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Danke, gebe ich gerne weiter.
Bye Uwe
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Das maligne Melanom ist ein hochgradig bösartiger Tumor der Pigmentzellen (Melanozyten). Er neigt dazu, früh Metastasen über Lymph- und Blutbahnen zu streuen, und ist die am häufigsten tödlich verlaufende Hautkrankheit. Melanome gehen aus den Pigmentzellen (Melanozyten) hervor und machen etwa 5 bis 7 % aller Hauttumoren aus. Dunkelhaarige Tiere sind häufiger betroffen. Melanome werden häufig an den Gliedmaßen, dem Rumpf, im Kopfbereich und Hodensack der Hunde gefunden. Häufig ist auch die Erkrankung im Bereich des Übergangs zwischen Haut und Mundschleimhaut. Weiter werden Melanome unter anderem im Bereich des äußeren oder inneren Auges beobachtet.
Die Prognose ist wie bei alles bösartigen Tumoren so, das die Behandlung von der Lage und dem Grad des Tumors abhängig ist.
Früh erkannt , ohne Tochtergeschwüre und gute Lage ist eine OP sehr gut.
Eine Chemotherapie ist bei einem Hund leider anders als bei Menschen. Sie heilt nicht, sondern zögert das Wachstum des Tumors heraus.
Ist ein Tumor gut zu entfernen und wächst dieser nicht nach, sieht die Prognose sehr gut aus. Unterstützend kann man einiges mit der Ernährung oder mit z.B. Spinnengift machen. Damit habe ich gute Erfahrungen bei meiner alten Hündin gemacht.
Ist der Tumor nicht operativ zu entfernen oder haben sich schon Metastasen gebildet, kann man dem Hund das Leben noch so angenehm wie möglich machen und die letzte Zeit zusammen genießen.
Der Grad des Tumors steht in dem Patalogisch / Histologischen Befund vom Labor wenn dieser entfernt und eingeschickt wurde.
LG Simone Krüger :hallo: