15-03-2011, 13:03
So,wie angekündigt werd ich berichten,wie es mit Ares weiter gegangen ist.
Nach der OP im Sommer 2010 hatte er Ruhe bis Anfang November,als ich erfuhr,das der RSV 2 Startplätze für die FH-DM bekommen hat.
Also fingen wir an,für die Ausscheidung zu trainieren und schafften auch knapp die Quali.
In der Folge legte ich mein Hauptaugenmerk auf Konditionstraining,da der Hund bis dahin erst 4 solcher langen Fährten abgesucht hat,was durch den Winter nicht immer optimal gelaufen ist.
Ich war gespannt,wie er die körperliche Belastung von 2000 Schrittfährten wegsteckt ,denn auch das ist eine ziemliche Belastung.
Um es kurz zu machen,ich habe keine Probleme oder Einschränkungen bemerkt,außer,das er ab und an mal etwas gestolpert ist,was aber auch mit der konzentrierten Arbeit in dem unwegsamen Gelände begründet sein kann.
Das es dann auf der Prüfung nicht so gut gelaufen ist,lag an der zu kurzen Vorbereitungszeit und an den doch sehr rigiden Vorgaben der LR,mit helfen war da nicht viel..... :deal:
In der Zwischenzeit hatte ich ein Schreiben von Lüneburg bekommen,worin angeboten wurde,den Hund komplett zu Röntgen und MRT zu machen für eine Studie mit einer Schweizer Tierklinik,und zwar zum Festpreis von 150€.
Dieses Angebot nahm ich also vorige Woche war und habe Ares dieser Nachuntersuchen unterzogen.
Das Ergebnis war phantastisch,der Wirbel sitzt stabil unter Belastung und im entspannten Zustand und die Bandscheibe hat wieder Wasserablagerungen angesammelt,sowie die Nervenkanäle sind mit mehr Fettpolster ausgestattet als vor der OP.
Eine Tendenz,die Dr. Müller bei allen nachuntersuchten Hunden feststellen konnte.
Er fand es unbedenklich,den Hund langsam wieder zu trainieren,so das die Belastungen einer SchH-Prüfung ohne Risiken zu verantworten wären.
Wir haben also jetzt wieder mit dem Training angefangen und wenn keine Probleme zu sehen sind,werd ich in diesem Jahr noch 2-3 SchH-Prüfungen machen,danach gehts dann nur noch auf FH,auf dem mein Hauptaugenmerk auch jetzt schon liegt.
Mein Fazit ist also,das es wohl der richtige Weg war,diese Op machen zu lassen,denn jeder,der den Hund sieht,wie er über die Gräben tobt und mit dem jungen rangelt und jagt,der würde nie vermuten,das er vor einem Jahr kaum noch laufen konnte ohne Schmerzen.
LG Heinz
Nach der OP im Sommer 2010 hatte er Ruhe bis Anfang November,als ich erfuhr,das der RSV 2 Startplätze für die FH-DM bekommen hat.
Also fingen wir an,für die Ausscheidung zu trainieren und schafften auch knapp die Quali.
In der Folge legte ich mein Hauptaugenmerk auf Konditionstraining,da der Hund bis dahin erst 4 solcher langen Fährten abgesucht hat,was durch den Winter nicht immer optimal gelaufen ist.
Ich war gespannt,wie er die körperliche Belastung von 2000 Schrittfährten wegsteckt ,denn auch das ist eine ziemliche Belastung.
Um es kurz zu machen,ich habe keine Probleme oder Einschränkungen bemerkt,außer,das er ab und an mal etwas gestolpert ist,was aber auch mit der konzentrierten Arbeit in dem unwegsamen Gelände begründet sein kann.
Das es dann auf der Prüfung nicht so gut gelaufen ist,lag an der zu kurzen Vorbereitungszeit und an den doch sehr rigiden Vorgaben der LR,mit helfen war da nicht viel..... :deal:
In der Zwischenzeit hatte ich ein Schreiben von Lüneburg bekommen,worin angeboten wurde,den Hund komplett zu Röntgen und MRT zu machen für eine Studie mit einer Schweizer Tierklinik,und zwar zum Festpreis von 150€.
Dieses Angebot nahm ich also vorige Woche war und habe Ares dieser Nachuntersuchen unterzogen.
Das Ergebnis war phantastisch,der Wirbel sitzt stabil unter Belastung und im entspannten Zustand und die Bandscheibe hat wieder Wasserablagerungen angesammelt,sowie die Nervenkanäle sind mit mehr Fettpolster ausgestattet als vor der OP.
Eine Tendenz,die Dr. Müller bei allen nachuntersuchten Hunden feststellen konnte.
Er fand es unbedenklich,den Hund langsam wieder zu trainieren,so das die Belastungen einer SchH-Prüfung ohne Risiken zu verantworten wären.
Wir haben also jetzt wieder mit dem Training angefangen und wenn keine Probleme zu sehen sind,werd ich in diesem Jahr noch 2-3 SchH-Prüfungen machen,danach gehts dann nur noch auf FH,auf dem mein Hauptaugenmerk auch jetzt schon liegt.
Mein Fazit ist also,das es wohl der richtige Weg war,diese Op machen zu lassen,denn jeder,der den Hund sieht,wie er über die Gräben tobt und mit dem jungen rangelt und jagt,der würde nie vermuten,das er vor einem Jahr kaum noch laufen konnte ohne Schmerzen.
LG Heinz
Das Hirn ist keine Seife - es wird nicht weniger, wenn man es benutzt!
(Hinweis: Die Signatur ist wie eine Visitenkarte: Sie dient der selbstdarstellenden Information über den Autor - nicht der Beurteilung des Lesers)
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