Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Wilfried Scheld verstorben
#1
wie ich soeben erfuhr, nehme ich mit tiefer Trauer das Ableben von Wilfried Scheld zur Kenntnis.
Ein bekannter, redlicher und dem Leistungsgedanken verschriebener SV Zuchtrichter ist nicht mehr unter uns. Er wird jedoch in vielen Herzen stets einen festen Platz einnehmen.
Auch ich kannte Wilfried persönlich und hatte ihn immer als integeren Richter kennen lernen dürfen, der das Herz am richtigen Fleck trug.
Mein Mitgefühl gilt seiner Familie und den Angehörigen.
Wilfried, wir werden Dich nicht vergessen und sehr sehr häufig daran denken, was Du alles für den Deutschen Schäferhund geleistet hast. :crying:
Bye Uwe
Zitieren to top
#2
Die Guten gehen viel zu früh! RIP Wilfried
beste Grüße

Uwe
Zitieren to top
#3
Richtig Uwe, er war ein "Guter" und so wie Uwe Junker schreibt ein Zuchtrichter und Körmeister bei dem man auch
einen Leistungshund austellen und kören lassen konnte und für den die graue Farbe Grund genug war, auch so einen
Hund vorne reinzustellen. Ich wollte von dieser Sorte gäbe es noch mehrere.
Ruhe in Frieden Wilfried, Du hinterläßt eine große Lücke im Richterkorps.

Peter Jacobs
Zitieren to top
#4
Mein herzlichstes Beileid. Ruhe in Frieden !!!
Zitieren to top
#5
Alle Meine Hunde waren auch bei Ihn auf der Schau, ich habe ihn als sehr korrekten, ohne Scheuklappen, richtenden ehrlichen Menschen kennengelernt, der wirklich dem deutschen Schäferhund verschrieben war.
Sehr traurig, das er schon gehen musste!!

Die Welt ist eine Treppe, der eine steigt hinauf,
der andere steigt herrnieder.

Claudia Philippi
[Bild: Zwinger-von-der-schwarzen-B.jpg]
Zitieren to top
#6
Wirklich schade, ich habe ihn zwar nur einmal erleben dürfen, aber er war einer der ganz Aufrechten. Mein Beileid den Angehörigen.
Zwei Worte, die mir im Leben alle Türen öffnen:

Drücken und Ziehen.
Zitieren to top
#7
Mein aufrichtiges Beileid,
auch ich durfte Wilfried insbesondere bei Leistungshüten, aber auch bei Zuchtschauen als kompetenten und aufrichtigen Richter und Menschen kennen und schätzen lernen. Ihm lag der Ursprung des Deutschen Schäferhundes -das Hütewesen- besonders am Herzen; die durch seinen Tod entstandene Lücke wird nur schwer zu schließen sein.

Mein Mitgefühl gilt seiner Familie und den Angehörigen.
Ruhe in Frieden, Wilfried.

Manni
Zitieren to top
#8
was ich hier lese, ist sehr traurig, denn immer diejenigen werden abberufen, die doch soviel gutes taten!!!

hochachtungsvoll
sabess................ die, die gegangen sind, hinterlassen eine tiefe lücke, aber................ sie leben auch in unseren herzen weiter!!!
Das Leben besteht aus vielen Höhen und Tiefen - man darf nur nicht im Tief steckenbleiben!
Zitieren to top
#9
tiefbetroffene Anteilnahme ,
für einen wirklich aufrichtigen und ehrlichen Menschen ,dem ich ein paar Mal erleben durfte , der mit Herz dem DSH verschrieben war , besonders dem Hütewesen.

Ruhe in Frieden
Zitieren to top
#10
Wir sind traurig. Traurig über das Ableben von Wilfried Scheld. Es war etwas Besonderes, ihn als Mensch und Zuchtrichter zu erleben.Kennengelernt haben wir ihn 2007, kurz nachdem wir mit unserem zweijährigen Rüden Zion vom Baruther Land auf der Bundessiegerschau in der Gebrauchshundeklasse eine enttäuschende Platzierung beim damaligen Bundeszuchtwart erhalten hatten, da dieser seine „Größenpolitik“ radikal und insbesondere bei den nicht prominenten Sportfreunden durchsetzen wollte. In der Gewissheit, einen schönen Hund an der Leine zu haben, der zudem gute Arbeitsleistungen erbrachte, meldeten wir uns zur OG-Schau in Bad Fallingbostel/Niedersachsen an. Dort richtete Wilfried Scheld, den wir zuvor nie als Zuchtrichter gesehen noch selbst erlebt hatten. Natürlich erkundigten wir uns bei einigen Leuten und alle hatten ein einhelliges Urteil: Er lässt sich von nichts und niemandem beeinflussen, Ergebnisse auf Schauen zuvor interessieren ihn nur wenig, er weiß, wie ein schöner Hund auszusehen hat und er entscheidet unabhängig von der Meinung anderer. Als unser Rüde während der Standmusterung präsentiert wurde, sah er sich nicht nur den Hund an, sondern auch dessen Arbeitsergebnisse und war voll des Lobes. Das heißt, er äußerte dies auch uns gegenüber direkt und anerkennend und so hatten wir Hoffnung. Am Ende belegte er Platz 8 von 46 Hunden und bei der Besprechung hatten wir das Gefühl, einen besonderen Partner und etwas Außergewöhnliches geleistet zu haben. Und so setzte sich dies bei allen Ausstellungen, an denen wir teilnahmen, fort, zuletzt auf der CACIB 2014 in Nürnberg, wo unser 9-jähriger Vierbeiner in der Gebrauchshundeklasse ein V 3 unter 10 Hunden erreichte und nicht nur wir uns freuten, sondern auch Wilfried Scheld selbst.Er vermittelte uns immer den Eindruck, uns gern zu sehen, was natürlich auf Gegenseitigkeit beruhte. Und dieses Phänomen wird sich sicherlich nicht nur bei uns auftun, sondern bei vielen, vielen Aktiven im In-und Ausland. So erlebten wir ihn 2009 in Riga auf der Baltischen Siegerschau, wo ihm ebenfalls größte Wertschätzung und Sympathie entgegengebracht wurde.Beeindruckend war auch sein unermüdliches Engagement für das Hütewesen im SV. Im letzten Jahr besuchten wir das BLH in Riesa als Zuschauer und schrieben einen Artikel für das Schäferhundmagazin, worüber er sich unsagbar freute und sich explizit bedankte – ein Wesenszug, den nicht alle Amtsträger teilen.All dies – seine Freundlichkeit, Ehrlichkeit, seine Fähigkeit, Menschen eine Freude zu bereiten, ohne Gegenleistungen zu erwarten, seine Menschenkenntnis und natürlich seine exzellente Fachkenntnis – all dies wird uns fehlen. Schade. Sabine und Heiko Lemke
Zitieren to top


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste