10-03-2018, 13:03
Heinz.S,'http://www.leistungshundeforum.de/index.php/Thread/26356-Schutzdienst-Video´s-von-H-Raiser/?postID=183037#post183037 schrieb:Interwiev YK Seite 17:Wie korrigiert ein Hund den anderen? Er beisst ihn.
Das mache ich nicht,aber ich schnappe ihn mit der Hand.Wenn ich einen Hund packe,am Fell festhalte und ihm emotional sage "nein"es reicht,dann ist der schon beeindruckt.
Hier greift er die Erkenntnis auf, dass
ein direktes „Ich zu Du“ besser zur persönlichen Bezogenheit des
„will to please“ passt, als eine über Geräte (Stachel, Tele)
vermittelte Einwirkung. Je mehr der „will to please“ gehegt und
gepflegt wurde, desto besser funktioniert die direkte persönliche
Auseinandersetzung von „Ich zu Du“, ohne dass es besonderer Härte
und Eskalation bedarf.
Andersrum, wenn der Hund vorwiegend
dominiert wurde, spricht der Hund auf die persönliche
Auseinandersetzung so schlecht und unerwünscht an, dass nur noch
Geräte weiterhelfen. HF, die das mit dem „will to please“ nicht
verstehen, sagen dann: mein Hund ist selbst so stark und dominant,
dass es ohne Geräte nicht geht, der würde sich das direkte „Ich
zu Du“ gar nicht gefallen lassen oder wäre nicht beeindruckt, oder
noch schlimmer, machen es gleich an der Rasse fest. Die gleichen HF
unterschätzen auch chronisch den Wert von „Ich zu Du“ und
Emotionen überhaupt bei der positiven Bestätigung und setzen
einseitig auf Dinge (Ball usw.)