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Brauche Rat, zweite Meinung einholen?
#31
Da hat jeder eine andere Meinung. Ich mache so viel wie möglich selbst......
Die Haltbarkeit ist dann natürlich eingeschränkt, weil halt natürlich.......

Hast du eigentlich einen Namen ? Rosemarie oder so ?
Die Farbe beißt nicht
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#32
Ok, verstehe ich absolut.

Ja stell dir vor, den habe ich tatsächlich :thumbsup: Zwar nicht Rosemarie, dafür aber Carmen.
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#33
Megan,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26884-Brauche-Rat-zweite-Meinung-einholen/?postID=188507#post188507 schrieb:Hallo Caramel26, wer hat denn gesagt, dass Collagile erst ab 13 Monaten gegeben werden darf?
Vor allem mit welcher Begründung?
Der Hersteller gibt es an. Es ist so, dass Collagile vor dem 13 Monat den Wachstum stören kann. Die Wachstumsfugen der Knochen könnten sich zu schnell schließen.
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#34
Hallo MK 88, das was der Hersteller schreibt ist keineswegs in Studien bewiesen, andere Hersteller empfehlen Kollagenhydrolysat speziell für die Aufzucht. Antje hat es weiter oben gut begründet:

Ich gebe reines Kollagenhydrolysat (plus Vit. C plus Ziegenmilch), und das gerade in der Aufzucht. Ich denke der Hersteller von Collagile möchte einfach vermeiden dass, wenn ein Hund z.B. eine HD oder ED entwickelt, irgend ein Tierarzt dem Hundehalter dann sagt "Das kommt von den ganzen Zusätzen, die sie dem Hund verfüttert haben". Oder aber der Hundehalter das von sich aus so interpretiert. Der Hersteller wird keine entsprechende Studie vorlegen können, lt. der die Ursache einer HD/ED nicht auf die Verfütterung seines Kollagenhydrolysat-Produktes zurück zu führen wäre. Von daher ein guter Schachzug das Produkt von seiner Seite aus erst für Hunde ab einem Alter "frei zu geben", in der die Entwicklung einer HD/ED i.d.R. bereits abgeschlossen ist. Spart er sich eine Menge Ärger mit.
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#35
Es kann wirklich auch Zufall sein ABER: Seit ich nun das Kollagenhydrolysat in Verbindung mit dem Hagebuttenpulver plus eine Vit. C Quelle plus Ziegenmilch ins Futter gebe und Getreidefrei füttere ( Ist aber erst der 3tte Tag), hat er aufgehört zu humpeln. Er bekommt ja nun gar kein Trofu mehr. Schmerztablette habe ich wie vom TA verordnet seit Gestern auf eine 1/2 reduziert. Auch heute Morgen, als ich mit ihm 20 Min durch den Wald spazierte war ich einfach überrascht. Das Humpeln ist aktuell komplett weg, seit 2 Tagen nun. Er ist voller Energie, welche ich natürlich zügle. So war er aber seit Wochen nicht mehr. Er wirkt enorm Agil. Aktuell haart er auch viel weniger, kann Zufall sein alles aber für mich ist es einfach nur schön, ihn so zu sehen.
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#36
P.s Bei mir auf dem Hydrolysat steht, dass man das Produkt an Hunde in jedem Alter verfüttern darf. Anders als beim Collagil Dog.
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#37
Nun weiss ich etwas mehr. Er wurde heute angeschaut ( Gangbild, Abtasten)..Weiter wurden die Röntgenbilder angeschaut. Der Spezialist teilte mir mit, dass er keine Unstimmigkeiten im Schulter sowie auch im Ellebogengelenk festellen könne. Ausserdem hinke er ja auch nicht sonderlich stark und die Medikamente schlagen gut an, besser als erwartet.

Auf den Bildern müsse man nicht die gesamten Röhrenknochen sehen, er sehe bereits anhand des oberen Bereichs im Bild, dass es sich zu 90% um eine Panostitis handelt.

Er würde aktuell warten mit dem CT. Das Risiko, dass es wirklich ED etc seie, seie in seinem Fall gering. Er wurde gemessen und gewogen. Er ist jetzt knappe 8 Monate alt und bereits 63cm Hoch und wiegt aktuell 27,8 Kilo. Das Gewicht seie gut so, lieber etwas zu schlank, als zu Dick, sagte er mir. Mein Futterplan zeigte ich ebenso. Alle Komponenten sind i.o, auch die Menge. Zum Hydrolysat sagte er mir, ruhig weiter füttern. Ich habe immer geschaut dass sein Futter nicht zu gehaltvoll ist. Er ist trotzdem wie Wild in die Höhe geschossen, laut Spezialist habe er genau deshalb auch Schmerzen. Er sagte mir auch, dass er ein relativ grosser Rüde wird.

Ich solle nun die nächsten 2 - 4 Wochen warten, weiterhin schonen und bei Bedarf Medikamentös behandeln. Wenn es in spätestens 4 Wochen nicht deutlich besser ist, wird ein CT gemacht zur Sicherheit.

P.s Das Gangbild seie Typisch für eine Panostitis. Er konnte das Ellebogengelenk bewegen wie er wollte, mein "kleiner" reagierte gar nicht. Bei den Röhrenknochen hingegen, jaulte er wieder auf.
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#38
P.s Ich habe ja zusätzlich eine Meinung bei einem Spezialisten eingeholt, der auch für Zuchtverbände Röntgenbilder bewertet. Die Mail erhielt ich gestern Abend. Auch er empfielt mir, mit dem CT zu warten. Arthrotische Veränderungen sind nicht zu sehen, auch sonst hat dieser keinen Befund festellen können, rät mir aber bei keiner Besserung in der nächsten Zeit zu einem CT. Wenn es bis Ende des Monats keine deutliche Besserung gibt, lasse ich die CT Untersuchung machen.

Er hatte ja erst gerade eine Narkose fürs Röntgen und befindet sich aktuell wieder in einem Wachstumsschub ( Er hatte ja Fieber und erneut Schmerzen im Bereich der Röhrenknochen). Nun soll er sich erstmal wieder etwas erholen. Sein Gangbild hat sich in den letzten 3 Tagen so enorm verbessert, ich habe wieder Hoffnung geschöpft.
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#39
Obwohl es natürlich nicht schön ist dass Dein Hund Schmerzen hat hört sich das alles aber doch positiv an. Panostitis ist zwar blöd, erledigt sich aber irgendwann ohne bleibende Schäden. Im Gegensatz z.B. zu einer ED.

Junghunde mit einer Panostitis oder Osteomyelitis haben einen höheren Vit. C-Bedarf. Besorg Dir zusätzlich verestertes Vit. C, zu dem Hagebuttenpulver, welches Du bereits gibst. Ich würde den Hund jetzt mal eine Weile hochdosiert mit Vit. C versorgen. Es stimmt dass ein schnelles Wachstum der Röhrenknochen die Entstehung einer Panostitis begünstigt. Vit. C wird aber nicht nur für das Knochenwachstum gebraucht, sondern auch für viele andere Stoffwechselvorgänge im Organismus. Während der Zahnung (auch zum Aufbau der Zahnsubstanz benötigt der Organismus Vit. C) geht das Immunsystem in die Knie, so dass in diesem Bereich vermehrt Vit. C für die Infektabwehr benötigt wird. Oft wird dann über die übliche Nahrung nicht ausreichend Vit. C zugeführt. Zwar kann der Organismus es zu einem gewissen Anteil selbst synthetisieren, aber das reicht in derartigen "Vit. C-raubenden" Phasen halt oft nicht aus.

Am besten ginge das mit Infusionen, aber mit dem veresterten Vit. C kannst Du auch dafür sorgen dass dem Organismus jetzt permanent Vit. C zur Verfügung steht. Da das veresterte Vit. C dem Magen nicht schadet, kann man von diesem 3 x täglich 500 mg geben. Aktuelle vom Organismus aufgenommenes und nicht benötigtes Vit. C wird relativ schnell wieder ausgeschieden, so das es nicht ununterbrochen lange zur Verfügung steht. Morgens aufgenommenes überschüssiges Vit. C, welches gegen Mittag ausgeschieden wurde, steht dem Organismus folglich am Nachmittag nicht mehr zur Verfügung. Durch die Aufteilung auf drei Gaben am Tag steht dem Körper aber durchgehend Vit. C für alle Stoffwechselvorgänge, für die es gebraucht wird, zur Verfügung. Deswegen würde ich, für die akute Panostitis, jetzt mal 3 Woche lang 3x täglich zusätzlich zu natürlichen Vit. C-Lieferanten wie Hagebutte und Apfel, relativ hochdosiert das veresterte Vit. C ("Ester-C") geben. Und anschließend während der Wachstumsphase sicherheitshalber 2x tgl. 250 mg. Am besten immer in Verbindung mit natürlichen Vit. C-Lieferanten, weil diese viele andere Komponenten enthalten die für die Vit. C-Verwertung eine Rolle spielen und deren Funktionen heute noch gar nicht wirklich erforscht sind.

Hier mal ein Link zu einer relativ "plumpen" Erklärung zu dem veresterten Vit. C:

http://www.borreliosezentrum.de/VitaminC.htm

Dass die Futterumstellung in so kurzer Zeit so gute Wirkung zeigt kann daran liegen dass Du dadurch, dass der Hund derzeit kein Getreide mehr erhält, "kein Öl mehr ins Feuer gießt". Die entzündungsfördernden (und auch entzündungshemmenden) Eigenschaften der einzelnen Nahrungsmittelkomponenten sind manchmal wirklich erstaunlich. Sollte man sich auch immer merken wenn man selbst mal Probleme mit Entzündungsherden im Körper hat.

Ich drücke Dir die Daumen dass das mit der Panostitis besser wird und möglichst nicht mehr bzw. nicht mehr so stark auftritt. Du musst damit rechnen dass bis ca. zum zweiten Lebensjahr immer mal wieder ein Schub auftreten kann. Der Vorteil, wenn die Hunde dann schon hauptgeröngt sind, ist der dass man sich dann nicht mehr so einen Kopf macht weil man keine Angst haben muss dass der Hund wegen einer schweren HD oder ED so hochgradig lahmt, und man selbst dann mental besser damit umgehen kann. Über die Fütterung kann man das Auftreten bzw. Nichtauftreten weiterer Schübe dann durchaus maßgeblich beeinflussen.
"Ich kann mir die Welt ohne Idioten und Gauner nicht vorstellen."

Mark Twain
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#40
Wir hatten früher öfter Probleme mit Panostitis, jetzt nicht mehr, ob das wirklich durch die Futterumstellung vor 8 Jahren kommt oder ob die beiden Blutlinien die ich jetzt noch habe einfach nicht
so anfällig sind kann ich nicht sagen. Bis auf eine Hündin waren alle mit ca einem Jahr fertig damit, die
eine Hündin hatte im ersten Jahr einen leichten Schub und dann mit drei Jahren nochmal einen, damit war die zwei Wochen richtig krank, war mit ihr in der Klinik weil das Fieber über 40 nicht runtergehen wollte und sie auf drei Beinen stand, aber dort wurde auch“nur“ Panostitis festgestellt.
feuerteufel
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