13-05-2023, 00:05
(24-04-2023, 14:04)pauline schrieb: Menschen mit Erfahrung
Ja. Jede Menge Erfahrung mit meinen Fehlern. Wir haben auch, wie Du, fast bei Null angefangen mit einer schwierigen Rasse.
Soll Dein Hund nur Deinem Schutz dienen oder möchtest Du ihn als Lebensaufgabe? Freche Männer vom Leib halten geht vielleicht einfacher und billiger und stressfreier. Hast Du eine Vorstellung von dem enormen Aufwand für einen Hund?
Zum Thema Schutz: Ich sehe dabei nicht die Ausbildung zum Schutz als Problem, sondern das Gegenteil. Diese Hunde müssen unauffällig bleiben. Über den Schutztrieb muss frühzeitig eine reißfeste Deckschicht gelegt werden. Das könnte eine schwierige Aufgabe werden. Im privaten Bereich ist es auch kaum notwendig, dass ein Hund aktiv schützt. Ich kam mit dem Junghund mit einer Frau ins Gespräch und sagte, dass ich den Hund nur als Begleiter haben möchte ohne spezielle Ausbildung. Die Frau sagte, dass eine Schutzausbildung gar nicht notwendig ist, weil die entsprechende "Klientel" solche Hunde kennt und sich leichtere Ziele sucht.
Auf der anderen Seite wird das Feld derer immer größer, die als Traumtänzer durchs Leben taumeln und komisch reagieren, wenn man sie auffordern muss, eine Mindestdistanz zu wahren. Der Schutzhund nützt ja nichts, wenn schon jemand die Hand an deinem Körper oder in deiner Jackentasche hat.
pauline, wie stehst Du jetzt zu Deinem Vorhaben?