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Vergrößerte Prostata
#1
Hallo, ich hab da mal eine Frage zum Thema vergrößerte Prostata.
Unser Rüde (5), verliert mal mehr und mal weniger stark ein paar Urintropfen.

Laut Tierarzt geht kein weg an einer Kastration vorbei. Da ich kein Freund von Kastration bin, würde ich dieses gern vermeiden.

Hat jemand Erfahrungen zu dem Thema, wäre sehr hilfreich...

Danke und Grüße aus Bremen...

Carola und Dino
Viele Grüße aus Bremen...

Carola und Prinz
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#2
was sagt dein Tierarzt?? hat er eine Prostatahypertrophie(Vergrößerung) oder nur eine Prostatitis(Entzündung)???????
Wäre schon wichtig zu wissen.

LG Ursula
Ich verantworte das, was ich schreibe,
nicht das was du liest
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#3
Hallo Ursula,
wohl eine Vergrößerung laut ihrer Aussage...er hatte aber erstmal profilaktisch 7 Tage ein Antibiotika (Xeden 150 mg) bekommen.
Es ist aber nicht sichtlich besser. (Mittwoch war die Tabletteneinnahme rum!)
Viele Grüße aus Bremen...

Carola und Prinz
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#4
Hallo,

ich kann dich verstehen. Ich bin auch kein Freund von Kastration.

Bei meinem Rüden war es mit 5 Jahren auch so weit. Allerdings waren es nicht ein paar Urintropfen. Die Prostata war ständig so vergrößert, dass sie auf den Darm gedrückt hat und mein Rüde massive Probleme gehabt hat sich zu lösen. Kotabsatz 15 Mal pro Tag immer nur geringe Mengen. Es bestand die Gefahr, dass der Darm reißt.
Ich habe mich schweren Herzens dazu entschlossen ihn kastrieren zu lassen.
Das Problem war in Kürze gelöst. Kotabsatz normal. Mit dem Futter aufgepasst, keine Gewichtszunahme. Keinerlei Veränderungen im Wesen. Er ist immer noch ein Rüde und wird auch von anderen Hunden so angesehen. Er würde sogar noch meine Hündin in der Standhitze bedrängen. Aufreiten und eindringen, das habe ich leider einmal erlebt, da ich damit so gar nicht gerechnet habe. Daher werden beiden in dieser Zeit getrennt.
Aktiv wie immer. In dem Alter sind Rüden einfach schon Rüden und bleiben es meist.
Dies erstmal zu deiner Beruhigung.

Bei ein paar Urintropfen würde ich es erstmal anderweitig versuchen. Homöopathie. An eine Kastration würde ich erstmal nicht denken.

Gruß
Christiane
Wir sind nicht auf der Welt, um so zu sein, wie ihr es gerne hättet.
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#5
Ich weiß von einer die Ihren Rüden chemisch kastrieren liess, nach Monaten war die Prostata wieder auf Normalgröße.
Bei mir hat es leider nicht funktioniert.

Gruß
Dirk
Nen Kotlett kann man einfach nicht hart kloppen!
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#6
Verstehe den Zusammenhang zwischen Prostatavergörößerung und Antibiotikagabe nicht wirklich, die gibt man eher bei einer Prostatitis.
LG Barbara
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Liebe Grüße,
Barbara
"Auch Schöne können Leistung bringen!"
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#7
Also mein Erko hatte nun in seinem 8,5 Jahre altem Leben 2x Probleme mit der Prostata. Auch mein TA hatte dringend zur Kastration geraten.
Da Erko gekört ist, und ich auf Nachwuchs von ihm gehofft habe, habe ich es natürlich nicht gemacht. ZUM GLÜCK!!!!
Erko bekam von mir das Hoömopatische Mittel Sabal serrulatum in D3. 5-6 x täglich 10 Glo[size=12]b
ulis in die Backentasche eingeben. Man kann die Globulis auch vorher mit einem Löffel zu Pulver zerdrücken.
Innerhalb von 3-4 Tagen wurde es bei Erko deutlich besser. Nach 8 Tagen war alles wieder OK (TA Untersuchung)
Bei Erko war es schon so schlimm, das er blutige Tropfen verloren hatte....

Ein versuch ist es Wert. Sollte sich allerdings nach ein paar Tagen keine Besserung einstellen, würde ich kastrieren lassen. Das Leben meines Hundes ist mir[/size]
wichtig.

LG Silke
Das kostbarste Vermächtnis eines Hundes, ist die Spur, die seine Liebe in unserem Herzen zurückgelassen hat.


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#8
Danke für die Antworten. Per PN und im Tread.

Wir werden mal Testen...und zur Not kommen wir nicht ums kastrieren rum.
Viele Grüße aus Bremen...

Carola und Prinz
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#9
Mein 4-jähriger Rüde hatte das Problem auch - Vergrößerung. Er verlor blutige Tropfen. Er bekam einen Hormonchip, der sich nach 6-8 Monaten auflöst. Die Beschwerden ließen schon 2 Wochen später nach. So konnte ich ihm helfen, ohne ihn kastrieren zu lassen. Die Hoden sind geschrumpft, kommen aber nach Auflösung wieder, so ist er wieder voller Rüde.
Mit dem Chip konnte ich sehen, ob und wie sich eine Kastration auf ihn auswirkt. Er hat sich nicht verändert, die Prostata ist wieder ok und so werde ich erstmal schauen, ob sich sein Problem wiederholt, bevor ich ihn komplett kastrieren lasse.
LG Petra
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#10
Unser 6-jähriger Rüde ist nun auch kastriert, aus den vorgenannten Gründen und weil wir eine junge Hündin dazu bekommen haben. Bisher hat er sich vom Verhalten oder Fell her überhaupt nicht verändert, und ich hoffe auch, dass es so bleibt. Laut Ta nimmt es aber erheblich Spannung weg, also schaun mer mal, ob es sich beim Gassigehen zeigt.
Gruß Gaby
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