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Clickern am Gegenstand?!
@ Uwe

Der Hund lernt doch beim "Shaping-Training" bereits, mit dieser Art Frust umzugehen!

Für einen Clicker-Hund bedeutet er einen Ansporn, NOCH aktiver zu werden.

Wobei ein "Nein!" mit negativen Emotionen behaftet ist.
Gerade WEIL man es auch oft im Alltag als Verbot einsetzt.
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz!
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Zum Effekt des „Nichtclicks“ mit einer nichtaversiven „Falsch“-Info:

http://www.clicker-training.org/index.php?pID=203

„Das Dopaminsystem wird ganz besonders aktiv, wenn ein "Vorhersagefehler" aufgetreten ist. Wenn eine nicht erwartete Belohnung erfolgte oder wenn eine erwartete Belohnung ausblieb, wenn also die Vorhersagen des Tieres über die nächste Zukunft sich als falsch erwiesen hatte.
Das sind offensichtlich die Momente, in denen ein Tier am intensivsten lernt.“

… oder warum „Falsch“ den clickererfahrenen Hund nicht frustiert passiv, sondern noch aufmerksamer und aktiver macht:

„Gegenwärtig neigt man zu der Ansicht, dass die Hauptfunktion von Dopamin nicht die Vermittlung des reinen Wohlbefindens ist. Es bewirkt vor allem eine hohe Aufmerksamkeit, die Lernvorgänge effektiv gestaltet.“
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