15-08-2020, 11:08
Vielen Dank für die Rückmeldungen!
Die Kette ist perfekt! Macht man im Kraftsport auch. Kein Gerucke, anpassbare Gewichte und vergleichbare Anforderungen.
Ein Unterwasserlaufband haben wir nicht zur Verfügung. Mit manchen Hunden fahre ich Rad und sie ziehen. Der Typ Hund bestimmt die Geschwindigkeit und die Strecke. Wichtig ist wohl, dass die Hinterläufe im Takt wie Zylinder laufen. Unwuchten kann man sehen. Die Staffis und unser Jagdhund waren im Herbst mit Querstreifen auf der Oberschenkelmuskulatur. Ich muss mal das alte Bild finden. Das funktioniert also und ich würde mit diesen Hunden keine Gewichte ziehen, da sie m.M.n. so immer in einem mittleren Bereich trainiert sind, was Kraft und Ausdauer betrifft und eine Überlastung durch zu schwere Lasten vermieden wird.
Die meisten Hunde, die ich kenne, können mit ihrer Hinterhand wenig anfangen. Wie beim Schwimmen ist sie nur zur Unterstützung der Vorderhand da. Bei Beschwerden wir eben mehr Last auf die Vorderhand gelegt, was das Problem nicht besser macht (Hund beim Einsteigen in das Auto stellt die Vorderpfoten in den Kofferraum und drückt sich dann mit der Vorderhand hoch. Bei den Pferden arbeitet man dem meiner Erinnerung nach z.B. mit Einzelsprüngen entgegen. 5 x 1 z.B. Lasse ich meine Hunde nicht mit Schwung über die hochkant gestellten Reifen laufen, fällt es ihnen viel schwerer und sie schaffen weniger Reifen.
Gewicht ziehen mit Hunden, die nicht am Rad ziehen wollen, halte ich für eine gute Alternative. Man schiebt da aus der Hinterhand. Die Rückenmuskulatur stabilisiert den Rücken. Alle Hilfsmuskeln machen mit. Ich vergleiche das wie mit den Berg hinauf laufen. Wenn man oben ist, glühen der Arsch und die Beine. Ich denke, dass ist aufbauender, als sich einzeln mit einem Hilfsmuskel zu befassen.
Sind Vorschäden vorhanden, muss man trotzdem trainieren, damit Muskulatur die Gelenke stabilisiert und entlastet. Bei der Armee war ein Ringer wie ein Büffel. Er meinte, wenn das mal weg ist, sitzt er im Rollstuhl. Bewegung ist auch die einzige Möglichkeit, die am schlechtesten durchbluteten Areale - Gelenke - mit Nährstoffen zu versorgen. Das zeigt meine alte Mutter, die eisen biegt und die Knieoperation 15 Jahre hinausgeschoben hat (erhebliche Vorschäden von der Arbeit in der Landwirtschaft). Die alten Staffis mussten sich zwar aufraffen und warmlaufen, sie waren aber nie lahm. Vorschäden mit Sicherheit.
200 Kg zu beugen ist Spitzensport. Das setzt Gesundheit voraus. Wir machen Breitensport, um gesund zu bleiben und oder wieder zu werden.
Wackelbretter etc. haben sicher ihre Berechtigung. Letztlich haben sie aber keinen wesentlichen Einfluss auf die Kraftfähigkeit, sondern auf Feinmotorik und Flexibilität. Mein Hund rennt draußen und ich mache mein Dehnprogramm. Russenhocke, Cobra und so was. Kraft und Masse kommt von Kniebeugen, Klimmzügen etc. Das dehnen oder Flexibilitäts, -Feinmotoriktraining beim Hund ist balancieren, über kreuz laufen und Einzelsprünge. Cavaletti zwingt auch, die Knochen heben zu müssen.
Was das grillig betrifft, denke ich eher an Testo als Adrenalin. Das geht auch nicht ewig. Man sieht nur, wie die Jungs anfangen, zu posen und rumzurempeln. Danach wird gechillt.
Das in etwa ist meine Laienmeinung am heutigen Tag. Ich versuche mal, ein Video oder Fotos in der nächsten Woche nachzureichen.
PS: Als ich noch Reifen zum Ziehen benutzt habe, zog der Hund 300 m hin und ich 300 m zurück. Ich halte mich für fair.
Die Kette ist perfekt! Macht man im Kraftsport auch. Kein Gerucke, anpassbare Gewichte und vergleichbare Anforderungen.
Ein Unterwasserlaufband haben wir nicht zur Verfügung. Mit manchen Hunden fahre ich Rad und sie ziehen. Der Typ Hund bestimmt die Geschwindigkeit und die Strecke. Wichtig ist wohl, dass die Hinterläufe im Takt wie Zylinder laufen. Unwuchten kann man sehen. Die Staffis und unser Jagdhund waren im Herbst mit Querstreifen auf der Oberschenkelmuskulatur. Ich muss mal das alte Bild finden. Das funktioniert also und ich würde mit diesen Hunden keine Gewichte ziehen, da sie m.M.n. so immer in einem mittleren Bereich trainiert sind, was Kraft und Ausdauer betrifft und eine Überlastung durch zu schwere Lasten vermieden wird.
Die meisten Hunde, die ich kenne, können mit ihrer Hinterhand wenig anfangen. Wie beim Schwimmen ist sie nur zur Unterstützung der Vorderhand da. Bei Beschwerden wir eben mehr Last auf die Vorderhand gelegt, was das Problem nicht besser macht (Hund beim Einsteigen in das Auto stellt die Vorderpfoten in den Kofferraum und drückt sich dann mit der Vorderhand hoch. Bei den Pferden arbeitet man dem meiner Erinnerung nach z.B. mit Einzelsprüngen entgegen. 5 x 1 z.B. Lasse ich meine Hunde nicht mit Schwung über die hochkant gestellten Reifen laufen, fällt es ihnen viel schwerer und sie schaffen weniger Reifen.
Gewicht ziehen mit Hunden, die nicht am Rad ziehen wollen, halte ich für eine gute Alternative. Man schiebt da aus der Hinterhand. Die Rückenmuskulatur stabilisiert den Rücken. Alle Hilfsmuskeln machen mit. Ich vergleiche das wie mit den Berg hinauf laufen. Wenn man oben ist, glühen der Arsch und die Beine. Ich denke, dass ist aufbauender, als sich einzeln mit einem Hilfsmuskel zu befassen.
Sind Vorschäden vorhanden, muss man trotzdem trainieren, damit Muskulatur die Gelenke stabilisiert und entlastet. Bei der Armee war ein Ringer wie ein Büffel. Er meinte, wenn das mal weg ist, sitzt er im Rollstuhl. Bewegung ist auch die einzige Möglichkeit, die am schlechtesten durchbluteten Areale - Gelenke - mit Nährstoffen zu versorgen. Das zeigt meine alte Mutter, die eisen biegt und die Knieoperation 15 Jahre hinausgeschoben hat (erhebliche Vorschäden von der Arbeit in der Landwirtschaft). Die alten Staffis mussten sich zwar aufraffen und warmlaufen, sie waren aber nie lahm. Vorschäden mit Sicherheit.
200 Kg zu beugen ist Spitzensport. Das setzt Gesundheit voraus. Wir machen Breitensport, um gesund zu bleiben und oder wieder zu werden.
Wackelbretter etc. haben sicher ihre Berechtigung. Letztlich haben sie aber keinen wesentlichen Einfluss auf die Kraftfähigkeit, sondern auf Feinmotorik und Flexibilität. Mein Hund rennt draußen und ich mache mein Dehnprogramm. Russenhocke, Cobra und so was. Kraft und Masse kommt von Kniebeugen, Klimmzügen etc. Das dehnen oder Flexibilitäts, -Feinmotoriktraining beim Hund ist balancieren, über kreuz laufen und Einzelsprünge. Cavaletti zwingt auch, die Knochen heben zu müssen.
Was das grillig betrifft, denke ich eher an Testo als Adrenalin. Das geht auch nicht ewig. Man sieht nur, wie die Jungs anfangen, zu posen und rumzurempeln. Danach wird gechillt.
Das in etwa ist meine Laienmeinung am heutigen Tag. Ich versuche mal, ein Video oder Fotos in der nächsten Woche nachzureichen.
PS: Als ich noch Reifen zum Ziehen benutzt habe, zog der Hund 300 m hin und ich 300 m zurück. Ich halte mich für fair.