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spröde Krallen
#1
Hi,

unsere 11 Jahre alte Hündin hat immer mal wieder abgebrochene, oder rissige Krallen, die sie dann weiter "bearbeitet" bis das Leben raus schaut. Es heilt zwar immer erstaunlich schnell, aber sie lahmt natürlich immer mal wieder, vor allem so lange es offen ist, muss das gut weh tun. Die Krallen selber sind eigentlich immer recht kurz und durch ihr alter läuft sie eigentlich auch nucr noch wenig, also an zu viel Belastung kann da nicht liegen.

Kann man die Krallen durch Futter, oder irgendwelche Cremes etc. weicher bekommen?
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#2
könnte sein,das sie sich einen Nagelpilz eingefangen hat,da ja im Alter auch das Immunsystem nicht mehr so stark ist-das würde ich erst mal abklären lassen
ansonsten eventuell mit Melkfett einreiben oder Olivenöl.
Mit Geduld kommst du über das Meer,mit Ungeduld nicht über den Bach!
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#3
Zaron,'index.php?page=Thread&postID=125037#post125037' schrieb:ansonsten eventuell mit Melkfett einreiben oder Olivenöl.

Spröde Krallen bzw. sprödes Hufhorn ist oft deswegen spröde, weil Feuchtigkeit fehlt. Werden trockene Krallen (bzw. trockene Hufe) mit Öl oder Fett behandelt, verstärkt das das Problem da die Krallen/Hufe dann noch nicht mal mehr Feuchtigkeit aufnehmen können wen die Tiere über feuchtes Gras laufen.

@tux: Um die Hornqualität zu verbessern kann man Biotin, Kieselgur und Kollagenhydrolysat beifüttern (letzteres ist gesünder als Gelantine). Zudem würde ich regelmäßig dafür sorgen daß die Krallen gut feucht werden. Anschließend (= nachdem sie Feuchtigkeit aufgenommen haben) kann man sie mit Lorbeeröl einreiben bzw. mit einem Huffett, welches einen hohen Lorbeerölanteil besitzt. Vor allem das Einmassieren des Lorbeeröles am Krallenansatz bewirkt beim Nachwachsen eine bessere Hornqualität.
"Ich kann mir die Welt ohne Idioten und Gauner nicht vorstellen."

Mark Twain
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#4
Hallo,

unser Rüde hatte ab dem Alter von ca. 1 Jahr sehr spröde Krallen. Alles, von außen zugeführte (Krallen mit div. Ölen oder Fetten einreiben) oder Biotin zufüttern hat keine Besserung gebracht.

Es wurde auf Pilze oder Infektionen untersucht, auch ohne Ergebnis. Schon die Farbe der Krallen war nicht normal. Sie waren stumpf und eher gräulich.

Vor einem halben Jahr hat uns unsere Tierärztin "DermaSterol" zum Versuch empfohlen. Sie hatte soetwas wie bei unserem Rüden (6-8 mal im Jahr sehr tief eingerissene Krallen) auch noch nicht erlebt.

Schon nach 3 Monaten täglicher Gabe dieses "Ergänzungsfuttermittel mit phytosterolreichen Ölen" konnte man eine optische Verbesserung sehen. Die Krallen sehen eben jetzt schwarz und glänzend aus. Bis jetzt hat er auch keine mehr eingerissen. Die letzten 4 Jahre hat er noch nie eine so lange (für seine Verhältnisse) verletzungsfreie Zeit an den Krallen gehabt. Vorher waren wir mind. alle 2 Monate beim Tierarzt. Jedesmal eine andere Kralle und jedesmal mit Vollnarkose.

Wir sind jedenfalls happy. Es wäre für Dich ja evt. auch einen Versuch Wert.

LG Martina
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#5
Hi,

danke schon mal für die Antworten. Da unsere Omi jede Pfütze meidet und immerzu auf trockene Pfoten achtet, könnte regelmäßiges einweichen wirklich helfe, auch wenn sie mich dafür hassen wird....
DermaSterol hatten wir wegen ihrer Hautprobleme und Allergien, allerdings hat es diesbezüglich nicht geholfen, auf die Krallen habe ich aber damals nicht geachtet, mal schauen vielleicht probieren wir das noch einmal.
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#6
Versuch es mal mit Schüssler Salzen Silicea Nr. 11, Kieselsäure, nicht mit Metall in Berührung bringen, das Verfälscht die Wirkung. Für Haut, Haar und besonders Krallen etc.
Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weiter gehen!
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#7
Also wir probieren jetzt mal DermaSterol, hatten wir ja schon mal. Heute wollte ich eigentlich noch ein wenig die Pfoten einweichen, weil sie schon wieder an den Krallen war. Jetzt sehe ich gerade, dass die ein fürchterliches Nagelbett hat mit Eiter, oder was ist das für eine Schmiere? Soll ich da heute noch ein Betaisadona-Bad machen? Morgen auf jeden Fall mal TA. Nach Eiter riecht es eigentlich nicht....

[Bild: bella-nagel-1-600.jpeg]

[Bild: bella-nagel-2-600.jpeg]
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