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Fährtenkreise Fährtenvierecke
#21
Die Ausgangsfrage war "Wer arbeitet mit Kreisen und Vierecken und warum" und nicht "wie kriege ich meinen Hund zum langsamen Suchen"

Dank Dir wissen wir einmal mehr, was eh schon alle wussten.

Hast Du auch noch etwas zum Thema beizutragen?

Übrigens - das Raisergeschirr ist von der Passform her das beste Fährtengeschirr, das ich kenne. Den Stachel muss man ja nicht verwenden.
Gruß Bettina

"Wer etwas erreichen will, sucht Wege. Wer entschuldigen will, sucht Gründe."
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#22
Hi Silke,
Die Abgangsflächen ist ein Weg von vielen, dem Hund das selbständige intensive Suchen näherzubringen, wenn du ein Hund hast der kein Futter aufnimmt, würde ich einen anderen Weg wählen.

Stimmt, manche machen Flurschäden, das muß aber nicht sein, man geht so wie Manny auf kurzen Gras, das erste ist eigentlich, das der Hund die Nase einsetzt und dafür Futter findet, das zweite das er diffenziert, Bodenverletzung könnte Futter bringen, unverletzter Boden bringt kein Futter. Der Hund lernt diese Unterschied alleine, der Hundeführer steht nur dabei.

Da genügend Futter verteilt ist fördert es den Finderwillen, oder die Hoffnung auf Bestätigung, und der Hund sucht und findet ohne großen Trieb oder Hektik, und ohne große Geschwindikeit (da er ja garnicht losläuft) um eine Fährte zu verfolgen.

Wenn man dann dem Viereck eine Spur folgen lässt, zeigt der Welpi das selbe ruhige Suchverhalten wie auf dem Abgang,...das ist die Intension zu diesen Abgängen, bei den Kreisen ist es ähnlich.
[Bild: Zwinger-von-der-schwarzen-B.jpg]
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#23
Danke für die Antworten.
Endlich mal plausible Erklärungen.

Ich wollte nur einfach verstehen, was manche Zeitgenossen da so machen......
Meine beiden Hunde sind fertig ausgebildet, und ich bin, bis auf paar Kleinigkeiten, mit ihrer Arbeit sehr zufrieden.
Bischen was dran 'zu pfeilen' gibts eh immer.
Beide Hunde suchen im sicheren SG und ab und an im V. Das ist super so.
OK......bei der BundesFH war Lasko 'schlechter', da war es ein gesamt Gut. Aber er hat auch bei dem extremen Wetter Samstags, und Sonntags erst recht, gezeigt das er hinten ankommen will. Für einen zu dem Zeitpunkt gut 3jährigen Hund war ich mega Stolz.
Das kostbarste Vermächtnis eines Hundes, ist die Spur, die seine Liebe in unserem Herzen zurückgelassen hat.


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#24
Glückwunsch wer heilt hat recht... beste Grüße
Alle sagten,es geht nicht,da kam einer der das nicht wusste-und tat es....
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#25
Bettina Balters,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26504-Fährtenkreise-Fährtenvierecke/?postID=185861#post185861 schrieb:Die Ausgangsfrage war "Wer arbeitet mit Kreisen und Vierecken und warum" und nicht "wie kriege ich meinen Hund zum langsamen Suchen"


Das hängt ganz eng zusammen, denn man arbeitet in der modernen
Ausbildung mit Kreisen, um dem Hund das präzise, d.h. langsame
Suchen beizubringen.

Das Hauptproblem für den HF beim Fährten ist zu beurteilen, ob
der Hund auf oder neben der Fährte ist. Bei Sichtfährten ist das
natürlich keins, aber bei den von Anfang an schwierigen unsichtbaren
Fährten der modernen Ausbildung hat man die besten Erfahrungen mit
der Kreisfährte und der Fixierung des HF gemacht. Da weiß man immer
sehr genau, wo die Fährte ist.

Alle anderen Hilfsmittel (Stäbe, Kreide, natürliche Merkmale)
sind nicht so akkurat bzw. neutral in der Wirkung auf den Hund.
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#26
Trotzdem war das nicht die Frage... Wenn Du hier mitgelesen hättest, wüsstest Du, dass durchaus nicht jeder die Intention verfolgt, den Hund damit zum langsamen Suchen zu bekommen.
Gruß Bettina

"Wer etwas erreichen will, sucht Wege. Wer entschuldigen will, sucht Gründe."
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#27
Angelesenes gequatschte sonst nix
Alle sagten,es geht nicht,da kam einer der das nicht wusste-und tat es....
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#28
Dieses prooagieren der ach so modernen Ausbildung nervt!
Das kostbarste Vermächtnis eines Hundes, ist die Spur, die seine Liebe in unserem Herzen zurückgelassen hat.


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#29
Bettina Balters,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26504-Fährtenkreise-Fährtenvierecke/?postID=185866#post185866 schrieb:dass durchaus nicht jeder die Intention verfolgt, den Hund damit zum langsamen Suchen zu bekommen.

Kann schon sein, aber in der modernen Ausbildung
bedenken wir die Dinge auch immer vom Ende
her.

Am Ende stehen die Meisterschaften. Bei diesen ist immer wieder
festzustellen, dass viele bislang recht erfolgreiche Hunde auf
Fährten unter schwierigen, geruchsarmen Bedingungen versagen. Dabei
kann ein Hund problemlos auch sehr wenige und schwache Gerüche
eigentlich zuverlässig wahrnehmen.

Da langsames Suchen dafür eine Voraussetzung ist,
wählen wir die erklärte Methode mit den Kreisen
unsichtbarer Art gleich am Anfang. So wird es eine Gewohnheit. Bei
schnellem Suchen fliegt der Hund sozusagen automatisch aus der Kurve.
So lernt er sich selbst zu korrigieren ohne dass es unangenehmer
Einwirkungen durch HF bedarf. Diese drücken immer auf Stimmung und
Motivation und werden möglichst von der modernen Ausbildung auch in
der Fährtenarbeit vermieden.
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#30
Echt wusste ich ja garnicht....
Alle sagten,es geht nicht,da kam einer der das nicht wusste-und tat es....
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