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Fragen zum Wachdienst
#21
Disamilag,'index.php?page=Thread&postID=108671#post108671' schrieb:Leute, denkt mal nach, glaubt hier wirklich jemand, falls das mit Equador stimmt, dass sich dort bewaffnete Räuber von EINEM Hund aufhalten lassen???? Oder von zweien..........

Jupp, ich glaube das. Denn auch bei diesen bewaffneten Überfällen setzen die Eindringlinge auf den Überraschungseffekt. Müssen sie sich erst mit einem oder mehreren Hunden rumschlagen, die auch noch Lärm dabei machen, ist der Überraschungseffekt futsch. Bis sie dann so weit sind sich den Menschen zuzuwenden, können diese längst entsprechenden Gegenmaßnahmen ergriffen haben. Das ist für Eindringlinge eine völlig andere Situation, als wenn sie sich unbemerkt bis an die Wohnhütten heranschleichen können und dann plötzlich bei den Leuten mit 'ner Knarre vor'm Bett stehen. Weswegen das Vorhandensein von Wachhunden oft schon ausreicht daß ein Lager gar nicht erst das Ziel von Überfällen wird.

Natürlich muß man sich im klaren darüber sein daß ein "echter Wachhund" (also in einem Gebiet, in dem man tatsächlich mit gewalttäigen Überfällen rechnen muß) möglicherweise bei einem Überfall schwer verletzt oder getötet wird. Aber dafür sind sie da! Daß sie notfalls sterben, bevor ein Mensch stirbt! So wie Diensthunde auch.

Benedikt's Situation ist genau die, die dazu geführt hat, daß Menschen mit Hunden zusammen leben. Weil sie als Wächter Hab und Gut und Leib und Leben ihrer Menschen bewachen und notfalls schützen. Seit zigtausend Jahren. Dagegen sind nicht mal 100 Jahre Hundesport nix, worauf wir uns so viel einbilden können um arrogant Menschen gegenüber zu sein, deren Leben durch einen Wachhund ein wenig sicherer wird. Wir gehören zu dem Teil der Weltbevölkerung, der trotz allen Jammerns über Steuererhöhungen und Hartz IV etc. zur Minderheit der Überprivilegierten gehört, und sollten einfach nur froh darüber sein, solche Probleme wie Benedkit nicht zu haben..

Grüße

Antje
"Ich kann mir die Welt ohne Idioten und Gauner nicht vorstellen."

Mark Twain
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#22
Antje,'index.php?page=Thread&postID=108676#post108676' schrieb:Benedikt's Situation ist genau die, die dazu geführt hat, daß Menschen mit Hunden zusammen leben. Weil sie als Wächter Hab und Gut und Leib und Leben ihrer Menschen bewachen und notfalls schützen. Seit zigtausend Jahren.
Davon bin ich absolut überzeugt.
Aber mich wundert´s, daß eben dann dort eine Lebensgemeinschaft nicht traditionalerweise über die entsprechenden Hunde und das passende Handling verfügt.
Andererseits glaube ich schon, daß ein DSH in manchen Ländern einen ganz besonderen Ruf hat, und daher allein abschreckend wirkt.

LG dognut
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#23
Bueno - vielen Dank für die Antworten.
Nun, zum Spassen wars mir eigentlich nicht zu Mute.

Was das Alter angeht, klar 11 Monate ist noch zu jung für nen ausgebildeten Wachdienst, ich wollte ja mit dem bald eigentlich eher sagen – sobald wie halt möglich – also nicht gerade nächste Woche (als Abschreckung durch bellen natürlich schon). Dann will ich den Hund schliesslich auch nicht unnötig gefärden (abschiessen oder vergiften, zweites ist hier auch nicht gerade selten). Bis jetzt bleibt der Hund nachts angeleint vor meiner Hütte, so kann er wenigstens schon mal warnen und ist nah beim Herrchen – Wie Antje sagte so kann schon mal nicht einer plötzlich mit ner Knarre vorm Bett stehen ...


Die Ratschläge was den Zweithund angeht werd ich mir überlegen, und mit Gem. und evtl. meinem Züchter absprechen.

@Antje

Herzlichen Dank, nach den ersten Abfuhren hats dann gut getan eine echte Antwort zu lesen.

Wie läuft denn das Zusammenleben mit Basha in Eurer Gemeinde? Da hattest Du ja im Vorfeld viele Fragen. Hat sie sich harmonisch in das Leben Eurer Gemeinschaft eingefügt?

Die Basha hat sich von Anfang an wunderbar eingefügt und ich möcht sie nicht mehr missen. Gut, sie hat dann schon mal mein Bettlaken zerfetzt als ich sie alleine im Hüttchen gelassen habe, oder die Schürze von der Schwester ... die Jugend halt ... das ist jetzt aber soweit im Griff. Hat sich schnell stark auf mich fixiert, d.h. sie begleitet mich eigentlich bei allem was ich am Platz so mache. Sie ist mit allen Gemeinschaftsmitgleidern gutgestellt, sie hört natürlich am besten auf mich, klar ich mach ja auch alles, Futter, 2 Kurze Trainingseinheiten(Beutespiel-Sitz-Platz-Fuss-Steh-Hier...)+wie es zeitlich geht 0,5h Fahrradfahren/Joggen oder mal nen längeren Spatziergang. Ihr ist wohl schon klar wer ihr Rudel ist, allerdings wechseln auch immer wieder die Gäste weswegen ich hoffe dass sie nicht einen zu freundschaftlichen Bezug zu ALLEN Menschen entwickelt. Klar, lass ich sie jetzt nicht von jedem durchknuddeln, aber sie IMMER wenn Gäste da sind wegzubringen klappt auch nicht, ist vielleicht ja auch nicht das gelbe vom Ei. Konnte mir übrigens durch einen Besuch aus DT ein Buch von Deinen Empfehlungen erwerben (T.Baumann, Was Hündchen...)was mir eine Hilfe hinsichtlich der Grundbefehle – welche Sitz, Platz, Hier, mit Abstrichen d.h. ohne Anschauen auch Fuss was mir aber für die Sache hier auch nicht wichtig ist klappen eigentlich schon wie geschmiert . Hab das Glück das mich das ich in dem Züchterehepaar auch zwei Leute habe die mit mir weiterhin gelegentlich „arbeiten“, bringen auch mal von ihren Hunden mit, und haben auch das know how und equiqument für den SchH. Die haben jetzt auch keine Bedenken das die Anforderungen hinzukriegen sind. Desswegen frag ich aber dann doch trotzdem auch gern noch im Forum nach um was klarer zu kriegen und andere Aspekte einfliessen. Wens die Verbindung (hier sehr langsam) erlaubt stell ich mal ein paar Fotos ins Profil.


@tiefschwarz
stimmt, das bellen sollte ausschiesslich für „Alarm“ stehen, mein Züchter hat mir empfohlen mit Glöckchen zu arbeiten ( der hilft mir auch das hinzubekommen), also Hund stösst dagegen, ich weiss dass er vor der Tür steht und kann jetzt unbesorgt rauskomen. Wenn er draussen steht und bellt, weiss ich dass er möglicherweise nicht alleine ist. – Gracias

@dognut
Wir leben halt seit 13 Jahren hier und wurden bis vor einem Jahr verschont. Jetzt hat sich das aber drastisch verändert das wir nicht gehen wollen muss man halt auf verschiedenen Ebenen reagieren ...

Muchos Saludos
Benedikt
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#24
...ist nix zuzusetzen
Zitat:Jupp, ich glaube das. Denn auch bei diesen bewaffneten Überfällen setzen die Eindringlinge auf den Überraschungseffekt. Müssen sie sich erst mit einem oder mehreren Hunden rumschlagen, die auch noch Lärm dabei machen, ist der Überraschungseffekt futsch. Bis sie dann so weit sind sich den Menschen zuzuwenden, können diese längst entsprechenden Gegenmaßnahmen ergriffen haben. Das ist für Eindringlinge eine völlig andere Situation, als wenn sie sich unbemerkt bis an die Wohnhütten heranschleichen können und dann plötzlich bei den Leuten mit 'ner Knarre vor'm Bett stehen. Weswegen das Vorhandensein von Wachhunden oft schon ausreicht daß ein Lager gar nicht erst das Ziel von Überfällen wird.

Natürlich muß man sich im klaren darüber sein daß ein "echter Wachhund" (also in einem Gebiet, in dem man tatsächlich mit gewalttäigen Überfällen rechnen muß) möglicherweise bei einem Überfall schwer verletzt oder getötet wird. Aber dafür sind sie da! Daß sie notfalls sterben, bevor ein Mensch stirbt! So wie Diensthunde auch.

Benedikt's Situation ist genau die, die dazu geführt hat, daß Menschen mit Hunden zusammen leben. Weil sie als Wächter Hab und Gut und Leib und Leben ihrer Menschen bewachen und notfalls schützen. Seit zigtausend Jahren. Dagegen sind nicht mal 100 Jahre Hundesport nix, worauf wir uns so viel einbilden können um arrogant Menschen gegenüber zu sein, deren Leben durch einen Wachhund ein wenig sicherer wird. Wir gehören zu dem Teil der Weltbevölkerung, der trotz allen Jammerns über Steuererhöhungen und Hartz IV etc. zur Minderheit der Überprivilegierten gehört, und sollten einfach nur froh darüber sein, solche Probleme wie Benedkit nicht zu haben..

Grüße

Antje

Typisch Foris...alles anzweifeln, (d)um(m)kommentiern etc.
Und hier ging es um eine ernste Frage,EINE ERNSTE! (hach da gibet nich den richtigen smilie) :jedi:
Ich selber möchte da nicht Leben und hilflos allein sein. Aber ein Hund zu haben bedeutet
in unserer Gesellschaft Status oder "Kindersatz" oder Lebensbegleiter usw. (steinigt mich,
falls ich irgend ein Synonym vergaß) oder Vereins"sport"kamerad...etc. pp.

Ich kann mich auch gut an meine Großmutter erinnern, welche nach dem 2.WK
in Oberschlesien von einem Nachbarshund schwärmte, der alle Nachts, welche
auf den Hof wollten vertrieb. Da hat keiner nach Schmerzensgeld oder Versicherung
geklagt. Das war damals so um sein eigenes Hab und Gut zu schützen.
In der heutigen Zeit des Internets finde ich es sowas von super, das ein
Benedikt aus fernen Ländern, welche nicht den unsrigen "Sicherheitsstandard"
genießt, dieses benutzt um Informationen bzw. zu Hilfe zu kommen.
Das versucht er per Forum/PN/Email!

Wie schwer ist es den manchen schon ergangen, wenn der Ausbilder oder jemand neben einen
stand im Training alles umzusetzen? Benedikt hat keinen, nur ein Buch, das Internet und die
da "draußen im Gebüsch".

Denkt mal alle nach!
In diesem Sinne "Hut ab" Benedikt und ruhig weiter fragen und Antje *daumenhochzeig*

Viele Grüße

Maik
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und den nennen sie ihren Standpunkt
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#25
maik71,'index.php?page=Thread&postID=108707#post108707' schrieb:...ist nix zuzusetzen
Zitat:Jupp, ich glaube das. Denn auch bei diesen bewaffneten Überfällen setzen die Eindringlinge auf den Überraschungseffekt. Müssen sie sich erst mit einem oder mehreren Hunden rumschlagen, die auch noch Lärm dabei machen, ist der Überraschungseffekt futsch. Bis sie dann so weit sind sich den Menschen zuzuwenden, können diese längst entsprechenden Gegenmaßnahmen ergriffen haben. Das ist für Eindringlinge eine völlig andere Situation, als wenn sie sich unbemerkt bis an die Wohnhütten heranschleichen können und dann plötzlich bei den Leuten mit 'ner Knarre vor'm Bett stehen. Weswegen das Vorhandensein von Wachhunden oft schon ausreicht daß ein Lager gar nicht erst das Ziel von Überfällen wird.

Natürlich muß man sich im klaren darüber sein daß ein "echter Wachhund" (also in einem Gebiet, in dem man tatsächlich mit gewalttäigen Überfällen rechnen muß) möglicherweise bei einem Überfall schwer verletzt oder getötet wird. Aber dafür sind sie da! Daß sie notfalls sterben, bevor ein Mensch stirbt! So wie Diensthunde auch.

Benedikt's Situation ist genau die, die dazu geführt hat, daß Menschen mit Hunden zusammen leben. Weil sie als Wächter Hab und Gut und Leib und Leben ihrer Menschen bewachen und notfalls schützen. Seit zigtausend Jahren. Dagegen sind nicht mal 100 Jahre Hundesport nix, worauf wir uns so viel einbilden können um arrogant Menschen gegenüber zu sein, deren Leben durch einen Wachhund ein wenig sicherer wird. Wir gehören zu dem Teil der Weltbevölkerung, der trotz allen Jammerns über Steuererhöhungen und Hartz IV etc. zur Minderheit der Überprivilegierten gehört, und sollten einfach nur froh darüber sein, solche Probleme wie Benedkit nicht zu haben..

Grüße

Antje

Typisch Foris...alles anzweifeln, (d)um(m)kommentiern etc.
Und hier ging es um eine ernste Frage,EINE ERNSTE! (hach da gibet nich den richtigen smilie) :jedi:
Ich selber möchte da nicht Leben und hilflos allein sein. Aber ein Hund zu haben bedeutet
in unserer Gesellschaft Status oder "Kindersatz" oder Lebensbegleiter usw. (steinigt mich,
falls ich irgend ein Synonym vergaß) oder Vereins"sport"kamerad...etc. pp.

Ich kann mich auch gut an meine Großmutter erinnern, welche nach dem 2.WK
in Oberschlesien von einem Nachbarshund schwärmte, der alle Nachts, welche
auf den Hof wollten vertrieb. Da hat keiner nach Schmerzensgeld oder Versicherung
geklagt. Das war damals so um sein eigenes Hab und Gut zu schützen.
In der heutigen Zeit des Internets finde ich es sowas von super, das ein
Benedikt aus fernen Ländern, welche nicht den unsrigen "Sicherheitsstandard"
genießt, dieses benutzt um Informationen bzw. zu Hilfe zu kommen.
Das versucht er per Forum/PN/Email!

Wie schwer ist es den manchen schon ergangen, wenn der Ausbilder oder jemand neben einen
stand im Training alles umzusetzen? Benedikt hat keinen, nur ein Buch, das Internet und die
da "draußen im Gebüsch".

Denkt mal alle nach!
In diesem Sinne "Hut ab" Benedikt und ruhig weiter fragen und Antje *daumenhochzeig*

Viele Grüße

Maik
:appl: :appl: :appl: :daumenhoch:
LG Armin
Diskutiere nie mit Idioten Sie holen dich auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit Erfahrung
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#26
Hallo Benedikt,

mein Tip: Such Dir den Zweithund in den Ländern (z.b.Osteuropa,etc..in Russland hat mein Helfer ab und zu "stumme Wächter " gearbeitet und ich werde ihn fragen ,solltest Du Interesse haben ?.ob er Dir DvD und Kontakte gibt.) wo Hunde noch über Generationen hinweg als Wachund-Schutzhund gehalten werden. Diese Hunde haben noch einen gesunden SCHUTZTIEB und Du brauchst solche Faxen wie" Dominanztraining" etc.pp nicht machen.

Beim Dsh z.B.in Deutschland wurde durch falsche Haltung der "gesunde" Schutztrieb rausgezüchtet.Die Ursachen hierfür liegen in der krassen Veränderung der Umwelt(aus der freien Natur in die Wohnung). Mode und Sofahund !!! Jedenfals sind mir keine Linien bekannt die über mehrere Generationen noch den Hof bewachen als Schutzhund. Es gibt zwar noch sehr gute Dsh aber da suchst Du die Nadel im Heuhaufen.Da das Gesamtpaket auch stimmen muss ,Gesundheit etc.p.p.

Mach die Schutzhütte an Dein Wohnhaus und lass Tagsüber Deinen Hund an der Kette über die Laufleine arbeiten (erst mal 20 meter) ,Hund hat nur Kontakt zu den Leuten die aufs Grundstück gehören.Alle anderen haben an dem Hund nichst zu suchen und sollte Dein Hund nicht selbstständig fremde Personen Meiden oder Verbellen musst Du .....?!

LG Kelly

P.S. schick mir Deine Adresse per Pn mein Helfer schickt Dir bestimmt Aufnahmen +Kontakte von seiner Arbeit im Ausland.
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#27
Nur einer kann helfen....[video]http://www.youtube.com/watch?v=Kj6EHArZ5pA&feature=related[/video]
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#28
Jürgen, ich glaub der hat sich zur Ruhe gesetzt. Silvi verkauft jetzt Zigarren.
Vielleicht muß der Benny seinen Namensbruder in Rom anrufen, der hat auch immer so tolle Sprüche drauf wenn die Kacke am dampfen ist.
Aber ich glaube mit Nächstenliebe kommen die Leute nicht über die Runden.
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