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Neue Fakten ?
#11
Hi Christoph,das ist ja das Problem als solches,alle schieben es von rechts nach links,aber keine beginnt mit dem aufräumen.
Wie ich schon im Eingangsartikel erwähnte,das Prob ist sehr viel schwieriger anzugehen als HD oder ED,weil die vorgenannten Gründe eine externe Begutachtung nicht sinnvoll zulassen.
Gleichwohl reden alle von "Zuchhygiene",da frag ich mich,was denn da drinne stecken im Bezug auf CES.
Helmut erwähnte in Barkelsby,das die Insider schon wissen,welche Blutlinien problematisch sind..........
Also,kann ich mich dann rausreden,in dem ich sagen,die genetische Komponente ist nicht festzumachen?
Es ist eine ganze schwierige Situation,und ich bin der Meinung,das der einzelne Hundebesitzer sich nicht aus der Pflicht nehmen kann und die Verantwortung von sich schiebt.
Wenn nicht irgendwann mal angefangen wird,das Problem Rücken nur zu besprechen sondern gezielte Schritte einzuleiten,sehe ich schwarz für den DSH.
So,muß erstmal Schluß machen.
LG Heinz
Das Hirn ist keine Seife - es wird nicht weniger, wenn man es benutzt!

(Hinweis: Die Signatur ist wie eine Visitenkarte: Sie dient der selbstdarstellenden Information über den Autor - nicht der Beurteilung des Lesers)
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#12
... und wenn das Wissen nur "Insidern" vorbehalten bleibt, nützt es auch niemandem!
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#13
Bei meiner Hündin ist es genetisch und deshalb habe ich auch kein Problem sie in die Liste einzutragen. Allerdings stimme ich Mr. Willson zu, wäre es nicht eindeutig schadet man dem Züchter.
Das es bestimmte problematische Blutlinien geben soll kann ich mir vorstellen, allerdings sollte man das Kind beim Namen nennen und es nicht als Insiderwissen hinter vorgehaltener Hand preisgeben. Vielleicht ist man sich ja auch nicht ganz sicher?
Der Rücken muss in die Bewertung, damit es nicht nur Insiderwissen bleibt, sondern für alle Hundehalter einsehbar wird!
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#14
Hi ihrs,


ja heinz es gibt blutlinien denen man das nach sagt. nur würde ich einen teufel tun und diese veröffentlichen. ich kann es medizinisch nicht nachweisen, somit wären es alles vermutungen die ich nicht halten kann. man nennt das dann auch unsportlich oder gar ruf mord. damit schadet man anderen und sich mehr als man gut machen kann. am besten wäre, wenn die betroffenen züchter, wenn sie einen ces fall in ihren würfen haben, die freigabe geben würden diese in eine liste einzutragen. dabei sollte die allgemeinheit aber auch die fairness besitzen diesen besagten züchter dann nicht alle würfe kaputt zu reden und ihn öffentlich an den pranger zustellen. problem....genau das würde aber passieren. also eher ne frage der courage ?????


gruß CHRISTIAN Big Grin
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#15
Hallo zusammen,

ich denke, dass es nicht um Blutlinien geht. Es geht darum, Hunde zu erfassen, die ein CES Problem nachweislich aufweisen. Was sich daraus ergibt, das ist in der Zukunft ablesbar. Jetzt bereits Schlüsse zu ziehen, das wäre sicher verfrüht.
Bye Uwe
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#16
Wie kann man denn am besten vorbeugen? Und welche Massnahmen kann man unternehmen, wenn der Hund schon CES hat?!
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#17
Hallo Christoph( ähhhh Christian Big Grin )ich behaupte jetzt mal ganz frech,das es keine Linie gibt,die irgendjemand als "frei" bezeichnen könnte.
Es ist eine Tatsache,das Rückenkranke Hunde schon in den 70`nochmal auf die Hündin gehoben wurde,bevor sie ins Ausland gingen.
Also ist es ein Irrglaube,das es nur einen Teil der Population betrifft,dafür geht das schon zu lange.
Deshalb ist auch Uwe`s Kommentar richtig,es macht wenig Sinn,zurück zu schauen.
Und da sind wir wieder beim Problem,womit fangen wir an,wenn wir etwas verbessern wollen?
Es ist wohl so,das es zur Zeit keine wirkungsvolle Früherkennung gibt im Gegensatz zu HD/ ED,wo man mit einem Röntgenbild schon das entscheidende sehen kann.
Bei CES müsste man nach jeder Art extra Suchen,das heißt,das man 4,5 vielleicht sogar 6x MRT machen müßte,um einen sicheren Befund zu bekommen.
Spielen wir mal weiter durch,bei diesem Hund findet man dann aufgrund der intensiven Bemühungen einen Defekt,was dann?
Der Besitzer hat einen Hund,der nicht mehr deckt,hat sehr viel Geld geblecht und bleibt auf seinem guten Willen sitzen,kurzum,er hat die Arschkarte gezogen.
Der andere geh hin und läßt nur Standart HD/ ED machen,der Hund kriegt den Stempel und hat für wenig Geld einen "gesunden Hund",der Geld bringen kann.
Also,wenn das die beiden extreme sind,wie wird sich die Allgemeinheit der Züchter wohl entscheiden?
Spielen wir den Fall mal etwas anders,der erstgenannte Hund ist nach aufwändiger Untersuchung top gesund und der Besitzer will als Decktaxe einen höheren Betrag, um seine Kosten und Risiken wieder reinzubekommen.
Wie viele Züchter oder Welpenkäufer würden bereit sein,das zu zahlen.
Man kann sich leicht trösten,das man ja nicht weiß,ob es genetisch ist und das man es ja eh nicht ausschließen kann(was auch richtig ist).
Also,wie begegnet man diesem Problem,wenn man nicht von beiden Zuchtvereinen mehr Engagement einfordert?
Solange nur ein Verein etwas machen wird,hat der Verein immer das Nachsehen.

Und weiter zu Beitrag 14,ich sehe das ganz anders.
Wer käme auf die Idee,diese Einstellung zu teilen,wenn es um HD/ ED geht?
Beides schließt ab.... einen Zuchteinsatz aus,muß also offen gelegt werden.
Wo ist da der Unterschied außer,das es Pflicht ist?
Kein Züchter kann es als Diskriminierung empfinden,wenn ein Hund aus seiner Zucht einen derartigen Defekt (HD/ED)hat,man hat sich einfach dran gewöhnt,es ist halt so.
Das Problem bei der CES-Geschichte ist einfach,weil es keine Pflicht ist,kann sich schön hinter allem möglichen verstecken.
Und genau dieser Glaube,jemanden zu"verraten" verhindert,mit dem Problem CES offen umzugehen.
Es ist genau das gleiche zu sagen:
mein Hund hat CES wie,mein Hund hat HD,es gibt kein ....aber.
Wir sind die Betroffenen und wir können etwas ändern,wenn wir mit ganz einfachen Dingen anfangen nämlich den eigenen Hund zu registrieren,die Vereine werden es irgendwann mal danken.
LG Heinz :peace:
Das Hirn ist keine Seife - es wird nicht weniger, wenn man es benutzt!

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#18
Warum müsste man 5-6 x ein MRT machen? Verstehe ich nicht... Entweder der Hund hat CES oder nicht. Das evtl. mal ein MRT verwackelt ist, das glaube ich schon. Aber auch dies sollte man während der Untersuchung merken und die Narkose vertiefen. Alles andere wäre für mich Pfusch und gehört der Tierärztekammer gemeldet. Krankhafte BILDbefunde findet man jedoch in MRT-Bilder sehr häufig - trotzdem haben die Tiere keine Beschwerden. Es muss also (wie für HD und ED) ganz klare Diagnosekriterien geben. Ein MRT wird wohl aufgrund des Aufwandes und der Kosten (und des Narkoserisikos) keine Regeluntersuchung werden.
Man könnte (ach was man alles könnte) die Tierärzte in die Pflicht nehmen, dass sie höhergradige HD/ED Befund und auch zB CES oder DCM dem VDH mit der Chipnummer melden müssen. Letztendlich ist die weitere sportliche Karriere oder die Verpaarung eines solchen Hundes Tierquälerei. Aber da es bei der ganzen Hundezucht um Geld geht, hat daran natürlich niemand Interesse.
Vermutlich würden auch die seriösesten Züchter ihre Hunde dann erstmal im Ausland vorröntgen lassen _w_
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