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Neue PO 2017
#1
Bis 2017 soll eine neuen PO erarbeitet werden.

Da es in Deutschland und auch in anderen Ländern bisher nicht geklappt hat, Ideen mit der Basis auszutauschen und auch nicht deutlich war, ob die Delegierten diese Ideen überhaupt weitergetragen haben, wäre es eventuell eine gute Sache, hier im Forum Ideen zur neuen IPO 2017 zu sammeln.

Über gute Kontakte ließe sich dafür sorgen, dass diese Ideen die Arbeitsgruppe erreichen, die die PO ausarbeiten soll. Damit könnten wir u.U. sehr viele Hundesportler aus der Basis in die Neugestaltung der PO 2017 einbinden.

Die Eingaben zur letzten PO sind durch den erwähnten Kontakt alle behandelt und zum Teil auch umgesetzt worden.

Wenn man jedoch nichts macht, kann man auch nichts ändern.

Ich bitte darum, nur wirklich ernstgemeinte Vorschläge vorzutragen, und ich werde es mir vorbehalten, Störungen entgegenzuwirken.

Servus Walter
Meine Hunde blieben mir im Sturme treu
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#2
Ich würde es fair finden, wenn die Höhe der Hürde nach der Größe des vorführenden Hundes ausgerichtet würde.
Es ist ein Unterschied, ob ein Hund von 70 oder 55 cm springen muss.
Das gleiche gilt für den Apport des 2 kg Holzes - also Stufe IPO3. Ein 25 kg Hund muss hier deutlich mehr leisten als ein 50 kg Hund.
Für beide Übungen könnte ich mir Tabellen vorstellen, die die Wideristhöhe in Bezug zur Hürdenhöhe setzen und das Körpergewicht in Bezug zum Bringholzgewicht.
Die größte Leistung besteht darin, nicht andere, sondern sich selbst zu übertreffen
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#3
Mir scheint eine deutlichere Abstufung im Schweregrad der UO zwischen IPO 1 und IPO 3 sinnvoll zu sein. Die kann ich derzeit nicht erkennen.

Überall muss 3x in fast gleicher Weise apportiert werden, nur das Holz am Boden ist unterschiedlich schwer, Vorraus ist auch fast gleich usw.
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#4
Ich glaub es war der KfT, der vor vielen Jahren mal einen Antrag an die AZG gestell hat dass die Reihenfolge der Übungen in der Unterordung zu Beginn einer Prüfung ausgelost wird.

Müsste man sich Gedanken machen wie man das mit der Ablage des zweiten Hundes löst, aber prinzipiell finde ich diese Idee nicht schlecht. Es täte unserem Sport ganz gut mal ein wenig aus der "Schema F-Ecke" raus zu kommen.
"Ich kann mir die Welt ohne Idioten und Gauner nicht vorstellen."

Mark Twain
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#5
Zb Lange Flucht,der HF lost,bevor er UO macht,ob der Hund durchgeht oder der Helfer steht und der Hund verbellt (alte Polizeihundeflucht).
Das Hirn ist keine Seife - es wird nicht weniger, wenn man es benutzt!

(Hinweis: Die Signatur ist wie eine Visitenkarte: Sie dient der selbstdarstellenden Information über den Autor - nicht der Beurteilung des Lesers)
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#6
Ich denke, dass die PO so wie sie ist nicht schlecht ist...allerdings würde ich folgendes ändern
1. UO - Dauerablage, der Hundeführer steht frontal zum Hund.....dann gibt es diese "immer wieder gesehenen" Probleme mit dem aufstehenden und auf den vorführenden Hund "gehenden" Hund nicht mehr, da der HF das Problem sieht!
2. Diese momentan elenden Bringhölzer müssen wieder weg. Nur Gewicht ist entscheident, wie früher! Begründung ist das 1. die Hölzer völlig unkontrollierbar fliegen und rollen, teilweise stehen bleiben. Es gibt auf den Prüfungen massen mehr an Wiederholungswürfen, seitdem diese Hölzer genutzt werden!

Zitat:ch würde es fair finden, wenn die Höhe der Hürde nach der Größe des vorführenden Hundes ausgerichtet würde.
Es ist ein Unterschied, ob ein Hund von 70 oder 55 cm springen muss.
Das gleiche gilt für den Apport des 2 kg Holzes - also Stufe IPO3. Ein 25 kg Hund muss hier deutlich mehr leisten als ein 50 kg Hund.
Für beide Übungen könnte ich mir Tabellen vorstellen, die die Wideristhöhe in Bezug zur Hürdenhöhe setzen und das Körpergewicht in Bezug zum Bringholzgewicht
Das halte ich für nicht durchführbar! Dann müssten es auch "leichtere" Bringhölzer für 47 kg Mädels, als für 100 kg Athleten geben Big Grin
beste Grüße

Uwe
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#7
meine seit Jahren bestehende Forderung nach mehr IPO Kennzahlen.
IPO 1-3 für den OG Bereich
IPO 4 für den LG Bereich
IPO 5 für den Bundesbereich
und IPO 6 für WM Ebene

Dann könnten angemessene Bewertungen einfließen, in der AT wäre eine entsprechende Eintragung möglich und das ewige Gerede von unterschiedlichen Gewichtungen auf OG und LG Ebene wäre auch vom Tisch.
Ferner könnten sogar weitere Übungen in die Stufen eingebaut werden. Den LR wäre auch geholfen, da nicht mehr unbedingt mit 1/4 Punkten bewertet werden müsste.

Dies mal so ins Grobe gesprochen.
Bye Uwe
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#8
Die Fährten müßten komplett überarbeitet werden. Es macht zum Beispiel wenig Sinn, dass die zulässigen Kommandos nicht einheitlich sind.

Ottomar
Dieter Nuhr: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!
[Bild: 161mh5w.jpg]
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#9
Aus der Sicht als Veranstalter fände/en ich/ wir es angebracht, eine Änderung der Anmeldebedingungen für eine Prüfung vorzunehmen. Es kann nicht sein, dass ich bei 4 Begleithunden eine Prüfung durchführen kann, ebenso bei 4 BGH1 Prüfungen, aber ich keine Prüfung veranstalten darf, wenn ich z.Bsp. 3 BH und 1 BGH habe oder man hat 2 BH, 1 VPG und 4 FPr1. Kurz um, es wäre schön, wenn die Durchführung einer Prüfung nicht von vorbestimmten Prüfungen abhängt, sondern von einer Mindestanzahl an Einheiten.

In der Begleithundeprüfung sollte man genau wie bei den Kehrtwendungen auch, bei der Sitz- und Platzübung eigenständig entscheiden dürfen, ob man vorher die Grundposition einnimmt oder das Kommando aus der Bewegung gibt.

In der UO würde ich es bevorzugen, wenn man z.Bsp. die Magnethürde mit offenem Riegel zulässt, wenn es der HF wünscht. Sollte der Hund beim Hinsprung das Brett reißen und es klappt weg, dann wird der Rücksprung halt als starkes Streifen entwerte. Mir wäre dies aber viel lieber, als die möglichen Verletzungen beim Hund in Kauf zu nehmen, wenn er den Absprung verschätzt.

Das neue Bringholz finde ich für den Hund zwar besser zum Aufzunehmen, aber den Hundeführern bereitet es Probleme beim Werfen und auch bei der Abnahme.

Ein seitliches oder frontales Stehen zum abliegenden Hund würde ich auch sehr begrüßen, da dann einfach besser eingegriffen werden kann, wenn der Hund doch mal was macht, was er nicht soll.

Ein Zuschauer (Nichthundesportler) hat mich bei einer Prüfung auf eine interessierte Idee gebracht. Warum kann man sich die einzelnen VPG - Stufen nicht ersammeln? Bsp. Prüfung 1 wird A und C gemacht und an einem anderen Termin dann B. Darüber nachgedacht, sehe ich darin tatsächlich den Vorteil, dass sich Sportfreunde mit wenig Möglichkeiten zum Training auf dem Hundeplatz, erst einmal auf 1 oder 2 Abteilungen konzentrieren können oder es jahreszeitlich besser eintakten können. Dies würde sicher dem ein oder anderen Sportfreund sehr entgegen kommen.

Mehr fällt mir gerade nicht ein Wink
Gruß Silvana
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#10
Ich würde die "Lange Flucht"generell ohne Anbiß haben wollen, sondern mit verbellen, bei stehendem Helfer, wie zumindest früher bei der Polizei. Die Verletzungsgefahr wird für Helfer und Hunde immer größer, durch immer schnellere Hunde!! Und Qualität Hund könnte man auch gut erkennen.
Für die alten Bringhözer wäre ich auch.
Für ältere Hunde( ab 9 Jahre z. B.) niedrigere Hürde und Wand.
Und seperate Wettkampfordnung und OG Prüfungsordnung.
Übungen nach Ansage des Leistungsrichters in der Unterordnung fänd ich auch gut.

LG Fine
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