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Dominanztraining
#1
aufmerksam geworden durch einen anderen beitrag in diesem forum möchte ich nicht versäumen mich über ein "Dominanztraining " wie es dort genannt wird zu informieren. besonders bin ich natürlich and der praktischen durchführung an hand von beispielen interessiert, am besten durch ein video anschaulich gemacht.

gibt es jemanden von den 4268 mitgliedern in diesem forum die über ihre "praktischen" erfahrungen berichten können und wollen?
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#2
stehe gerade etwas auf dem Schlauch
Huh
wo wird es genannt? wo praktiziert? wo vorgeführt?
Bye Uwe
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#3
Hallo Uwe,

Alf hat es im Gebrauchshundethread schon vor einigen Seiten angeschnitten. Ich finde den Gedanken persönlich auch hoch interessant und halte den Ansatz, so wie er es eben auch im genannten Thread noch einmal anreißt, hochinteressant und vielversprechend.

LG

Bine
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#4
Nicht daß jemand denkt, das wäre alles auf meinem Mist gewachsen. Ich habe den Eindruck, daß sowohl Scherk als auch Scherkl den SD ähnlich wie ich aufbauen.
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#5
Wenn Du bitte mal erklärst, was das ist, dann wissen wir auch ob Du es genauso aufbaust wie die zwei...
Ich kapier bis jetzt nur Bahnhof.

tschau Anja
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#6
Was für ein Geeier. Soweit ich weiss (und etwa 2 Wochen betreibe ich nun auch schon Hundesport im VPG-Bereich), ist Dominanzverhalten genetisch fixiert, kann nicht erlernt werden, dafür aber zerstört. Man kann dem Hund beibringen, die ihm eigene Dominanz auch auszuleben, aber nicht vorhandene Erbanlagen, kann man nicht erlernen. Da helfen auch die besten Ausbilder der Welt nix.
Es gibt sicher Profis, die einem Hund Gebärden beibringen können, die andere als Dominanz interpretieren, was das Ganze noch lange nicht zu so einer macht.


Gruss Andreas
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#7
Hallo Andreas,

woher weißt Du, dass Dominanz genetisch fixiert ist? Und warum bist Du schon wieder so negativ?? Es ist doch immer interessant, Ansätze, die man noch nicht kennt oder mit denen man sich noch nicht so auskennt, mal näher zu beleuchten??!!

LG

Bine
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#8
Hallo Andreas,

Verhalten ist IMMER genetisch plus erlernt geprägt.
Es gibt z.B. Untersuchungen, die zeigen, daß ein weitgehend ohne Eltern aufgewachsenes Tier, einen weitaus mühsameren Weg hatte, sich an die Umwelt anzupassen, und häufig nie optimal seine genetischen Anlagen entfalten konnte, erfolgreich zu jagen z.B., als ein Tier, was durch seine Eltern angelernt wurde.

Ähnlich ist es beim Dominanztraining. Wenn ein Welpe/Junghund z.B. im SD Training schon mehrmals in eine vom Helfer animierte Beute hat beissen dürfen, dann ist die Herausbildung einer dominanten Grundeinstellung viel schwieriger, als wenn der Hund erstmal lange ohne Beissen gearbeitet wurde. D.h. allein durch den Erfolg, ich kann durch mein Verhalten (bellen, vorwärts drängen usw.) den Helfer vertreiben, Selbstvertrauen aufzubauen.

Gruß Alf
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#9
@Alf,

das ist die Förderrung des Beuteverhalten. Aber wie bringst du einem Hund bei, diese auch zu verteidigen, wenn er nicht zum "Rudelführer" geboren ist? Beutespiel und Dominanz sind für mich zwei Paar Schuhe. Der dominante Hund, packt die Beute auch ohne diese Prägung, muss in seiner Jugend sogar eher wenig Sd machen, damit das Ganze nicht aus dem Ruder läuft.
Ich mache die Anbahnung auch so, wie du schreibst, mit vertreiben, ect.. Trotzdem kann man, gerade in der Jugend, sehr schön erkennen, welcher Hund wie gelagert ist.


Gruss Andreas
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#10
bei meiner Art des SD gibt es keine Beute, die er erringen oder verteidigen sollte.
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