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Fährtenkreise Fährtenvierecke
#1
Moin moin
Ich habe ja nun schon sehr viel beim Fährten gesehen. Auch Fährtenkreise und Fährtenvierecke, wovon ich ja nicht so überzeugt bin. Denn jeder, den ich mit solchen Kreisen und Vierecken gesehen habe....macht es anders. Manche machen das schon seit einem Jahr......und kommen einfach nicht weiter.
Wer von euch arbeitet auch mit Kreisen oder Vierecken beim Fährten?
Wie und wielange macht ihr das?
Wofür wird das gemacht?
Ich würde es gerne verstehen, warum manche das so ewig lange machen......
LG Silke
Das kostbarste Vermächtnis eines Hundes, ist die Spur, die seine Liebe in unserem Herzen zurückgelassen hat.


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#2
Hey Ich habe gerade mit dem 8 Wochen alten Welpen begonnen : jeden Morgen einen Abgang ,nach 10 Tagen Abgang 10-15 Schritte nächster Abgang Ende.Er ist jetzt 13 Wochen:Abgang 150-200Schritte Abgang Ende .Parale dazu Gegenstand Arbeit...ich denke in10 Tagen kommt der Gegenstand dazu . Beste Grüße
Alle sagten,es geht nicht,da kam einer der das nicht wusste-und tat es....
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#3
Hallo,
Milan Hoyer, Klaus Jadatz, Buch, Fährtenarbeit - hier steht alles, wie ich finde, gut erklärt.
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#4
Ich fange inzwischen mit Fährtenquadraten an, also ca. 1 qm.

Hund sucht frei ohne Leine und der HF stellt sich ein Stück abseits.

Weil das Absuchen auf eigene Faust das Selbstbewusstsein des Welpen stärkt und von Anfang an klar macht, dass wir ihm in der Fährte nicht helfen.

Allerdings mache ich die nur ein paar Mal, bis der Hund weiss, was Sache ist, dann gehts auf die Fährte mit normalem Abgang
Gruß Bettina

"Wer etwas erreichen will, sucht Wege. Wer entschuldigen will, sucht Gründe."
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#5
So ist es Lg
Alle sagten,es geht nicht,da kam einer der das nicht wusste-und tat es....
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#6
Ein Buch darüber, wollte ich mir nun nicht unbedingt kaufen.
Ich möchte es nur verstehen, warum manche das machen. Denn eine richtige Antwort habe ich noch nie darauf bekommen.
Immer nur " weil xy gesagt hat, das ich das so machen soll".
Das ich aber keiner Erklärung des Tuns für mich.
Das kostbarste Vermächtnis eines Hundes, ist die Spur, die seine Liebe in unserem Herzen zurückgelassen hat.


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#7
In der Fährtenarbeit nach alter Art hat man oft das Problem, dass
der Hund zu schnell ist und flüchtig sucht. Das Tempo soll dann
mechanisch durch Halten, Rucken, extrem viel Futter, Stachel oder
schmerzhaftem Metalldorn im Brustbereich des Raiser-Geschirrs
gedrosselt werden. Fallen diese Dinge weg, wie auf der Prüfung,
suchte der Hund wieder zu schnell, zu flüchtig, verliert an
kritischen Stellen oder unter sehr schwierigen Bedingungen die
Fährte.

Die moderne Fährtenarbeit will, dass der Hund ohne Einwirkungen
des HF oder Schmerzen durch das Raiser-Geschirr wirklich versteht,
dass nur ein langsames Tempo ihm das Folgen der Fährte ermöglicht.
Deshalb wird die Fährte von Anfang an sehr schwer gelegt, d.h. auch
unsichtbar für den HF. Im Kreis, damit der auf der Kreisbahn
fixierte HF immer weiß, ob der Hund auf der Fährte ist oder nicht.
So wird der Sinn des langsamen Suchens wirklich vom Hund verstanden
und zur Gewohnheit. Das Ganze dauert nicht lange. Man erweitert den
Radius immer mehr bis etwa zum Kreisumfang von 60 m. Im Training
danach geht es geradeaus und in Winkeln.
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#8
@Ma re sa ,
kannst du nicht einfach mal die Klappe halten?
Was für ein Problem hast du mit Helmut?
Was zum Geier hat ein Fährtengeschirr mit der Ausgangsfrage zu tun?
Gibt es irgend etwas bei dem du nicht klugscheisserisch deinen Senf dazu gibst?

Thomas Müller
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#9
Mein Hund sucht auch sehr langsam ma re sa.
Ich habe keine der von dir aufgeführten Hilfs bzw Schmerzmittel dazu gebraucht.
Es ist schlicht eine etwa 20monatige Ausbildung in der ich nach und nach das Tempo rausnehme.
Die ersten Fährten suchen meine Hunde meist recht zügig bis schnell.....ich WILL das sie Spass an der Arbeit haben. Sie dürfen auch gerne vor der Fährte etwas hochdrehen.....aus Spass daran, das sie nun suchen dürfen. Und langsam......ganz langsam kommen Rituale dazu. Zuerst das ordentliche Anmelden.....dann das 'halbwegs' ordentliche hinkommen zur Fährte.....dann nach und nach das Tempo in der Fährte rausnehmen. Mit etwa 2 Jahren habe ich die Hunde auf ein angemessenes Tempo. Was jedoch nach Hundestyp variieren kann. Lasko ist ein eher 'in sich' ruhender Hund, der zwar zur Fährte leicht hin zieht, aber ab dem Ansatz, absolut ruhig und sachlich arbeitet.
Quno dagegen ist ein sehr sehr hibbeliger Hund. Dem schon das Anmelden und damit verbundene ruhig sitzen eher schwer fällt. Quno sein Suchtempo ist etwas höher als das von Lasko. Aber er sucht noch in einem angenehmen Tempo, sehr konzentriert bis zum Schluss. Seine Ausbildung an den GGs war allerdings deutlich länger als die bei Lasko.....den ruhig liegen und warten musste ihm erst 'schmackhaft' gemacht werden.
Mein Fährtenaufbau ist komplett ohne Fährtenkreise oder Vierecke.

Aber Manny K und Bettinas Erlärungen sind schlüssig für mich.
Vielleicht irgendwann bei einem nächsten Welpen, werde ich auch mal so arbeiten..........bin da relativ flexibel....wenn der Hund mit meiner Ausbildungsart nicht klar kommt.....muss ich mich halt umstellen.
Das kostbarste Vermächtnis eines Hundes, ist die Spur, die seine Liebe in unserem Herzen zurückgelassen hat.


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#10
Lass sie/ihn doch Thomas.
Ich kenne das Raiser-Geschirr.....und bei einigen total verkorksten Hunden, hat es wahre Wunder in der Ausbildung bewirkt.
Für meine Hunde brauchte ich es zum Glück noch nicht.
Ich bin kein Raiser Fan......aber auch kein Gegner. Ich habe grossen Respekt vor Helmut Raiser. Er hat sehr viel erreicht in seinem Leben.
So negatives wie vom maresa......überlese ich mittlerweile einfach
Das kostbarste Vermächtnis eines Hundes, ist die Spur, die seine Liebe in unserem Herzen zurückgelassen hat.


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