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Ich würde von lehren/lernen sprechen. Zum Beispiel...
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Filmmaterial von Prüfungen oder Ausbildung aus der Vergangenheit zu sehn, ist spannend im Bezug auf, was hat sich nicht geändert, was hat sich weiterentwickelt.
Die Hunde sind dabei eher die Fixpunkte, und wenig variabel, wohl aber die Hundeführer.
Man sieht in allen alten Vidios von den bekannten Hundeausbildern, eine eher kompromisslose Umgehensweise mit dem Hund, und es herrscht in der Ausbildung eher eine ECHTE Unterordnung des Hundes vor , nicht immer oder wirklich schön, aber meist funktional und abgesichert.
Für mich persönlich reicht es vollkommen aus, das ich diese Zeit, auch mit teilweise " Kadaver Gehorsam" noch live erlebt habe, oder aber mit "alten Hassen" geredet habe.
Nicht alles war schlecht, aber heute ist vieles anders,...
Ich möchte nicht mehr so ausbilden, sondern ein Lebewesen und Begleiter in meinem Leben formen und trainieren, mit größt möglichem Wissen und Verantwortung gegenüber dem Lebewesen Hund.
Deshalb würde ich sicherlich diese Vidios nicht mehr kaufen, wenn ich aber die Möglichkeit hätte, sie mal auszuleihen und anzuschauen, klar warum nicht.
Allerdings ohne den Anspruch, das es mir in der heutige Zeit bei der Ausbildung wirklich noch Unterstützung bietet.
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Ich bin sehr sicher das kann keiner. Was man aber mit Sicherheit sagen kann ist, einen Einblick zu bekommen wie jemand Ausbildung lehrt der große Erfolge im Hunde Sport auf sich verbuchen kann. Ob das zeitgemäß ist? Nun, die Hunde haben sich in ihrer Fähigkeit zu lernen in den letzten 30 Jahren nicht groß verändert, die Anforderungen dagegen schon. Es kommt also auch darauf an was man sich von einer Weiterbildung verspricht. Elementare Informationen wie ein Hund so tickt, dann gibt es garantiert einiges zu lernen, oder welche Faktoren für ein erfolgreiches abschneiden auf Großveranstaltungen zu berücksichtigen sind, das wird dann schon schwieriger.
dberensmann,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=182649#post182649 schrieb:Es kommt also auch darauf an was man sich von einer Weiterbildung verspricht.
Dass sie aktuelles Wissen und dessen Anwendung
vermittelt und nicht veraltete Gewaltmethoden verherrlicht.
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ma re sa
der Tastaturen König ....und sonst nix...
beste Grüße
Alle sagten,es geht nicht,da kam einer der das nicht wusste-und tat es....
dberensmann,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=182649#post182649 schrieb:Elementare Informationen wie ein Hund so tickt, dann gibt es garantiert einiges zu lernen
Garantiert nicht, denn gerade dieses Wissen ist nicht vor 30 Jahren stehen geblieben.
Die Fortentwicklung, Verbreitung und Anwendung des aktuellen Wissens hat
vielen Hunde viel Qual erspart. Auch in Zukunft erwarte ich weitere
Fortschritte.
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ma-re-sa,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=182650#post182650 schrieb:dberensmann,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=182649#post182649 schrieb:Es kommt also auch darauf an was man sich von einer Weiterbildung verspricht.
Dass sie aktuelles Wissen und dessen Anwendung
vermittelt und nicht veraltete Gewaltmethoden verherrlicht.
Unter diesem Aspekt könnten diese Videos sehr hilfreich sein.
Es wird die Anwendung der instrumentellen Konditionierung erklärt, die ist seit 1898 unverändert aktuell.
Desweiteren wird ausgiebig die klassische Konditionierung erklärt, die ist auch schon über 100 Jahre aktuell.
Wie man diese Informationen dann praktisch anwendet obliegt jedem selber.
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Hallo Detlef,
es haben sich nicht nur die Anforderungen an die sportlichen Leistungen verändert, auch die Lerntheorie und die Forschung über hundliches Lernen, hundliche Fähigkeiten und Verhaltensweisen haben riesige Fortschritte gemacht. Die großen Erfolge sind Jahre her, zu einer Zeit, als man es noch nicht besser wusste. Die elementaren Informationen wie ein Hund so tickt würde ich mir heute ganz sicher nicht bei einem Helmut Raiser holen.
Es mag sicher daran liegen, dass Hundesport für mich wirklich "nur" die schönste Freizeitbeschäftigung der Welt ist. Aber wäre die Voraussetzung für die IPO-Ausbildung eine Arbeit wie bei HR - ich würde nur noch spazieren gehen. Es mag kitschig klingen, aber ich möchte die Seele meines Hundes nicht auf dem Altar meines Ehrgeizes opfern. Und dass es nicht nötig ist, einen Hund durch eine Mühle zu drehen um Erfolg zu haben, kann man deutlich sehen an Markus Horch und seinem Titus.
LG
Bine
dberensmann: Hast du den Beitrag von Bine DSH über den Helferworkshop nicht gelesen? Spielt das keine Rolle bei deinen Empfehlungen und Wertschätzungen?