31-08-2015, 13:08
Hallo Bettina,
mir geht es grundsätzlich um das Anspruchsdenken. Und, wie bereits gesagt, nicht direkt um Andreas Fall hier. Generell finde ich einfach, dass diese Forderung nach kostenfreiem Versand ein Unding ist - weil eigentlich gar nicht umsetzbar.
Ach ja - und bei einem Einzelunternehmen ist es tatsächlich die Privatschatulle des Unternehmers, die herhalten muss. Es gibt nämlich keine andere... Dieses jeweils spezielle Paket bringt dann nicht nur keinen Gewinn, sondern herben Verlust - was meinst Du, wer das wohl übernehmen sollte, wenn nicht der Unternehmer?! Einfache Rechnung - ein Paket für 70 Euro geht verloren. Man verschickt es noch einmal. Dann hat man für 140 Euro Ware verschickt, bekommt 70 Euro vom Kunden und - in diesem Fall jetzt 30 Euro vom Paketdienst (meist geht man da leer aus...) macht im günstigsten Falle 40 Euro Verlust. Da die 70 Euro ja aber auch kein GEWINN, sondern nur UMSATZ waren (Wareneinsatzkosten, Personal, Verpackungskosten, Versandkosten - die man ja vorher schon bezahlt hat), naja... Wenn das häufiger passiert - gute Nacht, Marie.
Und bloß, weil man sich entschieden hat, auf diese Weise sein Geld zu verdienen, muss man sich ja nicht klaglos mit allem abfinden, sondern darf durchaus vielleicht auch mal Kritik an geltenden Bestimmungen üben, oder??!!
LG
Bine
mir geht es grundsätzlich um das Anspruchsdenken. Und, wie bereits gesagt, nicht direkt um Andreas Fall hier. Generell finde ich einfach, dass diese Forderung nach kostenfreiem Versand ein Unding ist - weil eigentlich gar nicht umsetzbar.
Ach ja - und bei einem Einzelunternehmen ist es tatsächlich die Privatschatulle des Unternehmers, die herhalten muss. Es gibt nämlich keine andere... Dieses jeweils spezielle Paket bringt dann nicht nur keinen Gewinn, sondern herben Verlust - was meinst Du, wer das wohl übernehmen sollte, wenn nicht der Unternehmer?! Einfache Rechnung - ein Paket für 70 Euro geht verloren. Man verschickt es noch einmal. Dann hat man für 140 Euro Ware verschickt, bekommt 70 Euro vom Kunden und - in diesem Fall jetzt 30 Euro vom Paketdienst (meist geht man da leer aus...) macht im günstigsten Falle 40 Euro Verlust. Da die 70 Euro ja aber auch kein GEWINN, sondern nur UMSATZ waren (Wareneinsatzkosten, Personal, Verpackungskosten, Versandkosten - die man ja vorher schon bezahlt hat), naja... Wenn das häufiger passiert - gute Nacht, Marie.
Und bloß, weil man sich entschieden hat, auf diese Weise sein Geld zu verdienen, muss man sich ja nicht klaglos mit allem abfinden, sondern darf durchaus vielleicht auch mal Kritik an geltenden Bestimmungen üben, oder??!!
LG
Bine


