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Insektenproteinpulver....
#1
Da ich der Futtermittelindustrie genausoviel Vertrauen entgegenbringe wie der russischen Mafia, überlege ich immer wieder nach hausgemachten Alternativen.
Bei der Suche bin ich auf Insektenpulver als Proteinquelle gestossen. Ich überlege damit Portionen des Trofus (natürlich mit selbstgekochten Gemüse u.ä.) zu ersetzen, weil ich kein Trofu finde, was nicht irgendwelche Inhaltsstoffe beeinhaltet, die ich völlig unnötig bis bedenklich finde.
Die halbe Saison leben wir eh aus dem Garten und haben dort eine deutliche Überproduktion, derer wir mit Einkochen- frieren- dörren, etc nicht Herr werden. Auf der anderen Seite kaufe ich überteuertes Trofu mit fraglichem Inhalt. Barfen war mir zu aufwendig, aber mit Pulver....hmm...dann noch Insekten ? 
Nun möchte ich keine Diskussion bezgl.Insekten als Hundefutter initiieren, dazu habe ich meine klare Meinung. Die einzigen Bedenken, die ich diesbezgl. hatte...ich hätte es mir gern als Alternativeiweisquelle gelassen, falls Allergien auftreten sollten. Da Insektenprotein aber mittlerweile vielfältig eingesetzt wird.....so what.
Die Frage geht nur in Richtung..."Futter selber kochen".
Allerdings möchte ich das Trofu nicht ganz ersetzen, da kann ich mich der Gehirnwäsche der Ernährungsindustrie doch nicht ganz entziehen und befürchte Mineral- Vitamin- usw. defizite.
Ich überlege in Richtung 50/50. Da mein Hund weit über die empfohlene Tagesmenge an die Trofu bekommt um halbwegs rund zu bleiben, hätte ich keine Bedenken, wenn er nur die Hälfte seiner jetzigen Menge an Trofu bekäme.
Aufteilung....täglich....oder tageweise....oder...
Wie ist eure Meinung zu so einer Aufteilung ? Oder habt ihr Erfahrungen? Barfen manche vielleicht nur zusätzlich oder tageweise? Wobei ich nicht weiß ob man das vergleichen kann, da ich das Proteinpulver als deutlich verdaulicher als rohes Fleisch halte.
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#2
wir hatten Insektenproteinfutter (vom TA empfohlen) mal für einen Allergiker probiert .... hat leider nicht geholfen.
Bye Uwe
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#3
Danke! Aber ich überlege nicht wegen einer Allergie sondern wegen der Wertigkeit und dem Wechsel mit Trofu.
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#4
dann probier es doch einfach aus.
Bye Uwe
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#5
Wenn dein Hund eher zu dünn ist, macht es Sinn (wenn es denn unbedingt Trofu sein muss), es mit Fett zu ergänzen, nicht mit Gemüse.
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#6
Zu Trockenfutter sollte bekannt sein, daß es im Handel kaum noch eines mit (teurem) Muskelfleisch gibt. Und wenn mit z.B. "70 % Frischfleisch" geworben wird, muß man dieses auf den Trockenanteil (die anderen Zutaten des TroFus sind auch in trockenem Zustand angegeben) herunterrechnen, man erkennt dann, wie wenig "Fleisch" darin ist.

Ganz schlimm: "Protein" (z.B. Lammprotein) als Zutat des TroFus. Das ist durch chemisches Verfahren für den Hund verwertbares Abfallmaterial, niemals Muskelfleisch. Fleisch ist Protein, aber Protein als Zutat ist im TroFu niemals Fleisch.

Wenn man jetzt seinen Hund mit TroFu ernährt und diese (fast oder ganz) fleischlose Kost noch mit Gemüse streckt, tut man seinem Hund nichts Gutes. Der Hund ist ja eher mehr Wolf als Kaninchen oder Esel.

Markus Mühle finde ich gut und auch noch günstig. Überhaupt, wenn TroFu, dann nur kaltgepresst.
Und wenn ich TroFu ergänzen würde, dann möglichst der Natur nachempfunden. Da ist Muskelfleisch mit gutem Fettanteil oder gewolfte Hühner oder Pansen sicher besser als Insektenpulver.
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