20-03-2018, 16:03
Nadin,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183362#post183362 schrieb:Wer allerdings schon mehr als einen Hund hatte, und vielleicht auch etwas genauer geschaut hat, was da für ein Charakter vor ihm hockt, der wird sicher schon Unterschiede festgestellt haben zwischen den Hunden, in der Leichtigkeit und der Art des Lernens, im sich anbieten, in der Lust was mit dem Hundeführer zu machen...
Es gibt Hunde, die gehen grundsätzlich gern ihrer eigenen Wege, bei denen muss man halt immer ein bisschen hinterher sein und die Lust zur Mitarbeit fördern, denen muss man vielleicht auch Dinge eher mal zeigen, bis sie sie lernen und dann gibt es andere, die fragen gern ihren HF ab, bieten was an,
Genau das z.B. kann in den begrenzten meist eindimensionalen
Versuchsanordnungen im Labor nicht untersucht werden. Zumal es ja
auch vom Bezugsmenschen abhängt, inwieweit der Hund den wtp
aktiviert. Bei einer standardisierten Versuchsanordnung kaum zu
realisieren.
Da treffen sich übrigens Labor mit eindimensionalen
beziehungslosen Versuchsanordnungen und die Sicht der alten
Ausbildung auf Hunde als Reiz-Reaktions- bzw. Triebmaschinen, die weder Gefühle noch Seelenleben haben.
Zum Glück findet moderne Hundeforschung schon lange nicht mehr
nur im Labor statt.