Das ist ein Ergebnis von reinem Clickertraining ohne jeden
Zwang : http://www.youtube.com/watch?v=txq_BogA1NM&feature=fvw
Hunde lernen prinzipiell nicht anders als Mäuse.
Natürlich geht das nur, wenn in beiden Fällen keine „Katzen“
dabei sind.
Das war die erste Lektion
http://www.youtube.com/watch?v=w6uXsaIAd...r_embedded
Mit Hunden geht das übrigens noch viel besser, weil man zusätzlich ihre
Bindungsfähigkeit zusätzlich nutzen kann.
Noch ein Grund mehr gegen Zwang in der UO.
Und es macht die Herzen froh, so auszubilden.
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super link, danke.
mensch echt klasse, mäuse leben ja nicht sooo lange, also keine "jahrelange" übung.
echt beeindruckend.
lg doris
Clickern geht immer wahnsinnig schnell im Lernerfolg. Und
vor allem: es erhält Freude und Ausstrahlung.
Das Training (Agilityparcours) hat eine Woche gedauert,
jeweils 2 mal pro Wachphase und nie länger als zwei Minuten. Die Maus ist vor
dem Training ohne menschlichen Kontakt aufgewachsen.
Diese kurze Zeit von einer Woche ist aber nur möglich, weil
die Trainerin perfekt clickert und nie Zwang, Druck, schlechte Stimmung auf das
Tier überträgt. Wenn Tieren Unlust, Angst, Druck, Zwang, unangenehme Gefühle
beim Training gemacht werden, dauern selbst die einfachsten Sachen (wie Sitz
aus der Bewegung) Wochen oder Monate oder werden zur Dauerbaustelle (auf jedem
Hundeplatz und auf jeder Prüfung zu besichtigen).
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Wie toll ist das denn! Und die Hindernisse, so viel Ideen - herzlichen Dank für den Link :blume:
Gruß Gaby
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Super trainiert und sehr ideenreicher Parcour. Schön zum Ansehen. :appl:
Grüße
Renate
- Züchten heißt verbessern-
Herzkönig ist aktiv, hat gelernt Verhalten anzubieten, weil er nie
korrigiert wurde; die Trainerin wählt optimal aus seinen Angeboten aus und
bestätigt exakt
in Karton steigen
http://www.youtube.com/watch?v=o4nUkxWSQ...r_embedded
Glocke läuten
http://www.youtube.com/watch?v=XK_GxeKpa...r_embedded
hier werden zusätzlich Emotionen ins Training eingebaut
http://www.youtube.com/watch?v=JvRF-TKcy...r_embedded
Diese Clickertiere arbeiten übrigens nicht, weil sie hungrig
sind oder weil sie ein besonderes Leckerchen kriegen. Sie arbeiten auch wenn
der volle Futternapf in der Nähe zugänglich steht. Sie arbeiten nur anfangs für
das Futter, später hauptsächlich für die Gefühle, die durch den click ausgelöst
und durch die Emotionen der Trainerin ggfs. auch mal zusätzlich verstärkt werden.
Bei Hunden funktioniert das auch so. Aber nur wenn man grundsätzlich auf Zwang beim lernen verzichtet, denn sonst wird der Hund nicht aktiv, sondern nur reaktiv.
Hier kann man im Vergleich sehen, wie langsam das mit dem
Locktraining geht, weil das Tier mit dem Futter vor der Nase einfach nicht
mitdenken kann.
Wenn dann noch bei 2:00 Korrektur dazukommt, ist das Ergebnis
ein bis 2:30 sichtbar konfuses Tier, das immer reaktiver wird.
http://www.youtube.com/watch?v=BgSJQ0O_m...re=related
Ein Trauerspiel, wenn man bedenkt, dass solche Ausbildung auf den Hundplätzen schon zu den fortschrittlichen Methoden gehört. Ein Trauerspiel, weil so viel Potenzial eines hochintelligenten Sozialpartners nicht genutzt wird, und sogar noch das Pressing mit Trieb und Zwang als moderne Methode angepriesen wird.
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Balco, ich finde das Mäusevideo sehr interessant. Ich finde auch Clickern in bestimmten Bereichen interessant. Ich finde es jedoch sehr abstoßend wenn jemand, so wie du es hier gerade praktizierst, Clickern als einzig glückseeligmachende Ausbildungsmethode propagiert. Es gibt auch ohne Clicker freudig und positiv motivierte Hunde und Ausbilder. Das es noch lange nicht alle sind, ist völlig normal. Aber nur alleine durch Clickern wirst du die Welt auch nicht besser machen und durch das gebetsmühlenartige wiederholen von Pauschalierungen wie toll und einmalig Clickern ist und wie tierschutzrelevant alles andere ist, wirst du Dir auch keine großen Sympathien erwirtschaften können.
Clickern ist ne nette Methode, es gibt jedoch auch noch andere. Wenn Du Dich, ob deiner Clickeraffinität intensiver austauschen möchtest, es gibt ne Menge Clickerforen die dir da sicherlich zugetan sind.
Gruß Lupo
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Hallo Balco,
die "Mäuse-Clicker-Videos" sind sehr interessant und das Clickern selbst ist durchaus eine sinnvolle Methode in der Hundeausbildung. Trotzdem möchte ich mich den Ausführungen von Lupo anschliessen, was Deinen "Clickerenthusiasmus" betrifft.
Zitat: Ein Trauerspiel, wenn man bedenkt, dass solche Ausbildung auf den Hundplätzen schon zu den fortschrittlichen Methoden gehört. Ein Trauerspiel, weil so viel Potenzial eines hochintelligenten Sozialpartners nicht genutzt wird, und sogar noch das Pressing mit Trieb und Zwang als moderne Methode angepriesen wird.
Bezüglich Deiner oben angeführten Äußerung muss ich, bei aller Liebe und Wertschätzung für meinen Sozialpartner Hund, doch sehr davon ausgehen, dass wir unterschiedliche Vorstellungen von dem Begriff "hochintelligent" haben. Ich behaupte auch mal, dass Kynologen den Hund nicht als hochintelligentes Lebewesen sehen. Die Tatsache, dass ein Lebewesen konditionierbar ist, ist nicht gleichbedeutend mit hoher Intelligenz.
LG Barbara
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Liebe Grüße,
Barbara
"Auch Schöne können Leistung bringen!"
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