellt wurde und eine seit
Jahrzehnten sehr erfolgreiche und vor allem ansehnliche Praxis von begabten HF und Hunden
ermöglicht hat.

Hier im Forum ist es verbal, also theoretisch. Muss jeder selbst entscheiden, was ihm plausibel erscheint.



- Manny K - 20-03-2018

Form und Inhalt darauf Reduziert es sich..ich bin kein Raiser Fan...wenn du ihn rauslassen würdest wärest du mir Sympatischer... jedem das seine..aber ich bleibe dabei..ich bin so Theoretisch wie ich in der Praxis umsetzen kann...
beste Grüße


- Andreas Bolz - 20-03-2018

tinka,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183348#post183348 schrieb:Guten Morgen Andreas,

ist das die Regel oder die Ausnahme?

Leider in den letzten Jahren fast nur so erlebt. Ich habe in den letzten 20 Jahren nur 2 Hunde vom Welpenalter an. Alle Anderen waren Rückläufer, oder von überforderten Besitzern, denen ihre Hunde als lammfromm verkauft wurden. Aktuell habe ich nur Hunde hier, die zu mir zurückgekommen sind. Macht auch Spass, ist aber auf rein positiver Ausbildung nicht möglich.


- Olaf - 21-03-2018

Schade, ich hätte gern mal einen Hund von ma-re-sa gesehen.

Wie war das noch mit den Eunuchen?
In der Theorie wissen sie schon, wie Sex funktioniert ...