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angeborene Imunschwäche
#1
Hallo,



:help: Wer hat Erfahrung positiv sowie negativ mit einer angeborenen Imunschwäche, folgende Symptome treten auf:

Häufige Ohren Entzündung, sowie Afterrutschen (Analdrüse wurde bereits untersucht), auch 2 x Kotproben, auf Milben im Ohr. Drei verschiedene Tierärzte konnten mir nicht helfen als die berühmte Kortisontablette zu verabreichen.

Futtermäßig habe ich auch schon viel durch, ich war jetzt auch bei einem Heilpraktiker, die ersten 3 Monate wars super und dann kam die Ohrenentzündung mit voller Wucht zurück.

Daß dieses Krankheitsbild nicht heilbar ist, ist mir bewußt, aber eine Linderung für meine Debby wäre schon toll.

Wer hat mir einen Typ den ich ausprobieren könnte, ich wäre Euch so dankbar.



Herzliche Grüße

von Doris
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#2
Zitat: Futtermäßig habe ich auch schon viel durch, ich war jetzt auch bei einem Heilpraktiker, die ersten 3 Monate wars super und dann kam die Ohrenentzündung mit voller Wucht zurück.
Hallo, was sagt denn der HP dazu und womit ist Dein Hund von ihm behandelt worden? Was fütterst Du denn (Trocken- oder Fertigfutter oder frisch)? Ist die Ohrenentzündung wieder aufgetreten, als in der Behandlung etwas geändert wurde - weniger oder gar keine Medikamente (mehr)? Das müsste man alles etwas genauer wissen, um da Tipps geben zu können - sind die Gehörgänge überprüft worden? Wie kommst Du drauf, dass es eine angeborene Immunschwäche ist?
Auweh, viele Fragen
Gruß Gaby
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#3
Hallo Gaby,



Debby bekommt noch Globolis vom HP, natürlich ist das ein Geheimnis wie die heisen, der HP hat bei Debby auch die Leber gelesert und siehe da war sofort eine Reaktion da, 2 Mon. war es ganz gut, wohlgemerkt mit Gabe von Globolis,

Der Hund wird nicht richtig über die Leber entgiftet. Ich habe 3 Mon. jetzt das gleiche futter nebst Leckerlis gegeben und trotzdem kommt die Enzündung zurück, Jede Veränderung wirkt nur ein Paar Wochen, sei es eine andere Futterabgabe oder werden die Globolis verändert.

Debby hat schon als Welpe sehr viel Gras und Dreck gefressen und das viel mir auf, da ich schon über 20 DSH aufgezogen habe, das habe ich auch den TA gesagt, Kommentar, andere fressen auch Gras.

Ich habe sie auch schon vom Sport ferngehalten um Stress abzubauen, bringt nichts.

Woher ich das weis, daß sie eine angeborene Immunschwäche hat, natürlich aus dem Internet und der HP hat es bestätigt und immer wieder sind die gleichen Blutlinien an dieser Krankheit beteiligt nur die einen schwächer und die anderen so wie meine Debby, ganz schlimm.



Gaby vielen Dank für Deine schnelle Antwort.



Herzliche Grüße von Doris und Debby
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#4
Hallo Doris,

und WAS fütterst Du??

LG

Bine
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#5
Hast ne PN

LG Petra
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#6
Was soll denn das für eine Krankheit sein - Immunschwäche erinnert mich an AIDS, wo jede kleine Infektion ausufert...Also mit dieser Diagnose würde ich mich nicht zufrieden geben - Du ja auch nicht, deswegen fragst Du hier nach...

Das Krankheitsbild erinnert mich sehr an das meiner Allergie-Hündin (DSH). Mein 1. TA behandelte munter ein Jahr lang die Augen- und vor allem Ohrenentzündungen, ein anderer sah dann den Hund und sagte spontan "Allergie". Daran hatte ich nie gedacht. Blutteste in einer Klinik, die das Blut zur Untersuchung einschickte, ergaben Hausstaub- und Vorratsmilbenallergie. Symptome waren neben ständig wiederkehrenden Ohrentzündungen juckende lose Lefzen, Pfotenlecken, Rutschen auf dem Hintern, tränende Augen. Alles in erträglichem Maß und mit Behandlung "mal wieder gut".

Bei einem kompetenten THP waren wir nach gesicherter Diagnose "Allergie" natürlich auch, der sagte genau, was er tat, akupunktierte mit Nadel und Laser, gab mir auch Globulies mit, ich wußte immer, was er tat und mit was. Die Behandlungen haben auch etwas gebracht, auf alle Fälle!, aber heilen konnte der diese Allergie auch nicht - zeigt mit den HP, der das kann, dann wäre ich sein erster Patient...

Das kenne ich auch, daß eine Zeit Ruhe ist mit der Ohrentzündung. Es wurden auch schon einige Abstriche mit Antibiogramm gemacht und entsprechend behandelt, nutzt auf Dauer nichts - weil eben Allergie. Futterumstellung, und jetzt bekommt sie (fast) tgl. einige Tropfen in die Ohren und hat sonst keine Beschwerden mehr. Wäre schön, wenn das bei Deinem Hund auch der Fall wäre...

LG dognut
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#7
Bei Hunden mit einer angeborenen Immunschwäche kann man im Blut eindeutig einen Antikörpermangel nachweisen. Nur weil der HP das meint, würde ich die Diagnose so nicht annehmen.
Solche Hunde haben z.B. Demodikose, die entsteht dann durch eine Überwucherung mit "normalen" Haarbalgmilben und zeigt ein recht typisches Bild.
So wie Du Deinen Hund schilderst, würde ich auch eher an eine allergische Reaktion denken. Auch diese Allergieneigung kommt in bestimmten Linien gehäuft vor. Sie ist aber eher eine überschießende Immunantwort, also eigentlich genau das Gegenteil von einer Immunschwäche.
LG Barbara
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Liebe Grüße,
Barbara
"Auch Schöne können Leistung bringen!"
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#8
Hallo Barbara,



also bei Debby ist folgendes, die Leber entgiftet nicht richtig und dieses überschüssige Gift wird über die Haut ausgeschieden. Der HP hat die Leber gelesert und siehe da hatte ich 2 Mon. ruhe, also ist es doch der richtige Ansatz.

Jetzt war ich wieder beim Lesern und die Reaktion war diesesmal nicht berauschend. Natürlich hilft Kortison, aber das möchte ich doch vermeiden, zumindest solange es geht. Debby hat von Anfang an mir zuviel Gras und zum Teil auch Dreck gefressen und das ist für mich ein Zeichen, daß irgend ein Organ nicht richtig arbeitet, übrigens zwei Halbbrüder haben diese Symtome auch, welch ein Zufall.



Barbara vielen Dank für Deine Unterstützung



Herzliche Grüße von Doris
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#9
Hallo,



erstmal vielen Dank Euch allen, daß wir auf so einer fairen Ebene diskutieren.



Jetzt zum Futter, ich habe Debby 3 Mon. Lupovet gefüttert, da ich Weizen ausschließen muß weil das geht garnicht.

Aber Lupovet hat 24 % Rohproteine, jetzt habe ich seit einer Woche auf Bosch Renal & Reduction, da der HP gemeint hat, die Proteine wären zu hoch, und er meinte außerdem, daß das Futter sowieso nur eine untergeordnete Rolle spielt. Sicher kann ich dem Hund Ohrentropfen verabreichen, aber die ich kenne sind alle Kortisonhaltig und da macht man ja die Schleimhaut kaputt.



Stress spielt mit Sicherheit auch eine Rolle dabei, denn Debby hat ein Autosyndrom und so hat sie automatisch jeden Tag Stress, denn nicht der HuPlatz bereitet ihr diesen Stress sondern wiegesagt Autos und dazu habe ich mir schon professionelle Hilfe geholt, die alle behaupten das kriegen sie in Griff, ich habe mein Geld losgehabt und beim Hund hat sich nichts verändert.



Grüssle von Doris und Debby
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#10
Moin,

wenn die Leber nicht korrekt arbeitet, so kann das auch klassisch über Laborwerte festgestellt werden.

Und dann kann man da auch korrekt behandeln und die Funktion des Organs unterstützen.

Und der Stress, den die Hündin mit der Umwelt hat, kann auch durch die Krankheit verstärkt werden. Ich kenne das von dem Hund einer Bekannten, der Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hat. Wenn da was nicht richtig funktioniert wird der Hund nervös und unleidlich und neigt zu Aggressionen. Kein Wunder, denn seine Probleme verursachen ihm Schmerzen - bei sowas werd ich auch unleidlich und aggressiv.

Was sagt ein grosses Blutbild?
Wurde mal korrekt eine Diät zusammengestellt, um über das Futter wirklich Linderung zu bringen, oder probierst Du nach eigener Einschätzung einfach rum?

Grüsse,

Claudia
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