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Vorsitz
#11
irgendwie habe ich den Eindruck, dass immer nur deine Einstellung die einzig Richtige ist. :peace:

Das ihr der Abstand nicht gefällt, zeigt doch, dass sie daran arbeiten möchte.
Warum sollte sie nicht ihre Einstellung und die Einstellung des Hundes ändern können?
Ich bin ganz sicher dass ein Hund mehr als 4 Varianten lernen kann ohne zum Zirkuspferd zu werden :cheers:
LG Margit
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#12
Colonia,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27135-Vorsitz/?postID=192063#post192063 schrieb:Das , gepaart mit der o.a. Arbeitsaufgabe, wird der Knackpunkt sein, weil der Hund da eben an eine Grenze stößt: Abstand 30-40 cm . 1 Meter Abstand bei einer Arbeitsaufgabe, nie frontal anlaufen beim Reinkommen, strikte Vermeidung der Körperlichkeit und dann soll der Hund eine 4. Variante erlernen. Respekt!!! Lapidar zu sagen, warum soll das nicht gehen, ist wohl etwas zu einfach gedacht. Aber es soll ja auch Zirkuspferde geben
Hallo,

möglich ist es, dass es nicht korrigierbar ist. Keiner von uns kennt den Hund und keiner kann irgendwie mit Tipps per "Ferndiagnose" garantieren, dass der eine oder andere Weg zwangsläufig zum Erfolg führt.

Ich für meinen Teil habe geschrieben, wie ich es probieren würde. Auch die Anregung von Tobi ist sicherlich ein gangbarer Weg. Ob es klappt? Vielleicht ja, vielleicht nein. Man kann es probieren. Beide beschriebenen Wege bergen keine Gefahren, also wird es im schlimmsten Fall nicht funktionieren, man braucht aber keine Angst zu haben, dass man sich damit neue Baustellen aufmacht oder dem Hund irgendwie schadet. Im "Worst Case" bleibt der Ist-Zustand erhalten und es funktioniert nicht. Kurz gesagt: Es kann eigentlich nur besser werden und nicht schlimmer.

Akzeptiert man es so und sagt: "Ist bei der Ausgangslage nicht zu verändern" (was durchaus der Fall sein kann), dann wird es garantiert nicht besser. Ich würde es aber auf jeden Fall probieren.

Viele Grüße

Sören
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#13
Obedience Leute haben mir auch aufgezeigt, dass es nicht unwesentlich ist, wie der Hund sich absetzt.
Lässt er sich beim Reinkommen nach hinten auf den Po sinken sitzt er auch weiter ab, als wenn er den Po an die Vorderbeine zieht.
Das wurde so geübt.
Der Hund liegt im Platz, die Vorderpfoten im gewünschten Abstand zu den Füßen des Hundeführers. Dabei könnte auch wieder ein Target hilfreich sein, bei Kommando Sitz bleiben die Vorderpfoten wie geübt auf dem Target und der PO wird automatisch rangezogen um aus dem Liegen ins Sitz zu kommen. Das hat ganz gut geklappt
LG Margit
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#14
Den Einsatz eines Bodentarget würde auch ich als erstes sehen. Geschickt gemacht kann man den Hund fast darauf festnageln.

Kontaktzonen… ich meine, Balabanov macht so das -Steh-, und der sprintet in der Übung.

Weiter gibt es das Thema ja auch für die Mobilisierung der Hinterhand.

Wenn der Hund Spaß an der Sache findet, dann brauch er nur das Target zu sehen, und er will rauf. Damit ist schnell und direkt schon ein eine gute Vorlage.

Oftmals ist die etwas weitere Position dem geschuldet, dass der Hund über Erwartungshaltung auf die Belohnung zu früh in dem Abstand schon spannt und die enge Position darüber nicht mehr findet.

Kann mir sehr gut vorstellen, dass, wenn der Hund ein Ziel für seine Vorhand findet, diese auch bewußt und gerne einfordert, dass er mit dieser Einstellung auch bei Dir den engeren Vorsitz einnehmen wird.

Gruß Reinhard
Schön mal vor der eigenen Tür kehren...
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#15
Ein kleines Beispiel
noch nicht perfekt, aber ich glaube man kann schon erkennen, dass er verstanden hat, dass die Vorderpfoten bleiben sollen.
An Tempo und Genauigkeit kann man ja dann noch arbeiten

[media]https://youtu.be/hgXm6EGx9H0[/media]
LG Margit
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#16
Ich würde da eher an einen Block gehen, keine Box.
Schön mal vor der eigenen Tür kehren...
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#17
ob Block, Box oder Teppich ist für mich da eher zweitrangig, es ging nur darum, dass er die Technik lernt und nicht mehr vom Platz ins Sitz mit den Vorderpfoten nach hinten springt was natürlich wesentlich schneller ist als den Po ran zuziehen. Die Vorderpfoten sollen die eingenommene Position nicht verändern
LG Margit
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#18
Margit M,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27135-Vorsitz/?postID=192073#post192073 schrieb:ob Block, Box oder Teppich ist für mich da eher zweitrangig, es ging nur darum, dass er die Technik lernt und nicht mehr vom Platz ins Sitz mit den Vorderpfoten nach hinten springt was natürlich wesentlich schneller ist als den Po ran zuziehen. Die Vorderpfoten sollen die eingenommene Position nicht verändern
Natürlich kann der Hund die Vorderpfoten in einer Box verändern.
Die Box fungiert ja eher vorne wie eine Schranke, genau wie der Tisch auch. Aber die Fläche selbst ist groß genug, dass der Hund die Vorderpfoten sowohl nach rechts und links, wie er sich auch nach hinten bewegen kann.

Dass er vorne bleibt ist der Distanz geschuldet und dem zu Dir wollen.

Weiter ist von vorne über die hohe Kante nicht zu erkennen, ob der Hund tatsächlich vorne stabil steht.

Die Mobilität der Hinterhand ist durchaus erkennbar.

Die Frage ist nur, ob das den nahen Vorsitz tatsächlich bringt.

Selbst, wenn er die Box super auf Entfernung annimmt heißt es nicht, dass er mit der Box vor Dir sich nicht trotzdem wieder den Abstand zu Dir sucht.

Der Block hingegen läßt nur den Platz für die Vorderpfoten und verlangt viel Konzentration für die richtige Positionierung.

Von daher aus meiner Sicht nicht egal.

Und es geht ja vorrangig um die Distanz, nicht um die Technik.

Gruß Reinhard
Schön mal vor der eigenen Tür kehren...
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#19
Du kannst ja den Hund mit dem Kommando -Hier- oder den Namen des Hundes abrufen, richtig?!

Wenn jetzt dieser Abstand über eines der beiden o.g. Kommandos fest konditioniert ist, dann würde ich das andere für den engen Vorsitz wählen.

Dann definiert das eine das andere.

Das neue aber erst, wenn der Abstand stimmt.

So als Zusatzüberlegung: dann muss man nicht am Vorverhalten rumnesteln.

Gruß Reinhard
Schön mal vor der eigenen Tür kehren...
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#20
tinka,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/27135-Vorsitz/?postID=192074#post192074 schrieb:Und es geht ja vorrangig um die Distanz, nicht um die Technik.
umkonditionieren geht halt nur Schritt für Schritt und das erlernen einer anderen Technik war für Nick halt einer dieser Schritte.
LG Margit
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