01-03-2015, 21:03
hallo harald,
ich persönlich denke, dass es bei allen ausbildungskonzepten eine gewisse schnittmenge gibt. der hund selbst weiß ja gar nicht, ob er nun sport-, schutz-, oder service hund ist...
sehe ich meinen belgischen freund, so macht der auf dem platz vollgas, macht auf der hundewiese vollgas, macht zuhause vollgas... bringst du ihn aber in ungewohntes terrain, vereinsamst ihn dahingehend, dass er entscheidungen selbst treffen muss, so ist der überfordert... da fehlt ihm die coolness, die übersicht. die sind froh, wenn du ihnen die entscheidung in form eines kommandos abnimmst... somit natürlich ein großer vorteil für die dressur, denn es ist leicht, diesen hunden di-stress zu machen und sie dann im erwünschten verhalten ruhe finden zu lassen. und dieser stress läßt sie dann auch in der uo brennen, als wären sie gutgelaunt dabei... (meine meinung), gleiches schaffst du auch in den beiden anderen abteilungen.
vergleiche ich diesen nun mit dem schwarzen aal meiner frau, so zeigt sich deutlich, wo hier einfach der unterschied liegt. der macht keinen unterschied zwischen bekannten und unkannten terrain. der geht immer mit derselben einstellung an die sache ran. offensiv und einfordernd.
beide hunde sind nach dem selben ansatz ausgebildet, d.h., wir haben also noch wesensbildung betrieben. ziel hier ist aber nicht, dass die hunde technische handlungsketten erkennen und aufs ende arbeiten, sondern eben noch fähigkeiten zu entwickeln, über die man genetische schwächen kompensieren kann.
ich denke einfach, dass vorrangig, und da kommt die schnittmenge, die klassische konditionierung im vordergrund steht. wie lasse ich den hund bestimmte situationen im gefühl erleben und wie, da kommt die operante konditionierung eben dazu, kann der hund es erreichen, dieses gefühl zu erhalten oder eben abzustellen.
und da spielt die rasse selbst eine untergeordnete rolle, eher die empathiefähigkeit desjenigen, der dann vor der wahl der einzelnen mittel steht.
gruß reinhard
ich persönlich denke, dass es bei allen ausbildungskonzepten eine gewisse schnittmenge gibt. der hund selbst weiß ja gar nicht, ob er nun sport-, schutz-, oder service hund ist...
sehe ich meinen belgischen freund, so macht der auf dem platz vollgas, macht auf der hundewiese vollgas, macht zuhause vollgas... bringst du ihn aber in ungewohntes terrain, vereinsamst ihn dahingehend, dass er entscheidungen selbst treffen muss, so ist der überfordert... da fehlt ihm die coolness, die übersicht. die sind froh, wenn du ihnen die entscheidung in form eines kommandos abnimmst... somit natürlich ein großer vorteil für die dressur, denn es ist leicht, diesen hunden di-stress zu machen und sie dann im erwünschten verhalten ruhe finden zu lassen. und dieser stress läßt sie dann auch in der uo brennen, als wären sie gutgelaunt dabei... (meine meinung), gleiches schaffst du auch in den beiden anderen abteilungen.
vergleiche ich diesen nun mit dem schwarzen aal meiner frau, so zeigt sich deutlich, wo hier einfach der unterschied liegt. der macht keinen unterschied zwischen bekannten und unkannten terrain. der geht immer mit derselben einstellung an die sache ran. offensiv und einfordernd.
beide hunde sind nach dem selben ansatz ausgebildet, d.h., wir haben also noch wesensbildung betrieben. ziel hier ist aber nicht, dass die hunde technische handlungsketten erkennen und aufs ende arbeiten, sondern eben noch fähigkeiten zu entwickeln, über die man genetische schwächen kompensieren kann.
ich denke einfach, dass vorrangig, und da kommt die schnittmenge, die klassische konditionierung im vordergrund steht. wie lasse ich den hund bestimmte situationen im gefühl erleben und wie, da kommt die operante konditionierung eben dazu, kann der hund es erreichen, dieses gefühl zu erhalten oder eben abzustellen.
und da spielt die rasse selbst eine untergeordnete rolle, eher die empathiefähigkeit desjenigen, der dann vor der wahl der einzelnen mittel steht.
gruß reinhard
Schön mal vor der eigenen Tür kehren...