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wie jetzt weiter
#1
Hallo Ihrs,

also ich habe meine Jangster jetzt auf das Target-Hand kondotioniert.

Wie gehts jetzt weiter um das Target für das Fussgehen zu nutzen. Meine beiden Mädels folgen der Hand jetzt in jede Richtuing.
Nur wie nutze ich es jetzt um den Hund das Fussgehen damit bei zu bringen.

Wäre für jegliche Hilfe dankbar.

LG Ursula
Ich verantworte das, was ich schreibe,
nicht das was du liest
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#2
Hallo Ursula,



das Handtarget kann beim Erlernen bestimmter Ausbildungsinhalte (z.B. Umwechseln aus dem Vorsitz in die Grundstellung) durchaus sehr sinnvoll sein. Die Freifolge baue ich persönlich allerdings lieber operant ohne Handtarget und ohne Futter/Spielzeug zum Locken auf.

Das heißt aber natürlich nicht, dass man nicht auch mit dem Handtarget arbeiten kann. Du solltest dir aber vorher darüber klar werden, welche Art der Freifolge du dir von deinem Hund wünscht, in welcher Reihenfolge du die technischen Merkmale der Freifolge erarbeiten willst und welche Rolle dabei das Handtarget spielen soll.

Wenn das Handtarget zum Einsatz kommen soll, würde ich zunächst den Hund durch den geschickten Einsatz der Hand in die richtige Position manipulieren (freilich ohne ihn dabei anzufassen). Über die Hand lassen sich ja die Geschwindigkeit des folgenden Hundes ebenso wie Nähe/Distanz zum linken Bein des HF gut steuern. Gleichzeitig würde ich mit meiner Hand den Hund dergestalt ausrichten, dass er von Anfang an nur parallel zu mir läuft. Abschließend könntest du dann über ein zuvor seperat erlerntes "Guckkommando" oder operant den Blickkontakt shapen. Das Handtarget würde ich zum Erlernen des Blickkontaktes allenfalls dann zum Einsatz bringen, wenn ich eine Freifolge im Malistil anstrebe. Hier lässt sich nämlich durch die Hand das Aufrecken und In-den-Nacken-Legen des Halses und damit ein gutes Ansatzverhalten provozieren. Ein schräges Hochschauen zum HF mittels Handtarget zu formen, ohne dass die Ausrichtung des Hundes darunter leidet, stelle ich mir schwierig vor.





LG

Nina
All great dogs, like all great men work because they have to, but because they want to action is their chief medium of happiness.
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