08-05-2017, 14:05
Hi Alex,ich denke,wir reden da ein wenig aneinander vorbei.
Es geht nicht um ausbildung oder erziehung,( höchstens sekundär),sondern darum,wie einfach es ist,einen Hund mit klaren Anweisungen so zu konditionieren,das er Regel nicht als unangenehm empfindet,sondern eher darin Sicherheit findet.
Vielleicht ist der Vergleich zu Computern etwas unglücklich,aber nicht falsch.
Wir müssen uns in großen Teilen frei machen von dem Gedanken,das ein Hund unglücklich oder unterdrückt ist,wenn wir seine Handlungsfreiheit bewußt eingrenzen.Dem ist nicht so,weil ein Hund im Grund nur zwei Zustände wirklich kennt,entweder er bestimmt,....oder er wird bestimmt.Der Hund kommt mit diesem klaren Bild wunderbar zurecht,viele HF leider nicht.
Kurzum,wenn meine Person für den Hund wichtig ist,heißt,der er immer bereit ist,auf meine Infos zu achten,so ist das zwar eine Form von Devotheit,sie ist aber nicht negativ,wie wir dieses Wort auslegen.Er will mir gehorchen,will mir gefallen,will keinen Streß mit mir.
Und diese Ausgangslage erlaubt mir doch,das ich diesem Hund dann Freiheiten geben kann,wenn ich sie für angebracht halte.
Heißt,wenn im vorgegebenen Beispiel,....mein Hund will schnüffel,ich aber nicht und er muß mitkommen,.....dann ist das für den Hund kein Problem,der sich dem Willen des HF selbstverständlich unterordnet.
Auch wird dieser Hund nicht dafür gelobt,das er kommt,nein,es ist für ihn selbstverständlich.
Die Sichtweise deines letzten Beitrags ist primär ausbilderich gesehen,das sind zwei Paar Schuhe in diesem Zusammenhang.
Man darf diese Meinung nicht als ...unterbinden von Arttypischem Verhalten sehen,sondern als Klarstellung von Hundetypischen Sozialverhalten,....der Rangniedere ist sowohl in der Bringschuld als auch in der Gehorsamskeit.
Wenn man diese simplen Dinge richtig anwendet,hast du sicher keinen unglücklichen Hund.
LG Heinz
Es geht nicht um ausbildung oder erziehung,( höchstens sekundär),sondern darum,wie einfach es ist,einen Hund mit klaren Anweisungen so zu konditionieren,das er Regel nicht als unangenehm empfindet,sondern eher darin Sicherheit findet.
Vielleicht ist der Vergleich zu Computern etwas unglücklich,aber nicht falsch.
Wir müssen uns in großen Teilen frei machen von dem Gedanken,das ein Hund unglücklich oder unterdrückt ist,wenn wir seine Handlungsfreiheit bewußt eingrenzen.Dem ist nicht so,weil ein Hund im Grund nur zwei Zustände wirklich kennt,entweder er bestimmt,....oder er wird bestimmt.Der Hund kommt mit diesem klaren Bild wunderbar zurecht,viele HF leider nicht.
Kurzum,wenn meine Person für den Hund wichtig ist,heißt,der er immer bereit ist,auf meine Infos zu achten,so ist das zwar eine Form von Devotheit,sie ist aber nicht negativ,wie wir dieses Wort auslegen.Er will mir gehorchen,will mir gefallen,will keinen Streß mit mir.
Und diese Ausgangslage erlaubt mir doch,das ich diesem Hund dann Freiheiten geben kann,wenn ich sie für angebracht halte.
Heißt,wenn im vorgegebenen Beispiel,....mein Hund will schnüffel,ich aber nicht und er muß mitkommen,.....dann ist das für den Hund kein Problem,der sich dem Willen des HF selbstverständlich unterordnet.
Auch wird dieser Hund nicht dafür gelobt,das er kommt,nein,es ist für ihn selbstverständlich.
Die Sichtweise deines letzten Beitrags ist primär ausbilderich gesehen,das sind zwei Paar Schuhe in diesem Zusammenhang.
Man darf diese Meinung nicht als ...unterbinden von Arttypischem Verhalten sehen,sondern als Klarstellung von Hundetypischen Sozialverhalten,....der Rangniedere ist sowohl in der Bringschuld als auch in der Gehorsamskeit.
Wenn man diese simplen Dinge richtig anwendet,hast du sicher keinen unglücklichen Hund.
LG Heinz
Das Hirn ist keine Seife - es wird nicht weniger, wenn man es benutzt!
(Hinweis: Die Signatur ist wie eine Visitenkarte: Sie dient der selbstdarstellenden Information über den Autor - nicht der Beurteilung des Lesers)
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